27 Februar 2025

BALTISCHE STUNDE 11.März 2025

   25 JAHRE BALTISCHE STUNDE - ganz exklusiv für Ihre Ohren!

 

Die

BALTISCHE STUNDE


 - im Radio in Bremen & per Livestream online -
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen,
Buchtipps und Gesprächsgästen

Dienstag, 11. März  2025, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 22. März 2025 16.00 - 18.00 Uhr

in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -

oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de

 

Unser Hörangebot diesmal:

 
 

GESPRÄCHSGÄSTE

 
 Katrin Mirtschink / Petra Wenzel
(Buchhändlerinnen)
 

Jenseits von Pankow - wir haben etwas geschaffen, was es vorher noch nicht gab! 

 Über einen Ort der Bücher aus dem Norden Europas, über lang gehegte Träume und die Gründung einer eigenen Buchhandlung. Über Erfahrungen im Verlagswesen, Verbundenheit mit Mecklenburg-Vorpommern, eine Buchhändlerausbildung und eine Reise nach Föhr. Über enge Kontakte mit Menschen, zwei Freundinnen, enge Kontakte zu den nordischen Botschaften. Über den Status einer Partnerbuchhandlung, Büchertische auf Festen und Veranstaltungen, Ortssuche und Umfeld in Pankow, Anfangsschwierigkeiten und Gäste aus anderen Städten und Ländern. Über die Auswahl der Bücher im Regal, Fragen von Kundinnen und Kunden, Besuche in Berliner Grundschulen und Länderinfos für Kinder. Über die Buchpreisbindung in Deutschland, Unterschiede in Lettland, unabhängige Verlage und Buchhandlungen und nach und nach entstehende Kontakte auch zu Estland, Lettland und Litauen. Über Estland als nordisches Land, vorbildliche Verlage, eine Einladung nach Riga und Vergleich zwischen Riga und Berlin. Über Reisen in den Norden, eine ehemalige Praktikantin beim Goethe-Institut, einen Besuch in Haapsalu und den erweiterten Begriff des Nordens. Über Personalbedarf, persönliche Pläne jenseits der Buchhandlung und einen Besuch im samischen Parlament. Über Jahreszeiten für Bücherkäufer/innen, die Weihnachtszeit als intensive Arbeitszeit, die Rolle von E-Books und die Wertigkeit von schön gestalteten Büchern. 
Über Graphic Novels, jüngere Buchleser/innen, Bücher in Schule und Kindergarten, Kinder mit Freude an Geschichten und die Einwohner/innen von "Pankow-Dorf". Über eine mit Kindern wachsende Buchhandlung, herzliche Geschenke, wenig erwachsene Erwachsene und Zusammensein in einem ehemaligen Fahrradkeller. Über Regale auf Rädern, Veranstaltungen, Lesungen und Buchvorstellungen im "Dock 11", einem Ort des Tanzes. Über Tango in Finnland und Estland, Tanzen im Pankower Bürgerpark und eine Lesung mit Tilmann Bünz. Über ein großes Auto der Botschaft Lettlands, überraschende Getränkeversorgung, Mitsommerfeiern und Kinderbuchfeste. 
Über das meist verkaufte lettische Buch vom Kiosk, Basteln mit Milchpackungen, schöne Illustrationen und die wichtige Arbeit von Übersetzern, Übersetzerinnen und Sprachkundigen. Über die Suche nach Nachfolgerinnen oder Nachfolgern, eine geplante geordnete Übergabe, Unterstützung durch viele Jahre Erfahrung und viele Kontakte. Über viele Arbeitsstunden mit Freude bei selbstbestimmter Arbeit, Literatur die Länderkenntnis bringt, eine Entscheidung des Hauseigentümers und noch ausstehende Abenteuer. 
 
Links zu Panke-Buch:

Aufruf in eigener Sache:
"Nach mehr als 13 Jahren mit wunderbaren Begegnungen und Erfahrungen möchten wir unser Pankebuch an jüngere Menschen mit Leidenschaft für die Literatur weitergeben. Sehr gut können wir uns auch ein Team, ein Kollektiv von Gleichgesinnten vorstellen. Wer ergreift diese Chance? Anfragen an >pankebuch@posteo.de< ".
 

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Tilo Eckardt: Gefährliche Betrachtungen

Der Fall Thomas Mann. Kriminalroman, Droemer Verlag München 2024. ISBN: 978-3-426-56018-1, 304 Seiten, 22 Euro.
Verlagsinfo:
Zum 150. Geburtstag des großen Autors und Literatur-Nobelpreisträgers: Ein historischer Kriminalroman, der Thomas Mann auf noch nie gelesene Weise lebendig werden lässt.

Der Dichter hatte sich vom Strandkorb erhoben und die Jagdszenen beobachtet. Als ich im bescheidenen Triumph die Arme mit den aufgefangenen, zerknitterten Blättern hob, schlug er sich auf die Oberschenkel und klatschte dann in die Hände.
„Ganz vortrefflich!“, rief er, und mir ging das Herz auf.
Eine schillernde Hommage an Thomas Mann und eine spannende Erzählung über Mut, Freundschaft und die Kraft der Literatur, die Welt zu verändern. Ein Roman, der die Grenzen zwischen historischer Wahrheit und dichterischer Erfindung kunstvoll und spielerisch verschwimmen lässt.

Nidden im Sommer 1930, ostpreußisches Fischerdorf und Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung, einem archaischen Landstrich zwischen wilder Ostsee und stiller Lagune. An dieser weißen Küste „so schön geschwungen, dass man glauben könnte, in Nordafrika zu sein“, landet im Juli 1930 Thomas Mann mit Familie, um das neue Sommerhaus zu beziehen. Daheim in Deutschland droht nach der Auflösung des Reichstags das Ende der Weimarer Republik, und der tief beunruhigte Dichter arbeitet im Bademantel im Schatten seines Strandkorbes heimlich an einer großen Rede, mit der er das deutsche Volk vor dem erstarkenden Nationalsozialismus warnen will. Da kreuzen sich unter außergewöhnlichen Umständen die Wege des weltberühmten Dichters und des jungen litauischen Übersetzers Žydrūnas Miuleris, den Mann hartnäckig und eingedeutscht Müller nennt. Und es ist dieser Müller der den Dichter in größte Schwierigkeiten bringt, als er das Manuskript der brisanten Rede verliert. Die Suche danach scheint weitere rätselhafte Ereignisse in Gang zu bringen. Thomas Mann fühlt sich verfolgt und beobachtet und ein Mitglied seines Hausstandes verschwindet spurlos. Der Dichter und sein Übersetzer sehen sich einem ebenso seltsamen wie aufregenden Fall gegenüber. Zwischen Wanderdünen und Wald, umgeben von exzentrischen Künstlern, stoischen Fischern und neugierigen Kurgästen müssen Mann und Müller alles daransetzen, die Abschriften wiederzuerlangen, bevor sie in die falschen Hände geraten.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 

THE BALTIC SISTERS

Marion Selgall (Estland)
Laurita Peleniūtė (Litauen)
Vineta Romāne (Lettland)
Liene Skrebinska (Lettland)
 
- Sesė sodų -
- Soka saule rītiedama -
- Ejau rytelia čiūta -
- Aja kari siia -
- Di kas padunda -
- Saulala sadina -
- Nuslaida saulala -
- sviro lingo -
- Trepute martela -
- Turejo liepa -

aus dem Album „Värav/ Vārti / Vartai“

 
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VERANSTALTUNGSHINWEIS
 

BALTIC NIGHT

  im Rahmen der jazzahead! CLUBNIGHT
25. April 2025
Ort: Zentrum für Kunst, Hermann-Ritter-Straße 108 E, 28197 Bremen


im Programm: 

Kadri Voorand & Mihkel Mälgand (Estland)
Kadri Voorand (vocals, piano) Mihkel Mälgand (bass)

Matīss Čudars Trio (Lettland)
Matīss Čudars (gitarre), Edvīns Ozols (bass), Ivars Arutyunyan (drums)
 
Weird Ugly Fish - Keista Bjauri Žuvis (Litauen)
Aistė Kalvelytė (drums), Julius Čepukėnas (electronics)

siehe auch: Rathaus Bremen
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 15.April 2025 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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30 Januar 2025

BALTISCHE STUNDE 11.Februar 2025

  25 JAHRE BALTISCHE STUNDE - ganz exklusiv für Ihre Ohren!

 

Die

BALTISCHE STUNDE


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Dienstag, 11. Februar  2025, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 22. Februar 2025 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST

 

Veronika Čičinskaite-Golovanova
(Sängerin, Komponistin)

 

Mit etwas Disziplin lernen, Träume zu verwirklichen!

Über Spaß mit Kindern, Litauen als Land der Sängerinnen und Sänger, Chortradition und Musikschulen. Über Grundlagen der Musikerziehung, improvisieren und Selbstbewusstein bei Kindern. Über gemeinsames Singen, Vermeiden mitsingen zu müssen, litauisches Liederfest, alte Volkslieder und die Mutter als Chordirigentin. Über Singen in Deutschland, Lieder auf litauischen Hochzeiten und zu Sowjetzeiten, Volkslieder im Nationalsozialismus, und der litauische Stolz auf die eigene Kulturgeschichte. Über den Mut zu Experimenten, eine klassische Musikausbildung, Opernarien und Klavierunterricht. Über das Ausprobieren von Instrumenten und der eigenen Stimme, Singen mit Klavierbegleitung, klangliche Experimente und die Angst vor Free Jazz. Über Liudas Mockūnas, ein Lied für den Vater, Tanzlieder und Wege, Litauerinnen und Litauer zu begeistern. 
Über Rock'n Roll in Estland, der Retro-Swing mit den "Ditties", Vergleiche mit Max Raabe und eine Bandgründung von jungen Studentinnen. Über drei gleichberechtigte Stimmen, Musik im Litauen der 1920iger und 30iger, Estrada-Musik zu Sowjetzeiten, und neue Kompositionen im eigenen Stil. Über Jazz in der jungen Generation, Jazz-Kneipen in Vilnius, Litauen als Land des Jazz, Ganelin, Tarasov, Višņauskas und die heutigen litauischen Jazzfestivals. Über Versuche, die Jazz-Community und die Zusammenarbeit zu stärken, introvertierte Litauer und den litauischen Jazzverband. 
Über ein neues Album mit "Elephanten-Jazz" für Kinder und den Bedarf für gute Musik für Kinder. Über den Fehler, Fähigkeiten von Kindern zu unterschätzen. Über einfache, aber gute Lieder. Über Rückmeldungen von Eltern, die pandemische Situation während Covid-19 und das Musikmachen mit den eigenen Kindern. Über Kindsein in der Sowjetzeit, Regeln im katholischen Litauen, der Umgang mit den eigenen Kindern und das Kennenlernen der eigenen Fähigkeiten. Über wechselnde Vorlieben von Kindern, Disziplin, und den Einsatz für die eigenen Träume.


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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Arnis Aleinikovas: Das Meer

Gedichte. Illustrationen von Jules Sacco. Verlag Kulturjournal "Turtle Magazin", München 2024. Übersetzung ins Englische von Dominyka Budinavičiūtė, aus dem Englischen ins Deutsche von Lara Wüster, Sabrina Laue, Leonie Winter, Marleen Uebler. 140 Seiten, 15 Euro. 

Arnis Aleinikovas

Verlagsinfo: 

Arnis hat auf litauisch seine Gedichte geschrieben und gesammelt, während die wunderbare Jules Sacco passende und eindrucksvolle Illustrationen gezeichnet hat. Wir haben die Gedichte gemeinsam mit Arnis ins Deutsche übersetzt und an der Anordnung gearbeitet! In seinem Debütgedichtband verschmelzen im Hier und Jetzt eingefangene Momente mit Erinnerungen, Träumen und Illusionen. Der Autor untersucht sensibel Themen wie Identität, Angst, Realität und Beziehungen und lädt den Leser ein, das „Meer“ aus verschiedenen, ständig wechselnden Perspektiven zu betrachten.

„Blitze von Alltagsmomenten, wie die Sonne, die in den Gischt der Meereswellen glitzert und verschwindet—hinein in die Sehnsucht nach Sinn, die Sehnsucht nach einem geliebten Menschen, die Sehnsucht nach einem friedlichen Dasein. Wir werden eingeladen, Zeugen und Begleiter dieser Blitze zu sein—dort, wo der Schnee sorgfältig und langsam geräumt wurde, wo die Knospen der Blumen bereits sprießen.“ (Schriftstellerin und Dramatikerin Virginija Rimkaitė).

„Arnis Aleinikovas’ oft recht einfache Zeilen, gefüllt mit poetischen und mythischen Bedeutungen, transportieren vertraute Welten über die Grenzen des individuellen Wahrnehmungsvermögens hinaus.“ (Autorin und Turtle Magazine Gründerin Lara Wuester).

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Anja Jonuleit: Sonnenwende

Roman. Penguin Verlag, München 2024. 336 Seiten, ISBN: 978-3-328-60337-5, 18,00 Euro. 

Verlagsinfo:
Der fulminante Abschluss der erfolgreichen »Kaiserwald«-Dilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

»Ich erinnere mich noch gut daran, als wir im Kaiserwald ankamen. Es war, als würde man an einen Ort reisen, den es gar nicht mehr gab.«
25 Jahre nach dem Verschwinden von Rebecca Maywald in Riga ist ihre Tochter durch einen anonymen Brief auf die Diplomatenfamilie von Prokhoff aufmerksam geworden. Deren Stiftung »Drei Linden« finanziert dubiose Ökodörfer in ganz Europa. Dass Rebeccas Tochter sich in den Sohn der Familie verliebt, war nicht vorgesehen – um keinen Preis darf er ihre wahre Identität erfahren. Und auch er verbirgt etwas vor ihr: Was hat es mit seinen nächtlichen Alpträumen auf sich? Wer ist „J“ in seinem Kalender? Ein weiterer Hinweis führt sie nach Lettland. Angeblich will sie sich das Ökodorf »Tris Liepas« anschauen. In Wahrheit aber muss sie endlich Klarheit gewinnen über das Schicksal ihrer Mutter. Doch die von Prokhoffs setzen alles daran, ein dunkles Geheimnis zu bewahren. Die grandiose Fortsetzung des Erfolgsromans »Kaiserwald« von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 

 T H E    D I T T I E S 
Gesang: Kristina Svolkinaitė, Rūta Švipaitė, Veronika Čičinskaitė-Golovanova
Denis Murašov, Bass
Paulius Volkovas, Gitarre
Remigijus Rančys, Saxophon + Melodica
 
 - The man I need - 
 
(aus dem Album: "The Ditties")
 
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 - Lietuvaitė -
- Aš Mylėjau Tave Tau Nežinanat -
- Paskutinį Sekmadienį -
- Kažkas Atsitiko -
- Tu Ateik Į Pasimatymą -
- Pienė -
- Myliu Tave, Pasauli -
- Moterys -
 
 Gesang: Veronika Čičinskaitė-Golovanova, Rūta Jakulytė-Valčiukienė, Rūta Švipaitė
Piano Dmitrij Golovanov, Saxophon Tomas Botyrius, Gitarre Vadim Stankevičius
(aus dem Album "Estrada")

 
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- Mr. Jazz - 
 
Veronika Čičinskaitė-Golovanova - Gesang, Dmitrij Golovanov - piano, Heikko Remmel - bass, Augustas Baronas - Schlagzeug

(aus dem Album "Jazz from Lithuania 2018" und dem Album "A Singer of 1000 Faces")

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- Traktorius - 
- Skrenda raketa -

(aus dem Album "Dramblio džiazas")

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Zui Zu Bi
("The Ditties", Eurovision 2025)
Rūta Jakulytė-Valčiukienė, Veronika Čičinskaitė-Golovanova, Rūta Švipaitė
youtube
 
Veronika Chi Chi auf Facebook 
 
THE DITTIES auf Facebook

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 11.März 2025 - 19.00 - 21.00 Uhr
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06 Januar 2025

BALTISCHE STUNDE 14. Januar 2025

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GESPRÄCHSGAST

 


Arnis Drille
(Rechtsanwalt, Dolmetscher, Vorsitzender der Lettischen Gemeinschaft in Deutschland)

 

Gemeinsame Werte in Europa - dafür arbeiten wir! 

Über die Lettische Gemeinschaft in Deutschland als älteste lettische Gemeinschaft im Ausland. Über weltweit organisierte Lettinnen und Letten, das lettische Kulturerbe, verschiedene Generationen in der "Diaspora", neue Organisationen und gemeinsame Aktivitäten. Über den Verein INFOBALT in Bremen, gemeinnützige Organisationen, Vergleiche mit Estland und Litauen, die rechtliche Situation in Lettland und Deutschland, und Aktivitäten für Familien mit Kindern. Über mögliche Unterstützung aus Lettland, Kontakt zu lettischen Behörden und lettischsprachige Kinderbücher. Über Auswandern zu Krisenzeiten, Strategien zum Überleben, Niederlassungsrecht in Deutschland und der europäische Gedanke. Über das lettische Gymnasium in Münster, dubiose Kleinanzeigen und Jobangebote, illegaler Aufenthalt in europäischen Ländern und Chancen für einen Neuanfang nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit Lettlands. Über deutsche und lettische Beredsamkeit, zurückgehende Organisation in Vereinen, und eine neue Generation aufgewachsen mit dem Freizügigkeitsgedanken in Europa. 
Über die Weitergabe lettischer Traditionen an die nächste Generation, bedenkliche Entwicklungen in Europa, Auswirkungen des Brexit in Großbritannien, Optionen für doppelte Staatsbürgerschaft, eine Volksabstimmung in Litauen und verschiedene Chancen für Frauen und Männer. Über die Tradition des Nachnamens "Drille", die Vergabe von Domains für Webseiten, Jurastudium und Rechtsberatung für lettische Firmen in Deutschland. Über die Selbständigkeit als Anwalt, und über lettische Firmen auf dem deutschen Markt. 
Über die Situation Lettlands seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, Augenöffner und Zeitenwende, Sicherheitspolitik und Kriegsängste, Putin-Freunde, Unterstützung der Ukraine und Sorge um die eigene Sicherheit. Über einiges und uneiniges Europa, über das Lettisch-Fühlen in Lettland, Russen in Lettland und Vergangenheitsbewältigung international. Über Denkmalsturz in Lettland, und gemeinsame Werte in Europa.

Kontakt: 


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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Inga Gaile: Der Geschmack von schwarzer Erde

Aus dem Lettischen von Bettina Bergmann. Ultraviolett Verlag, Dresden 2024. ISBN 978-3-96887-025-0, 236 Seiten, 26.00 Euro. 

Verlagsinfo:
Poetisch und tiefgehend. Zeitgenössische Literatur aus Lettland in deutscher Erstübersetzung.
Ihre Schicksale sind ein Abbild des 20. Jahrhunderts: Violette Dauphine wird als »Politische« im Konzentrationslager Ravensbrück interniert und für eine schreckliche Arbeit ausgewählt. Der Lagerarzt Karls, ein Psychologe aus Lettland, der sich gegen das Unmenschliche kaum wehren kann – und nicht in seine Heimat zurückkommt, ist daran nicht unschuldig. Die Lettinnen Lidija und Ilze werden nach Sibirien verschleppt, während andere diesem Schicksal entkommen. Im sowjetischen Lettland treffen sie wieder aufeinander. All ihre Leben sind miteinander verbunden: durch Beziehungen, Kinder oder durch die Umstände, unter denen sie leben.
Inga Gaile verwebt die Lebensgeschichten dieser Menschen miteinander über Ländergrenzen und Generationen hinweg. »Der Geschmack von schwarzer Erde« zeigt die Traumata, die der Zweite Weltkrieg über Generationen hinterlassen hat, unabhängig von Nation und sozialer Stellung.
Inga Gaile über ihren Roman: »Ich habe versucht, einen Roman über Menschen zu schreiben, die in der Lage sind, ihre Menschlichkeit in Situationen und unter Umständen zu bewahren, in denen sie keinen Platz hat.«
Die lettische Bestsellerautorin lässt uns in ihrem zweiten Roman »Der Geschmack von schwarzer Erde« (Originaltitel »Skaistās«) tief in die dunkelste lettische und deutsche Geschichte eintauchen. Ein Meisterwerk der Literatur, brillant übersetzt von Bettina Bergmann.

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Debora Sommer: Juliane von Krüdener

Eine Baronin missioniert Europa. Francke Buch-GmbH, Marburg 2024. 400 Seiten, ISBN 978-3-96362-416-2, 16,00 €.

Verlagsinfo: 
Die hochgebildete, deutschbaltische Botschaftergattin Juliane von Krüdener (1764–1824) versetzte mit ihrem missionarischen Wirken halb Europa in Aufruhr: durch ihre Botschaft, ihren Einfluss auf die europäische Politik als Vertraute von Zar Alexander I. sowie als Sozialreformerin von West- bis Osteuropa.
Tauchen Sie ein in die Zeit der französischen Revolution. Entdecken Sie die vergessene Geschichte einer einflussreichen Schriftstellerin und Salondame, die die vorherrschenden Schranken durchbrach und im Auftrag Gottes mutig neue Wege beschritt.
Anhand neuester Forschungsergebnisse dokumentiert diese Biografie das Leben einer faszinierenden Zeitgenossin von Napoleon, Goethe und Pestalozzi, die durch einen Herrnhuter zum lebendigen Glauben an Jesus Christus fand, und gibt ihr ihren Platz in der Geschichte zurück.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

   

KIRILE LOO


- Igatsus (Longing) -
- Joodiku Nädal (Drunkard’s Week) - 
- Ei Mina Mõista (I Do Not Apprehend) - 
- Saare Tants (Island Dance) - 
- Akkame, Mehed, Minema! (Let’s Go, Men!) -
(aus dem Alum "SAARE" / Fate)
 

 - God Knows -
- Swing Song -
- Let's Find Shelter -
- I Do Not Please Men -
- Dear Maids, Young Ones -
(aus dem Album "Lullabies for husbands") 
 

 

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06 Dezember 2024

Baltische Stunde 17. Dezember 2024

Ganz exklusiv für Ihre Ohren!

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Dienstag, 17. Dezember  2024, 19.00-21.00 Uhr

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GESPRÄCHSGÄSTE

Toms Girvaitis und Artis Gustovskis
(Innovationszentrum Digitalisierung, Kuldiga)

 

Wir nennen es jetzt "Cool-diga"

 
Über  die Gründung des Digitalisierungszentrums in Kuldiga, die Digitalisierung kommunaler Dienstleistungen und Optionen zum Einsatz künstlicher Intelligenz. Über Unterstützung durch die Stadt, den Bedarf internationaler Kooperationen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten. Über den Versuch deutsche Partner für gemeinsame Projekte zu gewinnen, den frisch errungenen Status des UNESCO-Weltkulturerbe für Kuldiga, Strategien der Europäischen Union und den Finanzbedarf für Projekte. Über Projekte zum Einsatz von Digitalisierung zum Erhalt des Kulterbes, Projekte mit "ZZ-Dats" zur besseren Reinhaltung von Straßen im Winter, über "Smart-Parking" und estnische Partner. Über möglicherweise steigende Touristenzahlen in Kuldiga, den Einsatz des Smartphones auf Reisen, das Projekt "Mobilly" in Lettland und die Möglichkeit nicht nur Parktickets, sondern auch Fahrscheine für Bus und Bahn digital zu kaufen. Über die Struktur von Projekten, Personalressourcen und den Nutzen für die Gemeinde. Über "künstliche Intelligenz" als zusätzlichen Mitarbeiter und über eine Umfrage zur Wahl zwischen digitaler Bezahlmöglichkeit per Handy oder Plastikkarte. Über die Notwendigkeit zum Erhalt nicht-digitaler Varianten, über die Rückmeldung von der eigenen Mutter und die Anzahl Menschen die lieber mit Geldmünzen zahlen. 
Über deutsche Touristen, mögliche deutsche Geschäftspartner, einen Vergleich zwischen Digitalisierungsbemühungen in Deutschland und Lettland, über Bürokratie und Berge von Papier. Über Vorschriften für Dienstreisen, den Schutz der lettischen Wälder und die steigende Selbstverständlichkeit von Fähigkeiten mit der digitalen Welt umzugehen. Über die Möglichkeit aus der Ferne das Licht aus und die Alarmanlage anzuschalten und über die Vermeidung von Warteschlangen beim Arzt oder bei der Behörde. Über Schulungskurse des Digitalzentrums Kuldiga für Einwohnerinnen und Einwohner, effektiven Einsatz kommunaler Ressourcen und die Unterstützung durch EU-Förderprogramme. Über neue Projekte mit Hilfe dreidimensionaler digitaler Techniken ("augmented reality") und interaktive Möglichkeiten.

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

 

Meelis Friedenthal: Die Bienen

Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. Kommode Verlag, Zürich 2024, 300 Seiten, ISBN 978-3-905574-34-0, 28.00 Euro. 

Verlagsinfo:
Mit einer Reisetasche und einem neugierigen Papagei kommt der junge Student Laurentius Hylas Ende des 17. Jahrhunderts im winterlichen Estland an. Auf der Flucht vor einer düsteren Vergangenheit und dem Verdacht der Ketzerei macht er sich auf den Weg nach Tartu, der „Stadt der Musen“. In diesem wissenschaftlichen und philosophischen Umfeld, das in der Zukunft zum Zeitalter der Aufklärung führen sollte, sucht Laurentius wie besessen nach einem Heilmittel für die Krankheit, die ihn quält und die seine Zeitgenossen Melancholie nennen, eine Depression. Doch je mehr er sich mit Fragen beschäftigt, die er nicht beantworten kann – Woher kommt die Seele? Welche Beziehung besteht zwischen ihr und dem Körper? - desto mehr wird er von der Welt des Aberglaubens und der Heilmittel der Bauern auf dem Land angezogen. Eine Welt, die er schon als Kind kannte, als er an Hexenjagden teilnahm, und die ihn in Träumen und Visionen heimsucht. Und eine Welt, die er fürchtet und die sich mit der Realität zu vermischen beginnt.

Friedenthal taucht tief ins Mittelalter ein, um von der Entstehung eines neuen Zeitalters der Vernunft zu erzählen. Eine Zeit, in der sich die moderne Medizin ihren Weg durch Ängste und den alten Glauben an die Alchemie bahnt. Der dunkle Norden von der strahlenden Antike träumt und von der Harmonie einer Welt, die vielleicht durch eine Sehnsucht nach Licht, Gold und Honig heilen kann.

 
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Anšlavs Eglītis: Schwäbisches Capriccio

Originaltitel: "Švābu Kapričo" (1951). Aus dem Lettischen von Berthold Forssman. Guggolz-Verlag, Berlin 2024. 314 Seiten, ISBN 987-3-945370-47-6, 25 Euro. 

Verlagsinfo:
Anšlavs Eglītis (1906–1993) nutzte die eigene Lebensgeschichte – seine Flucht 1944 vor der Roten Armee nach Deutschland – als Vorlage für einen bitterkomischen Episodenroman. Der ausgebombte lettische Flüchtling Pēteris Drusts strandet von Berlin aus in dem kleinen Städtchen Pfifferlingen auf der Schwäbischen Alb, einer vermeintlichen Durchgangsstation auf dem Weg in die Schweiz. Der Zweite Weltkrieg wütet noch, doch die Pfifferlinger gehen fernab von den Gefechten an der Front und den Bombardierungen der Metropolen ungerührt ihren Alltagsgeschäften nach. In dieser hinterwäldlerischen Provinz eckt der Rigaer Pēteris Drusts mit seinen großstädtischen Manieren an: Einerseits ist er auf die Güte der einheimischen Bevölkerung angewiesen, etwa für ein Dach über dem Kopf und ein warmes Essen – andererseits sind ihm die Pfifferlinger intellektuell und kulturell meilenweit unterlegen. Doch er darf ihre Bauernschläue nicht unterschätzen.
Die Episoden sind wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Einige berichten von Drusts kuriosen Begegnungen und Verwicklungen mit den alt eingesessenen kauzigen Kleinstädtern, andere erzählen schildbürgerartige Begebenheiten der Stadtgeschichte. Berthold Forssman trifft in seiner scharf ausbalancierten Übersetzung genau die zugespitzte Komik von Anšlavs Eglītis, die aus dem Aufeinandertreffen der existenziellen Lebenssituation eines Geflüchteten mit der Behäbigkeit und Begriffsstutzigkeit der Einheimischen entsteht. Der doppelbödige Humor ist von Schmerz gezeichnet – nur mit befreiendem Gelächter ist die grausame Absurdität des Lebens zu ertragen.


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Jānis Joņevs: Dezember

Dokumentarischer Roman. Aus dem Lettischen von Bettina Bergmann, 224 Seiten, 16,- €. Erschienen bei Parasitenpresse, Verlag für neue Literatur, Köln 2024.

Verlagsinfo:
„Nach einer Weile kehrte ich zum »nicht existierenden Wahnsinnigen«, zu den »ausgedachten« Dingen zurück. Die Sache ließ mir keine Ruhe mehr. Prokrastination im Internet ist immer produktiv, und schon sehr schnell konnte ich es präzisieren. Die Sache war im Jahr 1997 »nicht passiert«. Aber im Internet fand ich darüber wenig. Ein guter Grund, es ruhen zu lassen. Damals scheute ich mich noch davor, Leute zu befragen. Das Thema erschien mir nicht korrekt, nicht geistreich. Aber es gab andere Quellen, nach denen man suchen konnte. Deshalb zog ich mich von den geistreichen Gesprächen auf der Terrasse zurück in die Bibliothek und begann, in der Presse aus jener Zeit zu blättern.“

Der lettische Schriftsteller Jānis Joņevs nimmt uns mit auf eine Spurensuche zurück in die 1990er Jahre. Brutale Morde in Riga, die von der Presse zu einer Mordserie aufgebauscht werden, werden noch einmal untersucht, durch Befragungen und Recherche in alten Zeitungsberichten. Eine True-Crime-Geschichte, die zugleich ein Panoptikum der wilden Nachwende-Jahre ist, in der alles möglich schien.

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Stephan Kessler (Hrsg.): Baltische Sprachen und Kulturen in der Diaspora

Schriftenreihe der Gesellschaft für Baltische Studien 6 (SGBS 6), Baar Verlag Hamburg 2024, ISBN 978-3-935536-85-1, 249 Seiten, 72,00 €. 

Verlagsinfo:
In der öffentlichen Wahrnehmung wird das Thema „Migration“ in der Regel mit wenigen Herkunftsregionen weltweit assoziiert. Wenig bekannt ist im deutsch-sprachigen Raum hingegen die Migration aus dem Baltikum, obwohl sie gerade dort eine große politische und soziale Rolle spielt. Wie viele lettische und litauische Wanderungsgenerationen gibt es und wohin sind die Auswandernden gegangen? Warum haben sie ihre Heimat verlassen und wie erging es ihnen an ihren neuen Lebensmittelpunkten? Der vorliegende Band dokumentiert die verschiedenen Weisen, in denen Migration aus Lettland und Litauen gelebt wurde bzw. wird, und er will dazu anregen, die lettische und litauische Diaspora der Gegenwart differenziert zu betrachten. Neben fundierten historischen, literarischen und soziologischen Beiträgen behandelt er auch außergewöhnliche Alltagsfacetten der baltischen Diaspora: z. B. eine von Eltern organisierte Sonntagsschule in den Vereinigten Arabischen Emiraten; litauische Internet-Memes, die sich über die seltsamen Verhaltensweisen der Expats lustig machen; die Bedeutung der heimischen Küche für die, die in der Diaspora „anders essen“; oder die Motive, nach denen baltische Diasporians Vornamen für ihre Kinder wählen. (siehe Tagungsprogramm)

Inhalt:
Stephan Kessler: »Die lettische und litauische Diaspora heute: Eine Einführung in das Thema und in den Tagungsband«
Aleksej Andronov / Lidija Leikuma: »Unbekannte östliche Diaspora: Vergangenheit und Gegenwart der Lettgaller Sibiriens«
Helmut Schaller: »Die Baltische Philologie an der Universität München«
Dalia Kiseliūnaitė: »Das Nehrungskurische nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Schweden«
Geert Franzenburg: »Die Bedeutung des Lettischen Gymnasiums Münster für die lettische Diaspora aus religionspsychologischer Sicht«
Inguna Daukste-Silasproģe: »Lettische Exilliteratur im Spannungsfeld zwischen nationaler Selbstisolation und fremden kulturellen Einflüssen«
Eleonore Kruse: »Leben in zwei Welten – die Integration der lettischen Diaspora in Kanada«
Albert Caspari: »Die Sichtweise deutscher Initiativen und Nichtregierungsorganisationen: Die baltische Diaspora als potentielle Mittlerin im Kultur- und Erfahrungsaustausch«
Inga Sindi: »Chancen und Herausforderungen einer multilinguistischen Erziehung in Dubai am Beispiel von Kindern aus lettischsprachigen Familien«
Alina Baravykaitė: »Litauisch als (›kleine‹) Fremdsprache an der Universität Greifswald«
Anastasija Kostiučenko: »Zum Emigrant*innenbild in der litauisch-sprachigen Virtual Community (am Beispiel von Internet-Memes)«
Ojārs Lāms / Mārtiņš Laizāns: »Die Mensa der Gastarbeiter: Wenn der Bauch unter Heimweh leidet«
Christiane Schiller: »Motive der Vornamenwahl für Kinder von in Deutschland lebenden Litauerinenn und Litauern«

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

   

XYZ (Elektroninė Operos Fantazija)

 Mitwirkende:
Mario Basanov, Lauryna Bendžiūnaitė, Few Nolder, Joana Gedmintaitė, Asmik Grigorian, Rafailas Karpis, Jeronimas Milius, Edgaras Montvidas, Laimonas Pautienius, Leon Somov, Dainius Stumbras, Jovita Vaškevičiūtė, Vidis

Regie: Dalia Ibelhauptaitė, Produzent Arūnas Matačius

 

 - Caro Nome (G. Verdi "Rigoletto") Music By Leon Somov, Lauryna Bendžiūnaitė -
-  Finch'han Del Vino (W. A. Mozart "Don Giovanni") Dainius Stumbras, Leon Somov -
- Mi Par D'udir Ancora (G. Bizet "Les Pecherus de Perles") Jeronimas Milius, Mario Basanov -
- Habanera (G. Bizet "Carmen") Asmik Grigorian, Few Nolder -
- Eri Tu Che Macchiavi Quell'anima (G. Verdi "Un Ballo In Maschera") Laimonas Pautienius, Leon Somov -
- Papagena & Papageno Duet (W. A. Mozart "Die Zauberflote")    Joana Gedmintaitė, Rafailas Karpis, Mario Basanov, Vidis -
- Quando M'en Vo (G. Puccini "La Boheme") Asmik Grigorian, Mario Basanov, Vidis -
- Del Holle Rache (W. A. Mozart "Die Zauberflote") Joana Gedmintaitė, Mario Basanov, Vidis -
- Flower Duet (L. Delibes "Lakme") Asmik Grigorian, Laura Bendžiūnaitė, Leon Somov -




Youtube
 
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"Baložu Pilni Pagalmi"

 
Māris Šverns (Gitarre, Mandoline, Gesang), Jānis Cīrulis (Tasteninstrumente), Oskars Burovs (Bass, Mandoline, Gesang), Uldis Gedra (Schlagzeug), Juris Alksnis (Gitarre, Mandoline), Laura Ziemele (Gesang), Kristīne Blekte (Gesang), Jourelis (Gesang), Signe Sirmā (Saxophon)
 
- Mans zirgs - 
(aus dem Album "Jauni iespaidi")
 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 14. Januar 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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