15 August 2017

BALTISCHE STUNDE 22. August 2017

Auf der Suche nach Liebe, der Freundschaft und den Ursprüngen!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 22. August 2017 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 2. September 2017, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST


Hermann Schröder
 (Vorsitzender des Fördervereins Städtepartnerschaft Achim - Cēsis)

Unsere deutschen Schülerinnen und Schüler haben ihre Eltern anmimiert, auch mal Urlaub in Lettland zu machen !


 Über den Förderverein Städtepartnerschaft,die berufliche Tätigkeit als stellvertretender Schulleiter, über Schüleraustausch und den Lettland-Virus. Über die Suche nach Schulpartnerschaften, herzliche Aufnahme in Lettland und Städtefreundschaft. Über Vorstellungen und Erwartungen, die Wirtschaftskrise in Lettland und den Weg aus der Krise. Über Schulen in Lettland und deren gute Ausstattung, Förderung der Europäischen Union, Internet in der Schule und elektronische Tafeln im Unterricht.
Über den Aufbau eines Landes, Entwicklungspotential und die engagierte, kreative Bevölkerung in Cēsis. Über den alten deutschen Namen "Wenden", Unkenntnis bei deutschen Schülern über lettische Geschichte, Ähnlichkeiten im Denken und lettischen Vorstellungen von Deutschland. Über deutsche Autos, Deutsch als Fremdsprache, Lettisch und Russisch, und lettische Jugendliche mit Ausbildungsperspektiven in Deutschland. Über die Begeisterung der deutschen Jugendlichen für Lettland, über Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, und über neue Urlaubspläne.
Über Achimer Reisegruppen in Lettland, Anregungen durch Kinder und Enkel, deutsche Vergangenheit Lettlands und lettische Arbeitsmigranten in Europa. Über lettische Gastfreundschaft, Verbrechen der Nazis im Krieg, russische Besatzung und heutige Perspektiven. Über die Notwendigkeit Sprachen zu lernen, Englisch als gemeinsame Sprache deutscher und lettischer Jugendlicher, Freuden der Englischlehrer, gewachsenes Selbstbewußtsein und der Weg frei sich auszudrücken. Über vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten, wunderschöne Natur, den Nationalpark Gauja, Bootsfarten, nistende Störche und schöne Strände. Über unglaubliches Entgegenkommen der lettischen Gastgeber, Gastgeschenke, soziale Unterschiede und Verhältnisse in lettischen Familien. Über deutschen Wohlstand und lettische ungleiche Verhältnisse, über das Bemühen um Ausgleich und miteinander auskommen, gemeinsames und individuelles Besuchsprogramm, und über Baden im April. Über Kaffeetrinken und Risikosport, jährlicher, kontinuierlicher Austausch, wachsende Nachfrage und Angebote für den 8. Jahrgang, Smartphones und Angebote für die Jugend in Cēsis.
Über Projekte der Finanzhilfe für die lettischen Partner, neue Turnhallen und Nachholbedarf auf beiden Seiten. Über Reiseangebote nach Cēsis, kulinarische Genüsse in Lettland, Qualität der Unterkünfte und ein dichtes Besuchsprogramm. Über Abende in der Weinstube, Ausflüge zu Schlössern und Burgen, Bezüge zwischen Cēsis und Heidelberg, ein neues Kulturhaus in Cēsis und der Begeisterung der Besucher.
Über Lettland als Kulturland, Kultur, Musik und Theater als identitätsstiftendes Element für die Letten. Über lettische Kulturgeschichte, die Frage nach einer deutschen Identität, Amerikanisierung und globale Tendenzen. Über Jugendchöre und -orchester, kulturell überlegenen Letten und lettische Kunst- und Musikschulen. Über Ausstrahlung und Atmosphäre bei den Auftritten der lettischen Gäste, Mindest- und Durchschnittslöhne, Butterpreise und Überlebensstrategien. Über Spaltungen in der lettischen Gesellschaft, billige Handwerker und sparsame Einkäufe. Über die Kluft zwischen Arm und Reich, teure Autos und Armut, gut verdienende junge Leute und die Suche nach Marktlücken. Über Förderungen des kreativen Potentials, industrielle Entwicklung in Deutschland und kulturelle Berufe in Lettland. Über die Entwicklung von Cēsis als Kulturstadt, lettische Produkte in Deutschland und die Suche nach neuen Perspektiven in der Wirtschaft. Über hochklassig ausgebildete Künstler und Musiker aus Lettland als Exportschlager, Bevölkerungsschwund, Zuzug in Riga und Landflucht. Über die Suche Lettlands nach einer eigenen Position in Europa. Über Arbeitsmigranten, fehlende industrielle Exportschlager und Aussichten für Künstlerinnen und Künstler. Über ein Start-up-Zetrum in Cēsis in einer ehemaligen Schule, junge lettische Firmen, T-Shirts und Gürteltaschen und lettische Rückkehrer von München nach Cēsis. Über schnelle Datenleitungen, leichter Zugang zum Internet, die Höhepunkte eines Besuchs in Cēsis, die Aussicht vom Schloßturm, eine neue Skateranlage und Überwachungskameras auf den öffentlichen Plätzen. Über Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Cēsis, Pfadfinder und Basketballspieler, und Planungen für die Zukunft.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Jurgis Kunčinas: Tūla

Roman eines Streunenden auf der Suche nach einer Liebe, die es vielleicht nie gegeben hat. Übersetzt von Markus Roduner. Nachwort von Martin Pollack. Corso 58 im Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2017. 222 Seiten, EAN: 978-3-7374-0740-3, 19 Euro.

Verlagsinfo:
Der Erzähler, Trinker und Fledermaus, Anstaltsbewohner und Herumtreiber, herumgeschubst vom Leben und seiner Zeit, ist auf der Suche nach einer vergangenen Liebe, die vielleicht nur eine Idee ist, ein Traum, eine Hoffnung, die Sehnsucht selbst. Für Liebhaber von Dörte Hansen, Günter Bruno Fuchs, Ludwig Harig.

Jurgis Kunčinas (1947–2002) schrieb Kinderbücher, Essays, Novellen, Romane. Seine torkelnden Helden erinnern gelegentlich an Charaktere Charles Bukowskis oder der Beatniks. Tula erschien bislang in England und Polen, Schweden und Russland – es wurde Zeit für eine deutsche Übersetzung dieses ungewöhnlichen Buches.

Martin Pollack, 1944 in Bad Hall geboren, ist ein österreichischer Journalist, Schriftsteller und Übersetzer. 2010 wurde sein Roman »Kaiser von Amerika: Die Flucht aus Galizien“ mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2011 ausgezeichnet.

Markus Roduner, geboren 1967, studierte Slawistik-Baltistik und historisch-vergleichende Sprachwissenschaft; lebt seit 1999 in Vilnius und arbeitet als Lektor und freier Übersetzer. Er übersetzte u. a. den auch in Deutschland erfolgreichen Roman »Die Regenhexe« von Jurga Ivanauskaitė (dtv) und den litauischen Klassiker »Der Wald der Götter von Balys Sruoga« (BaltArt Verlag).

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Stefan Donecker: Origines Livonorum

Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten. Böhlau-Verlag, Köln 2017, 470 Seiten, ISBN 978-3-412-22395-3, Preis: € 60.00 [D] | € 62.00 [A].

Verlagsinfo:
Für Gelehrte der Frühen Neuzeit war die Frage nach der Genealogie und den Ursprüngen eines Volkes von zentraler Bedeutung. Livland stellt dabei keine Ausnahme dar: Zwischen 1550 und 1700 bemühten sich deutsche und schwedische Gelehrte, die "origines Livonorum", die Herkunft der Esten und Letten, zu enträtseln. Auch wenn manche ihrer Hypothesen aus heutiger Sicht abwegig erscheinen – wie etwa die vermeintlichen römischen oder jüdischen Wurzeln –, stellten sie vor vierhundert Jahren legitime Theorien dar, die den damaligen Prämissen der Gelehrsamkeit entsprachen. Die Traktate zu den "origines Livonorum" verdeutlichen, wie Esten und Letten von frühneuzeitlichen Gelehrten wahrgenommen wurden und welche Rolle jenen „Undeutschen“ im Weltbild des 16. und 17. Jahrhunderts zukam.

Stefan Donecker ist Historiker am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. 
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


LIISI KOIKSON
(Estland)

- Tuul -
- Väikeste Asjade Võlu -
- Sel Ööl -
- Kodu -
- Enekene -
- Virmalised -
- Rannal -
- Ööviiul -
- Unetus -
- Minu Jälgedes -
- Veel Tuld -
(aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

www.liisikoikson.ee
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 19. September 2017 - 19.00 - 21.00 Uhr
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