03 Dezember 2013

Baltische Stunde 17.Dezember 2013

Lichtblicke in der dunkelsten Zeit des Jahres!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal
Gesprächsgäste
 Prof. Dr. Kristel Pappel
Musikwissenschaftlerin, Mitarbeiterin der Estnische Musik- und Theaterakademie
Harry Liivrand
Kulturattaché an der Botschaft der Rep.Estland in Berlin

Man müsste unsere estnischen Minister auch mal nach Usedom schicken!

Vom Zustandekommen des Usedomer Musikfestivals mit Schwerpunkt Estland, der Zusammenarbeit mit den auf Usedom Verantwortlichen, und der Präsentation des Musiklandes Estland von den Klassikern über die Chormusik bis zur modernen Musik. Vom Zusammentreffen aller drei Dirigenten der Familie Järvi, von Sonderkonzerten mit Kurt Masur und der Kunst, unbekanntere Künstler zusammen mit bekannten anzubieten. 
Über deutsche Musiker die estnische Werke in ihr Repertoire aufnehmen, über das Interesse in Estland und in Deutschland an August Kotzebue und der Veranstaltung des Kotzebue-Salons. Über das Wirken Kotzebues in Estland und die ersten estnischsprachigen Theaterstücke, über Kotzebues Wirken als Journalist und Theaterdirektor, über das Image von Kotzebue in Estland und dem überraschend großen Interesse an seiner Person auch in Deutschland. Wie Beethoven Musik für Kotzebues Bühnenstücke schrieb, und wie diese Werke neu aufgeführt wurden.
Über die Situation in Estland zu Zeiten der Aufklärung, vom Unterschied zwischen Kotzebues und Goethes Werken, über Kotzebues übergroße Produktivität und seinen Briefwechsel mit Beethoven.
Über das Publikum des Usedom-Musikfestivals, zur Kombination von Inselurlaub und Musik und dem Stammpublikum auf Usedom. Über begleitende Kunstausstellungen und Lesungen im Programm, über Richard Wagner und Estland, über Wotans Weltesche und über die Rolle Saaremaas' in der estnischen Mythologie. 
Über Jaan Kross und den Maler Michel Sittow, und über Zeiten, in denen sowohl Usedom als auch Saaremaa zu Schweden gehörten.

Über das Arvo-Pärt-Festival in Hamburg, die drei baltischen Staaten als Gast des Schleswig-Holstein-Musikfestes, den Auftritt von Setu-Chören und Frauen, die drei bis fünf Kilo Silberschmuck tragen.
Zu den nächsten kulturellen Veranstaltungen Estlands in Deutschland, die Grüne Woche Berlin mit Estland-Schwerpunkt, neu ins Deutsche übersetzte estnische Bücher, über estnische Kulturtage in Greifswald im Mai 2014 und Estland zu Gast beim Fellbacher Kultursommer 2014.
Über die Bedeutung der Präsentation estnischer Musik im Ausland, die Notwendigkeit dies auch in Estland deutlich zu machen und die Forderung die estnische kulturelle Bildung zu bewahren und zu erhalten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Alise Tīfentāle: Im Sog von Riga

Originaltitel: "Rīgas Siltums". Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag (Langenthal / Schweiz), Band 4. Aus dem Lettischen von Markus Roduner. Lektorat: Nina Kusano, Korrektorat: Arnd Mathias Schuppius. Buchumschlag-Illustration: Martynas Vilimavičius, Buchgestaltung: Laura Vilimavičienė. 254 Seiten, ISBN 978-3-9523109-3-9. 22,00 SFr / 17.00 Euro / 11.00 Lats.

Verlagsinfo:
«Im Sog von Riga» ist eine Geschichte über das Treiben der Künstlerbohème der Stadt zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Einblicke – oft mit einem schelmischen Lächeln – in das pulsierende Leben der baltischen Metropole. Hippe Leute in einer hippen Stadt. Clubs, Sex und Schönheitsoperationen – dies und noch vieles mehr bringt uns der schnelle Roman der jungen lettischen Autorin näher. Und macht Lust auf Riga von heute, 10 Jahre später... 



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 Liene Lauska: Pēteris Ērmanis und Jānis Jaunsudrabiņš

Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil. Peter Lang Verlag, Frankfurt / Main 2011. 345 Seiten, ISBN 978-3-631-61087-9.  69.95  € (D), 71.90 €  (A), SFR 79.00.

Verlagsinfo:
Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich von den anderen durch ihren überdurchschnittlich hohen Prozentsatz (ca. 37 %) an Flüchtlingen mit anspruchsvollem Ausbildungshintergrund. Somit hielten sich im Jahr 1946 ca. 174 lettische Schriftsteller und Journalisten in Westdeutschland auf. Mithilfe des Biografismus und des literatursoziologischen Ansatzes wird veranschaulicht, wie die Integrationsbemühungen zwei bedeutender lettischer Exilschriftsteller, Janis Jaunsudrabins und Peteris Ermanis, im Exil verliefen, wobei verschiedene Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und soziales Umfeld eine Rolle spielten. Trotz unterschiedlicher Lebenswege gelang es den beiden Schriftstellern nicht, heimisch zu werden.
Inhalt: Geschichtliche und soziale Rahmenbedingungen der lettischen Exilgesellschaft in Westdeutschland - Entwicklung, Rezeption und Kritik der lettischen Exilliteratur in Westdeutschland - Exillettisches Verlagswesen und Presse in Westdeutschland - Lebensumstände, Integration und Etablierung von Peteris Ērmanis und Janis Jaunsudrabiņš im Exil und vor dem Exil in Lettland.

Zur Autorin: Liene Lauska, Dr. phil., geboren 1973 in Liepaja (Lettland); Studium der Bibliothekswissenschaft und Information an der Lettischen Universität in Riga (1991-1994); Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Psychologie an der Universität Paderborn (1995-2000); Promotion im Fach Baltistik an der Universität Greifswald (2005-2010); Studium der Psychologie an der FernUniversität Hagen (seit 2009); selbständige Übersetzerin und Dolmetscherin (seit 1996).

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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VIEGLI

mit Beteiligung von Renārs Kaupers, Kārlis Kazāks, Jānis Strapcāns, Jānis Holšteins – Upmanis (Goran Gora), Māra Upmane - Holšteine, Raimonds Gusarevs (El Mars) und anderen.
herausgegeben von der Stiftung "VIEGLI" (zum Andenken an Leben und Werk von Imants Ziedonis).

Jānis Holšteins-Upmanis Ceļi

Renārs Kaupers Mazā Bilžu Rāmītī

Māra Upmane-Holšteine Tik Tikko

Kārlis Kazāks Es Tevi Pamīlētu Tā  
  
 Māra Upmane-Holšteine, Raimonds Gusarevs Nepārtraukti, Nenorimti

Māra Upmane-Holšteine Lakstīgalas

Renārs Kaupers Es Atkal Neatvados

http://fondsviegli.lv

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- De profundis - 
 Estnischer Philharmonischer Kammerchor unter Tönu Kaljuste

aus der CD "The very best of Arvo Pärt"
 www.jpc.de
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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BALTISCHE STUNDE
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15 November 2013

Baltische Stunde 19.November 2013

Hilft gegen Novemberdepression!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
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Gesprächsgast
Jürgen Hobrecht
Filmemacher, Journalist, Autor und Produzent

"In punkto Erinnerungskultur sind in Riga einige Dinge in Bewegung geraten."

Von einer Reise mit jüdischen Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden nach Riga und dem Film "Verschollen in Riga". Zur Vorbereitung des Gedenkens an den 70.Jahrestag der Deportationen nach Riga, den 25 Transporten und Plänen zu einem erweiterten, neuen Film. Zur Ermordung lettischer und deutscher Juden in Riga, der Arbeit des Riga-Komitees und zu den Veränderungen der Erinnerungskultur.
Zu den Gedenkstätten in Rumbula und Bikernieki, Jugendworkcamps und der Beschäftigung mit der Holocaust-Thematik seit 1990. Von der Zusammenarbeit mit Historikern, Bundestagsabgeordneten und Zeitzeugen.
Vom Museum "Juden in Lettland", der Neuaufnahme des Themas in Form neuer Filmaufnahmen und einem Interview mit dem Sohn von Janis Lipke, der 55 Juden in Riga rettete.
Über Demonstrationen ehemaliger lettischer SS-Angehöriger, Perspektiven des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt Riga und eine lange Reihe von Zeitzeugeninterviews. Über die Todesschützen von Riga und ausbleibende strafrechtliche Verfolgung, und den Bruder von Hans Rosenthal, der in Riga umkam. Über die Notwendigkeit würdigen Gedenkens, den deutschen und österreichischen Jugendlichen bei der Pflege der Gedenkstätten, und die Idee zum Aufbau eines Riga-Archivs.
Zur Verwendung von unveröffentlichtem Material von Claude Lanzmann, zum Fund von Filmkassetten von Bernhard Press und seiner Sicht auf Riga. Von den Schwierigkeiten überlebender Juden in Riga nach dem Holocaust, von Recherchen in New Yorck und Los Angeles, und dem Bestreben noch mit möglichst vielen Überlebenden Gespräche zu führen und aufzuzeichnen. 

Bestelladresse für die DVD "Wir haben es doch erlebt - das Ghetto von Riga":
Phoenix Medienakademie e.V., Jürgen Hobrecht, Wörtherstr. 13, 10405 Berlin
e-mail >info@phoenix-medienakademie.com< 

Filmtermine:
19.11. - 19.00 Uhr - Hannover - Haus der Region, Maschstraße 22
21.11. 19.00 Uhr - Witzenhausen - Capitol Kino, Mühlstraße 16
24.11. 16.00 Uhr - Marburg - Filmkunstkino Oberstadt,Steinweg 4
25.11. 19.00 Uhr - Göttingen - Kino Lumiere Geismar, Landstraße 19
26.11. 20.00 Uhr - Dresden - Kino Thalia, Görlitzer Straße 6
27.11. 18.30 Uhr - Stuttgart - Stadtarchiv, Bellingweg 21
28.11. 19.00 Uhr - Ulm - VHS Club Orange, Kornhausplatz 5
28.11. 19.00 Uhr - Steinfurt - VHS, An der Hohen Schule 14
3.12. 18.00 Uhr - Lübeck - KoKi, Mengstraße 35
4.12. 19.00 Uhr - Hamburg - Ev. Ref. Kirche, Ferdinandstraße 21
5.12. 19.30 Uhr - Kiel - Schleswig, Prinzenplais 1
08.12. 11.00 Uhr - Kassel - Gloria Kino, Friedrich-Ebertstr. 3
9.12. 19.00 Uhr - Bremen - Wallsaal, Am Wall 201
10.12. 19.00 Uhr - Berlin - Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Straße 39
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R E I S E T I P P S


Vorschau zum Programm der Europäischen Kulturhauptstadt Riga 2014
Reisetipps von Anita Priedīte, Lettische Agentur für Tourismusentwicklung
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

(Buchvorstellung zweiter Teil)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
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Jazz aus Vilnius


Dominykas Višniauskas – Sutartinė

Valerijus Ramoška and Kaunas Big Band – Blue

Kablys (Liudas Mockūnas, sax, Eugenijus Kanevičius, bass, Dalius Naujokaitis, perc) – Broke

Eugenijus Jonavičius Quartett (Eugenijus Jonavičius, gitar, Arnoldas Jankūnas, piano, Paulius Stonkus, bass, Dainius Kažukauskas, drums) – A y kas

Dainius Pulauskas (piano) – a night in the swamp

Giedrė and Jazz Miniatures (Giedrė Kilčiauskienė, voc, Andrej Polevikov, piano, Vytis Nivinskas, bass, Darius Rudis, drums) – God bless the child
aus der CD "Jazz from Vilnius"
herausgegeben von der Litauischen Jazz Förderation

www.jazzlt.lt 
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DIE BALTISCHE STUNDE
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18 Oktober 2013

Baltische Stunde 22.Oktober 2013

Baltischer Oktober:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
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Gesprächsgast
Vilija Gerulaitienė
Germanistin, Übersetzerin, Stadtführerin, Mitarbeiterin des Litauischen Instituts für Geschichte: 

"Die Brücke zwischen den Kulturen zu sein - das ist mein Element!"

Vom sowjetlitauischen Schulalltag, Fremdsprachenvorlieben von Musikern, Künstlern und Balletttänzern, und netten Deutschlehrerinnen. Von Menschen, Sprachen und Kulturen, von Tätigkeiten zwischen den Kulturen, von skeptischen Eltern und unklaren Berufsperspektiven. Von veralteten Deutschbüchern aus Moskau, schwierigen Kontakten über die Grenzen, und ersten Kontakten mit Deutschen in Erfurt und Greifswald.
und unerwarteten Chancen. Vom Anfragesog neuer Joint-Venture-Firmen, plötzlich in den Schulen fehlende Lehrer, steigender Popularität des Englischen und Arbeitsangebote für Sekretärinnen. Vom Start der Arbeit in Verlagen, kollegiale Arbeitsatmosphäre, der Welt der Bücher und der Zusammenarbeit mit Inga Lukšaitė.
Über die Vision, das Werk von Matas Pretorius (Mathaeus Prätorius) herausgeben zu können, und Arbeit daran im Laufe von 20 Jahren. Über die Intentionen von Prätorius und Hartknoch, den Erhaltungszustand von Prätorius' Werken und die geplanten und schon vollendeten Neuausgaben. Über Inhalte der alten Aufzeichnungen, damalige Publikationsmöglichkeiten, und die Kontakte zum preussischen Königsberg. Über heutige Versuche die Geschichte zu erforschen, über deutsche Oberschichten und Minderheitengruppen, und über die Nachbarschaft zwischen dem damaligen Herzogtum Preußen und Litauen. Über Groß- und Kleinlitauen, die damalige Tätigkeit evangelischer Pastoren und deren Kenntnisse der litauischen Sprache. 
Über die Kunst, alte Handschriften lesen zu können, die dahintersteckenden Menschen, Spuren aus der Vergangenheit und imagäre Unterhaltungen mit den Autoren aus der Geschichte. Vom Schöpfen von Stärke aus der Vergangenheit, und mögliche Irritationen verschiedener Schreibregeln. Vom Buchherausgeben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, staatliche Unterstützung und der Arbeit des Historischen Instituts. Vom Suchen nach Möglichkeiten der Co-Finanzierung, der Arbeit im Rahmen von Projekten und 1000 Jahre Litauen. Von der Aufmerksamkeit der Politik gegenüber der Arbeit von Historikern, möglichem deutschen Interesse an preussisch-litauischer Kulturgeschichte, und Konflikte der Zwischenkriegszeit. 
Über internationale Konferenzen, Zusammenarbeit mit polnischen, weissrussischen und deutschen Instutionen, mit dem Preussischen Staatsarchiv und dem Herder-Institut Marburg.
Über die gemütliche Stadt Vilnius, die Selbstverständlichkeit dort leben zu wollen, die glänzenden Augen der Gäste und Wissenslücken der Einwohner gegenüber ihrer Stadt. Von deutschsprachigen Gästen in Vilnius, vom starken Gefühl der Toleranz, der wunde Punkt des Holocaust, Beispiele litauischer Hilfe für Juden und den Grenzen der Toleranz. Vom Vilnius der Zukunft und dem neuen Buchprojekt der Schulchronik von Nidden.


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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Cornelius Hasselblatt: Ich liebte eine Estin 
Autobiografische Streifzüge. Ihleo Verlag Husum 2012, 520 Seiten, 19,95 €.
Verlagsinfo:
Die Geschichte einer vierzig Jahre andauernden Liebe, eine estländische zeitgenössische Literaturgeschichte zugleich: die Biografie von Cornelius Hasselblatt.
"Wir sprachen zunächst auch viel über Bücher, weil sich so ein Thema in dieser Umgebung aufdrängte und weil einem da immer etwas einfällt, denn: habent sua fata libelli.“
Bücher und ihre Inhalte haben nicht nur ein Schicksal, sie beeinflussen auch ihrerseits Biografien – vor allem die der Literaturbegeisterten. Die Lebensgeschichte Cornelius Hasselblatts, des niederländischen Finnougristen deutscher Herkunft, ist so ein „Literaturschicksal“, eine gelebte Literaturgeschichte, weil seine eigene Biografie aufs Engste mit der zeitgenössischen literarischen Entwicklung insbesondere Estlands zusammenhängt.
Von der Zeit des Kalten Krieges, als die Einreise nach Estland zugleich ein Übertritt in ein anderes gesellschaftliches System, in den „realen Sozialismus“ mit all seinen Eigenheiten und Mangelerscheinungen bedeutete, über die Umwälzungen der Nachwendezeit bis zur unionseuropäischen Gegenwart hat C. Hasselblatt die Geschichte des Landes und seiner Literaten hautnah erlebt, war selbst Teil davon. Seine eigene Biografie ist intensiv mit der literarischen Entwicklungen verwoben, mit der entsprechenden Szene, den Akteuren und Bedingungen literarischer Produktion in dem nordeuropäischen Land – ein tief gehender Einblick in die Wirklichkeit jenseits akademischer Abstraktionen und verlegerischer Klappentexte.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

Marten Kuningas
(Estland)
- Teel Voorusesse -
- Sees Ja Väljas -
- Öine Sõit -
- Küll Nokib Hästi -
- Draakon -
- Tuul On Pöördunud -
- Janu -
- Embuste Ja Roosidega -
- Ainult Armastus -
- Aitäh -
aus der CD "Janu")


MySpace / Soundcloud /  Musikvideos

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DIE BALTISCHE STUNDE
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19 September 2013

Baltische Stunde 24.September 2013

Erst Wählen gehen, dann Hören üben!

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Gesprächsgast
Hans-Heinrich Busse
"In Litauen gibt es Seen, die sind wie für das Rudern geschaffen!"
Über die eigenen Erfahrungen mit dem Rudern, die ersten Kontakte nach Litauen, über Ruderwanderfahrten und die Überwindung der Ost-West-Trennung. Über die Zusammenarbeit zwischen den Ruderverbänden, über das Erkunden europäischer Gewässer für das Rudern und die Faszination des gemeinsamen Ruderns.
Von "Rückwärtsfahrer", geeignete und ungeeignete Gewässer und den Unterschied zu anderen Wassersportarten. Über vergessene Wanderführer, die neu entdeckte Memel als wenig regulierter Fluss und Ratgeber für Wanderrudern.
Über Erfolge des litauischen Rudersports, Regatten in Ratzeburg und sowjetisch-litauische Sportlertreffs. Über vergangene und gegenwärtige Sporterfolge, Rudersportzentren und Rudervereine, verschiedene Organisationsformen und aktuelle internationale Wettbewerbe in Litauen. Über die Ruderstrecken in Trakai und Klaipeda, den Stellenwert des Ruderns im litauischen Sport, und litauische Rudersport-Traditionen.
Über die Anfänge des Rudersports in den baltischen Staaten, die Situation in Lettland und Estland, über die Schwierigkeiten sich gute Ausrüstung zu beschaffen und den Bau von Holzbooten in Jurmala.
Über Rudersport nach englischem und nach deutschem Muster, die Besonderheiten von Gig-Booten, und den Start von Wanderruder-Initiativen in den baltischen Staaten. Über "Neuwasser" und die Entdeckung der Gewässer in Estland, Lettland und Litauen. Über Bootsverleih, Wasserrastplätze, Ortskenntnis, und die notwendige Infrastruktur. Über Rudern im Alter, Fitnesstraining und Kommunikation in der Ruderszene.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F




Svetlana Bogojavlenska: Die jüdische Gesellschaft in Kurland und Riga 1795-1915

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2012. 243 Seiten, ISBN: 978-3-506-77128-5. 34.90 Euro / CHF 47.90.

Verlagsinfo:
Angeregt von der gesellschaftlichen Diskussion über die Wurzeln des Antisemitismus in Lettland, verfolgt die Autorin die Geschichte der jüdischen Minderheit im Gouvernement Kurland und in Riga in der Zeit zwischen der Dritten Teilung Polens 1795 und der Zwangsaussiedlung der Juden aus Kurland 1915.
Die Darstellung berücksichtigt dabei insbesondere die Bedeutung der durch das Russische Reich gesetzten Rahmenbedingungen, die politische und kulturelle Dominanz der Deutschen im Baltikum sowie die Rolle der seit Mitte des 19. Jahrhunderts stark anwachsenden lettischen Nationalbewegung.
Inhaltsverzeichnis (PDF)
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

Aktorių trio

- Aš Mylėjau Tave Tau Nežinant -
- Vakaras -
- Ką Daryt? -
- Cigaretė -
- Lietus -
- Žalia Žalia -
- Baladė Apie Muzikantą -
- Chrizantemos -

aus der CD "Auksinė Kolekcija"

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DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 22.Oktober 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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08 August 2013

Baltische Stunde - 27.August 2013

Baltisches für die Ohren!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

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XXV. Lettisches Sängerfest 2013 - Konzert-Ausschnitte
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Christian Irrgang: Ostsee linksherum

Ansichten eines Segelsommers. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2012. 224 Seiten,ISBN 978-3-7688-3545-9. 22,90 Euro (sFr: 32,90).

Verlagsinfo:

Segellust statt Alltagsfrust
Segeln ist besser als jedes Antidepressivum. „Lust statt Frust“ – das war das Motto, unter dem Christian Irrgang, erfolgreicher Fotograf, einen Sommer lang meist allein mit seinem kleinen Folkeboot die Ostsee bereiste – linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn von Rügen über Polen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden und Dänemark zurück nach Rügen. Dabei sammelte er jede Menge – auch fotografische – Eindrücke von Ländern und Leuten. Und von sich selbst, denn der Zweifel „schaffe ich das?“ war von Anfang an mit an Bord. Mit diesem Erzähl-Bildband ist Christian Irrgang ein ebenso begeisterndes wie nachdenkliches Buch über seinen Ostseetörn gelungen: Ein Reisebericht in Dutzenden von Mails mit außergewöhnlich schönen Fotos der gesamten Ostsee. Fazit: Er würde es sofort noch einmal machen. Und der Leser? Hat vielleicht nach der Lektüre den Mut, eigene Träume zu realisieren.
Der Traum, Ungewohntes zu probieren, das Segelabenteuer mit minimalem Risiko einzugehen, war stärker als als alle Zweifel. Warum dann noch länger warten, bis zur Rente etwa? Jetzt, wo die Töchter gerade flügge geworden und ausgezogen waren, wo der Job mal eine Auszeit brauchte, um neue Kreativität zu tanken, wo die Familie hinter dem Plan stand und ein Segelboot quasi wie aus dem Nichts auftauchte? Wenn der Zufall schon bereitsteht, sollte man nicht weiter zaudern, sondern sich trauen.

Webseite des Autors 
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Boris Alexeev: Go East

Litauen für Anfänger. Verlag "Books on Demand", 160 Seiten, Norderstedt 2012. ISBN 978-3-8482-0007-8, 9.99 €.

Verlagsinfo:
 Boris hat genug von Pauschalreisen und wagt mit Freunden einen Roadtrip nach Litauen. Land und Leute, skurrile, witzige, aber auch haarsträubende Momente sorgen dafür, dass aus einem Aufenthalt schnell zehn werden. Ob Sommer, Herbst oder Winter - modern, lebendig und frei vom Ostblock-Mief, zieht Litauens Hauptstadt Vilnius an wie ein Magnet. Doch erst als Boris im »wilden Osten« die Liebe seines Lebens findet, versteht er, wonach er wirklich gesucht hatte.
'Go East' ist ein ungeschönter Reisebericht - alles hier Geschilderte ist tatsächlich passiert.

Zum Autor:
Boris Alexeev wurde 1981 in Leningrad geboren. Zwölf Jahre später wanderte er mit seinen Eltern nach Deutschland aus, wo er Philosophie, Psychologie und Kunst & Designwissenschaften studierte. Nach unzähligen Osteuropa-Reisen entschied er sich, seine Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Boris Alexeev lebt in Wuppertal.

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VERANSTALTUNGSHINWEIS
 Dienstag, 24.September 2013, 19 Uhr
Stadtbibliothek Bremen, Wallsaal
Buchvorstellung: "Der preusche Littau" / "Prūsų Lietuvis"
(Erstausgabe Theodor Lepner aus dem Jahr 1744)
in Bremen zu Gast:
Herausgeberin und Übersetzerin Vilija Gerulaitienė
Eintritt frei!
(eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Bremen, gemeinsam mit dem Verein INFOBALT, der Landsmannschaft Westpreußen&Ostpreußen in Bremen e.V., dem Deutschen Kulturforum Östliches Europa, dem Historischen Institut Litauens, dem Kulturministerium Litauens und der Litauischen Botschaft in Deutschland)

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

Vētras Saites 

- Teātra Krustojums -
- Septembris -
- Lidojums -
- Baznīcas Zvani -
- Šķērsu Dienu Saule Tek -
- Ūdenszirneklis -
- Riekstu Kalns -
- Skaņdarbs Neeesošai Filmai -
- Greizie Rati -

aus der CD "Teātra krustojums"

www.lauska.lv

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 24.September 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Mehr Infos:

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Informationsarbeit braucht Unterstützer - werden Sie Mitglied beim Verein INFOBALT !
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16 Juli 2013

Baltische Stunde - 30.Juli 2013

Baltisches für die Ohren!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 30.Juli 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv
Radio Weser.TV hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Bericht zum 
Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck
in Lettland


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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Ira Ebner: Himmel, Erde, Schnee


Band 1 und 2.AAVAA Verlag, Berlin 2012, je 11,95 Euro.

Verlagsinfo zu Band 1:
In den 1970er Jahren ist Estland ein von der Sowjetunion besetztes Land. Unter der Verwaltung der Kommunistischen Partei herrscht ein scheinbarer Frieden. In dieser Zeit lebt Lagle, deren Vater dem beschaulichen Dorf Laanejärv vorsteht. Er muss den Sowjets Konzessionen für die begehrte Ressource Ölschiefer erteilen, die zu ihren Füßen für die Versorgung des hungrigen Weltreichs zu Tage gefördert wird, und leistet schließlich Widerstand. Lagle heiratet den selbstbewussten Arvo Kortelainen, der ihretwegen die Verbindung mit ihrer Cousine Sigurd gelöst hat. Während Sigurd in Finnland ihr Glück sucht, folgt Lagle Arvo ins ferne Kirgisistan. Als sie Jahre später nach Estland zurückkehrt, steht ihre Ehe vor dem Ende und sie findet ein Land vor, das nicht mehr das ist, was es war…
231 Seiten (Standardformat) / 391 Seiten (Sonderformate).
ISBN Taschenbuch Standard-Format: 978-3-8459-0064-3
ISBN Taschenbuch Sonderformat Großschrift: 978-3-8459-0065-0


Verlagsinfo zu Band 2:
Estland zu Beginn der 1980er Jahre: Lagles Leben ist ein Arrangement mit dem Mangel und der Unfreiheit. Die Begegnung mit dem Wissenschaftler Enno Treimann lässt sie zunehmend am System zweifeln. Unterschwellig wächst ihr Widerstand mit dem in der Bevölkerung und kommt während der „Singenden Revolution“ endgültig zum Ausdruck. Schließlich wird Enno bei einer Demonstration verhaftet und Lagles Cousine Sigurd kehrt als erfolgreiche Geschäftsfrau nach Estland zurück.
Wird Lagle auch in den Wirren der Wendejahre bestehen?
295 Seiten (Standardformat) / 487 Seiten (Sonderformate)
ISBN Taschenbuch Standard-Format: 978-3-8459-0478-8
ISBN Taschenbuch Sonderformat Großschrift: 978-3-8459-0479-5

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

PAABEL

(EE)

Sandra Sillama, Arno Tamm, Erko Niit, Tõnu Tubli, Tanel Kadalipp

- Kosjalaul -
- Vot sihuke lugu -
- Kõnnu kukk -

- Noor kukk - 
- Kolmteist detsember -
- Isa polka -
- Laul poistest -
- Üle järve jää -
- Polska meestele -
aus der CD "Üle järve"

www.paabel.com

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 26.August 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Mehr Infos:

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