16 September 2023

BALTISCHE STUNDE 26. September 2023

 

      Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 26. September  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 7. Oktober 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 
 

GESPRÄCHSGAST

 

Ēriks Miezis

(Musiker)

Ich mag die Farbigkeit, den Schwung und die Harmonien der Musik aus Brasilien sehr!

Über die Rolle von Gerste, Hafen und Roggen beim Bierbrauen und bei lettischer Namensgebung, über Bandnamen und das Aufwachsen in Jelgava. Über die Musikschule, das Musikstudium in Riga, Veränderungen im erneuerten und verschönerten Jelgava, die Situation in den 1990iger Jahren und die Vergangenheit von Jelgava unter dem Namen "Mitau" als Hauptstadt von Kurland unter Herzog Jakob. Über das Schloss in Jelgava, Zeugnisse verschiedener Zeitalter, die historische Bedeutung und den aktuellen lettischen Roman "Jelgava 94". 
Über Chorsingen, Klavierspielen und Schlaginstrumente, über die Familie, die Tradition der Musikschulen in Lettland, das gut geschulte Publikum in Lettland bei Konzerten, und den ersten Kontakt mit dem Jazz. Über Improvisieren, Harmonie und Rhytmus, den Spaß am Jazz und den Weg vom Schlagzeug zum Vibraphon. Über drei bekannte Vibraphon-Spieler aus Lettland, den Vergleich mit den Charakteristiken anderer Instrumenten und mögliche Prägungen durch lettische Volksmusik. Über Inspirationen aus Afrika, Asien und Südamerika. Über die persönliche Vorliebe für Kuba und Brasilien, den Traum von einem Besuch dort, die Zusammenarbeit mit Kaspars Kurdeko und ein Studium bei Julio Barreto (Julio César Barreto Pénie) in der Schweiz. 
Über die Schweiz als Land des Jazz, Basel und seinen Jazz-Campus, Studieren bei Urs Wiesner und lettische junge Musiker im Ausland. Über Erfahrungen in ungewohnter Umgebung, die Schule des Lebens und Umgebungen ohne die Muttersprache. Über die Tätigkeit als Musikpädagoge, die Notwendigkeit vielseitig in Lettland zu sein und die Entwicklung als Musiker Schritt für Schritt. Über das Überstehen der pandemischen Zeiten, die Fähigkeit Dinge gut und verständlich zu erklären und die Beratung jüngerer Musikerinnen und Musiker. Über das erste eigene Album, die Planung von Konzerten und die Teilnahme an Festivals wie "Rigas ritmi", "Saukrasti Jazz" und anderen - und eine mögliche Einladung nach Brasilien!
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Urmas Vadi: Der Ballettmeister

Roman, aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. Rote Katze Verlag, Lübeck 2023. 300 Seiten, ISBN 978-3-9824732-5-3, 24 Euro. 

Verlagsinfo: Estland 1940. Erst seit 22 Jahren ist der kleine Staat an der Ostseeküste unabhängig, da beenden die Sowjets die Freiheit brutal und verleiben sich das Land wieder ein. Der Präsident Konstantin Päts wird ins Innere Russlands verschleppt. Estnische Patrioten wollen das nicht hinnehmen und entsenden ein paar junge Männer, um den Präsidenten zu befreien. Getarnt als Ballettgruppe machen sie sich auf die weite Reise. Unter der Führung des „Ballettmeisters“, eines Feuerwehrmannes ohne Tanzkenntnisse, machen sie als Ballett Furore – aber erreichen sie ihr Ziel?

 

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Odeta Rudling: Von der nationalen Form zum nationalen Inhalt

Litauische Folklore zwischen Sowjetisierung und Nationsbildung (1940 - 1990). Reihe Forschungen zur osteuropäischen Geschichte, Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2023. ISBN 978-3-447-12049-4, 68,00 Eur[D] / 70,00 Eur[A]

Verlagsinfo:
Odeta Rudling analysiert in Von der nationalen Form zum nationalen Inhalt die Ausformung der sowjetischen Folklorepolitik, die zwischen 1940 und 1990 zur Übertragung und partiellen Übernahme des sowjetischen Modells in der litauischen SSR führte. Mit dem Fokus auf lokale Akteure und deren Rolle in diesem Prozess veranschaulicht sie sowohl die Techniken der Eliten als auch die inhaltliche Transformation der Volkskunst, die sich einerseits auf der Mikroebene des staatlichen Volksmusikensembles, andererseits auf der Makroebene der staatlichen Massenkultur manifestierte.
Im Zentrum des Buchs steht die Frage danach, wie die Sowjetisierungsbestrebungen im Bereich der Folklorepolitik umgesetzt wurden und in welchem Verhältnis sie zur litauischen Nationsbildung standen. Vor dem Hintergrund der Forschung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik demonstriert die Autorin, wie und weshalb die kulturpolitischen Maßnahmen zur Kontinuität der Neo-korenizacija beitrugen und damit auch der litauischen Nationsbildung mittels Sowjetisierung Vorschub leisteten. Die Stimulierung der nationalen Identität wird hier anhand zweier zentraler Erzählstränge aufgezeigt, mit der staatlichen folkloristischen Politik auf der einen und einer antimodernistischen ethnonationalistischen Bewegung auf der anderen Seite, die, obwohl sie sich getrennt voneinander entwickelten, im Spätsozialismus interagieren mussten und schließlich in den späten 1980er Jahren zur treibenden Kraft der „Singenden Revolution“ wurden.


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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Ēriks Miezis

- Fanfare -
- Zephyr -

 
Ēriks Miezis - Vibraphone / Marimba / Komposition
Evilena Protektore - Gesang
Edgars Cīrulis - keyboard
Albert Reinholdt Østergaard - bass
Pauls Ķierpe - drums
Kaspars Kurdeko - percussion
 
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Turėjo Liepa – Marga Muzika

Erškietėle Garbuonėle – Veronika Povilionionė + Dainius Pulauskas

Ei Gėriau, Gėriau – Evaldas Vyčinas

Vyrų Žaidimas – Saulius Petreikis

Miežis Atsakė – Visi

Kaimo Smuikininko Melodija – Algirdas Klova

Smūtna Liūdna Mano Širdele – Daiva Vyčinienė + Evaldas Vyčinas

Malda – Saulės Broliai

Tututūtututis – Griežikai

(aus dem Album "Folk World / Note Lithuania")

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 24. Oktober 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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23 August 2023

Baltische Stunde 29. August 2023

 

      Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 29. August  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 9. September 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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M U S I K S C H W E R P U N K T

 

Alina Orlova

- Nojus -

- Mėnulis -

- Nesvarbu -

- Vaiduokliai -

- Paskutinio Mamuto Daina -

- Po tiltu -

(aus dem Album „Laukinis Šuo Dingo“)


 


- Širdis -

- Šilkas -

- Vaikelis -

- Bobby -

- Lichoradka -

- Amerika -

- Ajajai -

(aus dem Album „Mutabor“)


 


- Neramios Mergaitės Daina -

- Keleliu -

- Čia -

(aus dem Album „LRT Opus Live“)




- Spindulėlis -

- Day -

- drift -

(aus dem Album „88“)


 


- Бездельница (Bezdelnica) -

- Breakup blues -

(aus dem Album „Daybreak“)


 


- Rudou tau tinka -

- Margos Suknelės -

- Laumžirgiai Mėlyni -

- Labas, Ką Tu? -

- Apie Ką Šitas Filmas -

- Bless the damaged -

(Aus dem Album „Laumžirgiai“)


Webseite Alina Orlova

Facebook 

Youtube

Discogs

Music Information Center MIC Litauen

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Heike Mallad: Tage in Tallinn

FAW-Verlag, Bamberg. Mit einem Vorwort von Wolfgang Meinig. ISBN 978-3-932853-12-8, 280 Seiten, 16,95 Euro. 

Verlagsinfo: Wer in Tallinn weilt, kommt um den Domberg oder den Rathausplatz nicht herum. Doch Tallinn bietet mehr als nur die üblichen Klischees einer bezaubernden Altstadtroman-tik. Das ganz normale Leben, Menschen und Menschliches gibt es nämlich auch. Und genau diese Mischung spiegelt sich im literarischen Stadtführer von Heike Mallad wider: Er führt mit seinen sehr persönlichen, tagebuchähnlichen Ge-schichten durch eine faszinierende Stadt. Und dennoch gelingt es, den etwas anderen Blick hinter die manchmal überlaufenen Kulissen zu werfen. Tallinn wird so zu einem außergewöhnlichen und sehr individuellen Erlebnis. Anekdoten, witzige Details und scheinbare Nebensäch-lichkeiten machen Lust statt Touristenfrust, öffnen die Augen für die wahre Schönheit eine außergewöhnlichen Stadt und machen den Weg frei – für ganz besondere  Tage in Tallinn.

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 26. September 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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26 Juli 2023

Baltische Stunde 1. August 2023

      Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 1. August  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 12. August 2023 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGÄSTE

 

Aušra Vaitkevičienė, Nerijus Gulbinas, Daiva Grikšienė
(Nepriklausomų kūrėjų gildija NKG, Litauen)

Wir sind eine Plattform der Kreativen und machen Projekte zusammen! 

Über Šiauliai und Vilnius, über die Gilde der kreativen Medienleute (NKG), Journalisten, Schriftsteller, Illustratoren. Über die Produktion von Dokumentarfilmen, die Arbeit als Kameramann beim litauischen Radio und TV, 20 Jahre Berufserfahrung und die Entwicklung seit Litauens Beitritt zur EU. Über die Arbeit als Journalistin und Direktorin eines regionalen Fernsehsenders, über gemeinsame Projekte und das ganze Spektrum kreativer Leute in Litauen. Über Unterstützung durch Gemeinden und Staat, über das litauische Mediengesetz und die Bestimmungen für Nichtregierungsorganisationen. Über die NKG als nicht-kommerzielle Organisation, Informations- und Erfahrungsaustausch und den Austausch mit anderen Ländern. Über viele interessante Treffen, ein Projekt mit und für litauischen Frauen, gesunde Ernährung und verrückte Ideen. Über kritischen Umgang mit Medien, Partner in Brüssel, die Gründung der NKG im Jahr 2004 und EU-Finanzierungen. 
Über die Entwicklung in Litauen seit 2004, Auswanderung von Litauerinnen und Litauern in andere Länder Europas, Arbeitsmigration, langsam steigende Löhne in Litauen und Wirtschaftswachstum in Litauen. Über Digitalisierung, schnelles Internet für Start-up-Firmen und Privatleute, Stadt und Land, Arbeiten im Homeoffice und der deutsche Blick auf Litauen. Über deutsche Spenden für Litauen, Wirtschaftskrisen, gut ausgebildete Fachleute und deren eventuelle Rückkehr nach Litauen. 
Über leerstehende Ladengeschäfte in Bremen, deutsche Soldaten in Litauen, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, Erfahrungen aus der Sowjetzeit und Gespräche zwischen den verschiedenen Generationen. Über Litauens Unterstützung für die Unabhängigkeit der Ukraine, Vergleiche zwischen Sowjet-Union und Europäischer Union, wechselnde Regierungen und die Einstellung der Litauerinnen und Litauer zu EU und NATO. Über US-Präsident Bush und sein Verhältnis zu Litauen, die litauische Sicht auf Deutschland, deutsche Vorbilder und das Vertrauen auf Europa. 
Über die wirtschaftliche Dominanz und die Export-Nation Deutschland, LIDL in Litauen, Lebensmittelqualität, Kurztripps deutscher Touristen, Baltikum-Rundreisen und die Verschiedenheit der drei baltischen Staaten. Über die Kurische Nehrung, das Thomas-Mann Haus, deutsches Fachwerk in Klaipeda, deutsche Männer und litauische Frauen sowie litauische Männer und deutsche Frauen. Über gute Laune, etwas Geld für die Urlaubsreise, Natur und Landschaft in Litauen und gute Argumente für die Entscheidung, einmal Litauen zu besuchen. Über deutsch-litauische Filmkooperationen, deutsche Untertitel, Schotten in Litauen, internationale Kooperationen in englischer Sprache und die Arbeit des Vereins INFOBALT in Bremen.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Ina Pukelytė: Die Frolleins von der Freiheitsallee

Roman, aus dem Litauischen von Markus Roduner. 256 Seiten, ISBN 978-3-96311-704-6, Mitteldeutscher Verlag, Halle / Saale 2023. 

Verlagsinfo:
Der Sonnenuntergang am Vorabend des Zweiten Weltkrieges. Zwei Frauen, zwei Träume, zwei Schicksale
Lebendige Sprache und Dialoge mit jiddischen und polnischen Einsprengseln
Eine Liebeserklärung an die alte Hauptstadt Litauens

»Dieser Roman ist eine Hommage an die Generation meiner Großeltern, die nach zwei Weltkriegen ihre tragischen Geschichten aufgrund seelischer Traumata und politischer Verfolgung nicht richtig an ihre Enkelkinder weitergeben konnten.« Ina Pukelytė

Kaunas, das kleine Paris Litauens, in den 30ern. Die Stadt erlebt ihre Blütezeit. Ebenso wie die beiden jungen Frauen Zosia und Rachel aus der Freiheitsallee. Zosia ist Buchhändlerin und träumt vom großen Familienglück. Rachel ist Schauspielerin mit atemberaubenden Karriere­plänen und darf im Jüdischen Theater von Kaunas auftreten. Keine von ihnen ahnt, wie kurzlebig ihr Glück sein wird und dass ihnen schließlich ihre Herkunft zum Verhängnis wird. Wie schnell wird der dunkle Schatten des Krieges alles in der alten Hauptstadt Litauens verändern, und was müssen die beiden Frauen alles ertragen?
Die Lebensgeschichten von Zosia und Rachel, die einander schließlich begegnen, vermitteln ein eindrückliches Bild des Lebens in Kaunas zwischen 1932 und dem Zweiten Weltkrieg. Ein mitreißender und bewegender, preisgekrönter historischer Roman über zwei unerwartet miteinander verflochtene Frauenschicksale und eine Stadt, die sowohl ein Goldenes Zeitalter als auch den Zusammenbruch aller Hoffnung erlebte.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


SEE POLE SEE TRIO

Jana Kütt - Gesang
Kristjan-Robert Rebane - Bass Guitar, Akkordeon
Tobias Tammearu - Tenor Saxophon, Electronics

- Must Mees - (Lyrics Heldur Karmo / Music Uno Naissoo)
- See Pole See - (Lyrics Lilli Promet / Music Valter Ojakäär)
- Mu Kodu - (Lyrics Juhan Saar / Music Uno Naissoo)
- Pistoda Laul - (Lyrics Paul-Eerik Rummo / Music Uno Naissoo)
- Kaks Kuukiirt -

(aus dem Album "Upcycled '60s")
 
 
 

 JANA KÜTT

VÄRVID

 Jana Kütt - Gesang
Anna Wibe - piano
Johannes Laas - gitarre
Tõnis Koppel - electric & double bass
Kristjan Mängel - drums
 
 -  Ootus -
- Värvid -
- Eile -

 (aus dem Album "Värvid")
 
 
 
 
 

 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 29. August 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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18 Juni 2023

BALTISCHE STUNDE 4.Juli 2023

 JUBILÄUMSSENDUNG NR 300 !

 

    Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 4. Juli  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 15. Juni 2023 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST
 
Sebastian Buccioni

(Musik Export Estonia)

Ich hatte Glück dass immer die Sonne schien wenn ich nach Estland kam 

Über einen italienischen Vater und eine deutsche Mutter, ein Leben in Kanada, Ausbildung als Musiker und die Entdeckung der Faszination für Estland. Über ein Arbeitsangebot in Estland, Umzug nach Tallinn und Vorfahren aus Aachen. Über Eingewöhnung in Estland, kaltes Klima und Vergleiche mit Kanada. Über Stereotypen und Erwartungen, Vergleiche zwischen Toronto und Aachen, über Estinnen und Esten in Kanada, Kriegsflüchtlinge und Sibirienverbannte. Über deutsches Oktoberfest und estnisches Mitsommerfest in Kanada, eine eigene estnische Bank, junge Generationen und die Schwierigkeit der Estinnen und Esten untereinander Kontakt zu halten. Über Austauschprogramme zwischen Kanada und Estland, Bremische Wahlplakate mit estnischen Themen, die estnische Musikszene, professionelles Arbeiten und die Legende von den "Overachievers". 
Über das gute Image Estlands, Zukunftsvisionen und Künstler mit Konzept. Über Tauben in Athen und das Bemühen im Ausland etwas von Estland zu zeigen. Über Puulup, Duo Ruut, Kirke Karja, das charakteristisch Estnische, Festivalveranstalter, "Social Media" und das Drumherum um die Musik. Über das typisch Regionale, Traditionen, estnische und englische Sprache in der Musik. Über populäres Estnisches im Ausland und im Inland, der Faktor Internet, Ella Fitzgerald und Snarky Puppy, und die Notwendigkeit als Musiker oder Musikerin von sich selbst etwas in die Musik zu geben. 
Über Tuulikki Bartosik und Sander Mölder, besondere Akkordeonmusik, Kadri Voorand, Estonian Voices, Sängerfesterlebnisse, und die Stimme als Instrument. Über Roboter und KI in der Musik, die Tallinn  Music Week, Liis Ring, estnische Beiträge zum Eurovision Song Contest, Jazzkaar, white Nights in Tallinn und estnische Beteiligung auf der JAZZAHEAD.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Richard Zelenka: Vertraute Fremde

Mein Lettland. Books on Demand (BOD) Norderstedt 2022. ISBN-13: 9783756896554, 184 Seiten, 16,99 Euro. 

Verlagsinfo:
Es ist eine ziemlich wundersame Geschichte, die in diesem Büchlein erzählt wird. Und die geht so: Ein reicher Modeunternehmer mit großem Herz schenkt einem kleinen Dorf im Norden Lettlands ein modernes Krankenhaus. Was für eine Sensation! Das muss groß in der Zeitung stehen. Dafür soll der zuständige Lokalredakteur sorgen. Mit gemischten Gefühlen tritt Richard Zelenka die Dienstreise ins Ungewisse an. Sie führt ihn bis an den Rand der Zivilisation.

Fremd und vertraut - wie passt das zusammen? Diese Begriffe schließen sich scheinbar aus. Und doch: Fremdes wird vertraut, wenn man bereit ist, sich auf Neues und Ungewohntes einzulassen. Die Annäherung ist zuweilen ein langer und zäher Prozess. Die Mühe lohnt sich. Meistens.
Wenn's gelingt, wird das Leben reicher. Der Titel dieses Büchleins "Vertraute Fremde" ist Programm. Er beschreibt das ganz persönliche und subjektive Herantasten des Autors an Lettland, das kleine baltische Land im Norden Europas: "Mein Lettland".
Aus dem Abenteuer wird eine Passion. Immer wieder reist Richard Zelenka ins Baltikum. Er trifft viele Menschen dort und berichtet über ihre Mentalität, ihr Denken und ihren Humor, der so anders ist als unser. Allmählich werden aus Fremden Freunde, im Idealfall sogar beste Freunde.
Lustige und skurrile Geschichten aus dem lettischen Alltag werden dem Leser in diesem Büchlein erzählt. Nebenbei erfährt er einiges aus der lettischen Geschichte, Kultur und Politik.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Mingo Rajandi

Tobias Tammearu - Saxophon
Meelis Vind - Klarinette
Johannes Kiik - Posaune
Erki Pärnoja - Gitarre
Villu Vihermäe - Cello, Viola da Gamba
Mingo Rajandi - Bass
Ahto Abner - Schlagzeug, Percussion

- Ask me not - 
- How it all began -
- It strikes - 
- Dolorosa - 
- Hell's gate - 
- My bleeding heart - 
- Salina -

(aus dem Album "Elajannad")



Webseite Mingo Rajandi

 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 1. August 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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31 Mai 2023

BALTISCHE STUNDE 6. Juni 2023

 

    Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 6. Juni  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 17. Juni 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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Kestutis Vaiginis
(Musiker)

Ich bin wirklich ein "City boy"! 

Über das Aufwachsen in Litauens Hauptstadt Vilnius, eine musikalische Familie und den relativ späten Start als junger Musiker. Über erste Erfolge, Siege bei Wettbwerben, klassische Musik und den Weg zum Jazz. Über traditionelle litauische Musikerziehung, den mühsamen Weg zu einem guten Musiker, den Bruder als Lehrer, die Musikschule und Musikakademie. Über musikalische Vorbilder in den 1990iger Jahren, John Coltrane, Louis Armstrong, Charlie Parker und Dizzie Gillespie. Über die schwierigen 1990iger Jahre, Dixieland-Musik und Studium, und den Weg über die Niederlande nach New York. Über erste eigene Kompositionen, unterschiedliche Jazztraditionen in Europa und den USA, über die Freude am Ausprobieren verschiedener Dinge und das Zusammentreffen mit vielen bekannten Musikern und Musiklehrern. 
Über die Bedeutung und den Stolz ein Litauer zu sein, die Art Musik zu machen und in der Musikszene ein eigenes Profil zu entwickeln. Über das Lernen aus Erfahrungen, die unterschiedliche Klangwelten der verschiedenen Kontinente, große Komponisten und die Magie der Musik. Über die Heimkehr nach Litauen, einen erweiterten Blick auf die Jazzmusik, die Kunst des Improvisierens, lebenslanges Lernen und mögliche neue Inspirationen. Über neue Tätigkeiten und Jobs in Vilnius, neue Projekte und die Freude am Weitergeben von Kenntnissen. Über die Suche nach einem eigenen Weg, Weiterentwicklung auch als Komponist, und das Zusammenspiel mit anderen Musikern. Über die mögliche Verbindung von Musik und Landschaft und Natur, der Klang von New York und das Experimentieren mit dem Instrument.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

 Boris Lurie in Riga

Aufzeichnungen. Mit einem Vorwort und aus dem Englischen übersetzt von Joachim Kalka. Wallstein Verlag, Göttingen 2023, 224 Seiten. ISBN 978-3-8353-5355-8. € 23,00 (D) / € 23,70 (A)
 
Verlagsinfo:
Bewegende Erinnerungen Luries an seine Zeit während des Nationalsozialismus in Riga – wie lässt es sich mit dem Erlebten weiterleben?
Im Spätsommer des Jahres 1975 bestieg Boris Lurie in New York ein sowjetisches Schiff, um nach Riga zu fahren und damit nach über 30 Jahren wieder in die Stadt zu kommen, in der er aufgewachsen war und wo er die Schrecken der deutschen Besatzungszeit hautnah miterleben musste. Insbesondere ein Geschehnis änderte dabei den Lauf seines Leben, als im Dezember 1941 im Wald von Rumbula Tausende Juden hingerichtet wurden, darunter Familienmitglieder Luries sowie seine damalige Freundin. Luries Leben teilte sich in ein vor und ein nach Rumbula, und sein Besuch dieses Ortes während seiner Reise führte auch dazu, dass er mit dem Schreiben begann und darüber in den Dialog mit denjenigen, die nicht mehr da waren.
Nach Luries Tod entdeckte man in seinem Nachlass mehrere Boxen, gefüllt mit schriftlichen Aufzeichnungen und Zeitungsausschnitten. Aus Riga zurückgekommen, hatte Lurie damit begonnen, seine Erinnerungen an Riga während des Zweiten Weltkriegs niederzuschreiben, aber auch die Empfindungen während seiner Reise festzuhalten. Ein berührender Text, der die Frage aufwirft, wie man danach weiterleben kann.
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Klaus Grammel: Fischele

Eine Liebe im Getto von Wilna. 148 Seiten, Verlag Hentrich & Hentrich, Leipzig 2023. ISBN 978-3-95565-591-4, 22,00 €.

Verlagsinfo:
Er gab ihr seine Jacke, spätabends am 6. September 1941, in einem zugigen, von verzweifelten Menschen vollgestopften Treppenhaus im Getto von Wilna. Alex, der Lisa bis dahin noch nie gesehen hatte, tat dies, obwohl er nur noch an sich selbst denken wollte. Welch‘ eine ungeheure Kraft diese kleine Geste für sie beide in sich barg, ist ihnen äußerlich nicht anzumerken. Sie veränderte sein Leben wie auch ihres. Noch Jahrzehnte später, als er im Sterben lag, dachte er an dieses vermeintlich unbedeutende Erlebnis zurück.
So begann die Liebe zweier junger Menschen in einer grausamen, durch und durch lebensfeindlichen Welt. Als Juden waren sie von den Nationalsozialisten dazu bestimmt worden, ermordet zu werden. Welchen Sinn macht die Liebe in der Hölle?
Alex hat diese, seine wahre Geschichte Klaus Grammel erzählt und ihm das Versprechen abgenommen, sie niederzuschreiben.

Mit einem Geleitwort von Rabbiner Andreas Nachama

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


Kestutis Vaiginis

Kestutis Vaiginis – Sopran-, Alt- & Tenorsaxophon, Bassclarinette
Alex Sipiagin – Trompete & Flügelhorn
Andy Hunter – Posaune
David Kikoski – Piano
Boris Kazlov – Bass
Donald Edwards – Drums
Mettis String Quartet (Kostas Tumosa, Violine, Bernardas Petrauskas, Violin, Karolis Rudokas, Viola, Rokas Vaitkevičius, Cello)
 
- Moody Day -
- Sentimental Definition -
- Chance -
- Asami’s Playland -
- Blues for “D” -
- History of the Future -
- Ona’s Dance -
(aus dem Album "Musical conversations")

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 Alex Sipiagin – Trompete & Flügelhorn
David Barkman – Piano
Ed Howard – Bass
Ferit Odman – Drums
 Kęstutis Vaiginis - Tenor & Sopran-Saxophon
 
- Still in my mind - 
 
(aus dem Album "Lights of Darkness")
 
 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 4. Juli 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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