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29 März 2014

Baltische Stunde 8.April 2014

Das vorgezogene Ostergeschenk:
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 8.April 2014 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 19.April 2014, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
  Dr. Gitanas Nausėda
  Ökonom, Finanzfachmann, Herausgeber

Die Euro-Einführung in Litauen wird sich innerhalb von drei bis fünf Jahren auszahlen!
 Über das Studium an der Universität Vilnius, Vorbereitung der Doktorarbeit in Deutschland und in Vilnius und die Möglichkeiten zum Training der Deutschkenntnisse. Über wichtige Fachliteratur, die Rückkehr nach Litauen und der Tätigkeit als Berater der SEB-Bank. Von der Liebe zu alten Büchern und der Gelegenheit das Original der Schulchronik von Nidden (Nida) zu erwerben. Von Ideen zur Neuherausgabe der Chronik, dem Autor Henry Fuchs, der Hilfe von Seiten vieler Fachleute, und der Absicht das Buch in einer deutschen und einer litauischen Version herauszugeben. Von der Bedeutung der Illustrationen und der Beigaben für die Neuausgabe, von Unterschieden in den Perspektiven der verschiedenen Völker, dem Leben auf der Kurischen Nehrung und den Schwierigkeiten bei der Arbeit von Henry Fuchs und dem teilweise komplizierten Zusammenleben zwischen Litauern und Deutschen. Von den Veränderungen auf der Kurischen Nehrung, den Chancen auf dem deutschen Buchmarkt, und dem Spaß an alten Büchern.
Von Klein-Litauen, Ostpreußen und dem Memelland, dem Wirken von Christoph Hartknoch und Königsberg und Ostpreußen als Siedlungsgebiete verschiedener Völker. Von den Prussen, deren Assimilierung, prussische Bücher und dem Verschwinden von Sprache und Volk. Von den Burgen Memel und Tvangste, den Kuren und den Deutschen, und den Russen im Königsberger Gebiet.
Zur wirtschaftlichen Entwicklung in Litauen, geteilte Meinungen zur Einführung des Euro, den Wirkungen der Euroeinführung auf die Wirtschaft Litauens, den Kosten der Umstellung und den Chancen einer wirtschaftlichen Verbesserung. Von den Erfahrungen in Estland und Lettland, Angeboten für Investoren und den Entwicklungen seit dem EU-Beitritt 2004. Von der Notwendigkeit gerechter Lohnzahlungen, der Steuer- und Strukturpolitik, der Streitfrage des Landverkaufs an Ausländer und der Initiative zur Abhaltung einer Volksabstimmung.
Vom Mangel an Fachbüchern zur Marktwirtschaft Anfang der 1990er Jahre, vom Nutzen der Universitätsbibliotheken, dem damaligen Abstand im Lebensstandard zwischen Litauen und Deutschland, und Veränderungen der Denkweisen.
Zum Wirken von Angela Merkel in der Politik, der Arbeit im Büro eines sozialdemokratischen Abgeordneten in Bonn und der heutigen Zusammenarbeit mit Kollegen in Litauen. Vom Nutzen des Deutschen und des Englischen im Bankwesen und in der litauischen Jugend. Von Deutschland als Muster solider Wirtschaftspolitik, vom Verhältnis Litauens zu den skandinavischen Ländern, der Europäischen Zentralbank und der Erfordernis für Litauen, mehr den deutschen Markt zu nutzen. Von den Besonderheiten des deutschen Marktes, den Chancen litauischer Produkte in Deutschland, vom Preiskampf und dem Streben nach qualitativen Produkten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

  Andreas Fülberth: Riga

Kleine Geschichte der Stadt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2014, 308 Seiten, ISDN 978-3-412-22165-2, € 22.90 [D], € 23.60 [A].

Verlagsinfo:
Die lettische Hauptstadt Riga feierte 2001 ihren 800. Geburtstag. 2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas. Kaum eine andere Ostseemetropole blickt auf eine ähnlich wechselvolle Geschichte zurück und zeigt derart deutlich ein von mindestens vier verschiedenen Bevölkerungsgruppen – Letten, Deutschen, Russen und auch Juden – geprägtes Gesicht.
Das Buch verfolgt, wie Riga zu einem bedeutenden mittelalterlichen Handelszentrum aufstieg, wie es im 16. Jahrhundert an Polen-Litauen, im 17. Jahrhundert an Schweden und im frühen 18. Jahrhundert an das Zarenreich fiel und wie es nach 1850 schließlich zu einer pulsierenden Großstadt heranwuchs. Die unverkennbaren Narben, die das 20. Jahrhundert im Stadtbild hinterließ, waren für die UNESCO 1997 kein Hindernis, das Stadtzentrum mit seinem faszinierenden Nebeneinander von Backsteingotik, Jugendstil-Pracht und einzigartiger Holzarchitektur als Weltkulturerbe anzuerkennen.
Andreas Fülberths kleine Stadtgeschichte der größten Stadt im Baltikum ist eine fundierte Informationsquelle und zugleich ein lesenswerter Reisebegleiter.


M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
 
d e r   B a l t i s c h e n   S t u n d e
- Išaik Išaik, Motula, Ant Dvaro -
- Oi Jo Joi Joi, Dzievulėliau Mano -
 - An Tėvulio Didžio Dvaro -
- Ralio! -
- Šeduvos Kukanuška -
- Tutučio Tunčius Trijose -
- Našloita Rūtala -
- Ketina Štarelis -
- Išjoja Joja, Sodauto -
- Nedaugel Gėriau -
- Ei Jauga, Jauga -
- Auga Ant Kalna -
- Bieg upelė vingurdama -
(aus der Doppel-CD "Lietuvių tradicinė muzika")
www.ratilio.lt
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Mari Kalkun
- Vilu öö -
(aus der CD "Vihmakõnõ")
inklusive Hinweis auf FOLKBALTICA 2014
und den Auftritten von Mari Kalkun
8.Mai + 11.Mai 2014 Schleswig / 9.Mai 2014 Augustenborg
10.Mai 2014 Flensburg
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 6.Mai 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
INFOBALT - Veranstaltungsübersicht
INFOBALT-Fernsehvorschau
Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog
 
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Mehr zur Baltischen Stunde HIER

03 Mai 2012

BALTISCHE STUNDE am Dienstag, 8.Mai 2012 19.00-21.00 Uhr

ein Maifeiertag für die Ohren!
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 8.Mai 2012 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:

www.radioweser.tv


Radio Weser.TV hören

oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast 
Ruta Sluškaitė
Inhaberin von "Wollen-Berlin"
"Für den nächsten Winter habe ich noch mehr Ideen!"
 Über ein Jura-Studium und persönliche Pläne, do-it-yourself-Aktivitäten, von Berlin als Traumstadt, einer Label-Gründung und weiteren Studienplänen. Über Slow-Sunday, Zusammenarbeit Frauen in Litauen, eine litauische Wollfirma und über Zusammenarbeit mit Läden in ganz Deutschland. Über die Gründung von "Wollen-Berlin", das Gefühl von Verantwortung, und über Frauen die was machen wollen. Über die Perspektiven in Vilnius oder Klaipeda, Pläne über Projekte in der Heimat, und über Strick-Trends und Strick-Szene, versteckte litauische Strick-Fans und über Woll-Läden in Litauen. 
Über Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen Frauen, Strick-Trends zwischen den Generationen, Unterschiede zwischen Vilnius und Berlin und den Selbst-Mach-Trend in Deutschland. Über kleine Designerlabels, die Notwendigkeit international zu arbeiten, über Berlin als offene Stadt und die Freude etwas selbst stricken zu können.
Über Startschwierigkeiten und notwendiges Marketing, notwendige gute Bekannte und Freunde, und über unterschiedliche Kundschaft. Über Männer als Strick-Kunden und Woll-Käufer, über männliche Lernbereitschaft und weibliche Netzwerke. Über einen hilfsbereiten Onkel, den Traum von einem kleinen Café, und die Suche nach geeigneten Räumen. Über einen ehemaligen Pelzladen, anfängliches Nicht-Ernstgenommen-Werden, Besichtigungstermine und einen Vermieter mit Lettland-T-Shirt. Über die Revaler Straße, die Libauer Straße und die Simon-Dach-Straße, über die Szene in Friedrichshain und die Perspektive einer Ladenbesitzerin. Über eine Jahresplanung, Kundennachfrage und Jahreszeiten, Sommerworkshops, alternative Garne und Wolle färben. Über Bräuche und Traditionen in Litauen, strickende junge Leute im Stadtteil, über wechselnde Käuferwünsche, litauisches Leinen und Woll- und Garn-Kunstwerke. Über Litauer in Berlin, die Schwierigkeit Kunst zu verkaufen und Namensfindung mit Hilfe von Freunden. 
Über die Option Onlineshop, vorgefertigte Kleider, Geschenkartikel und Zubehör. Über Wolle im Internet, Wolle sehen und Wolle fühlen, mögliche Reklamationen und persönlichen Kundenkontakt. Über Zukunftspläne, Großhandel und mögliche zusätzliche Mitarbeiterinnen, über Wolle und Garn aus Litauen, Frankreich, Türkei, Neuseeland, Italien und Australien. Über Wolle als Naturprodukt, Acryl und Woll-Unverträglichkeiten, eigene Entwürfe, mögliche andere Verkaufsprodukte und die Ernsthaftigkeit von "Slow-Fashion". Über die schönste Stadt Vilnius und die zweitschönste Stadt Berlin, über das Gefühl willkommen zu sein, vermiedene Anglizismen und Verwechslungen Litauens mit Russland. Über unvermeidbares deutsches Schubladendenken, fehlende Informationen über Litauen, und die Einstellungen von Litauern in Litauen, Vergleich mit dem Leben der Freunde in Litauen, und Bedürfnissen die in Berlin nicht befriedigt werden können. Über Besuche zu Hause, Feiertage bei den Eltern, Besuche bei Freunden, Zeppelini selbst machen, Sehnsucht nach der Kurischen Nehrung und die wichtigen Dinge beim Mittsommerfeiern.
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 - - - L-E-S-E-S-T-O-F-F - - -
  

Frido Mann: Mein Nidden

Auf der Kurischen Nehrung. Mare Verlag, Hamburg 2012. 160 Seiten, ISBN 978-3-86648-148-0, 18,00 € / 25,90 SFR.
Verlagsinfo:

»Wie auf einem Schiff« fühlte sich Thomas Mann in seinem Niddener Ferienhaus. Und in der Tat können die drei Sommer 1930-1932, welche die Manns im Fischerdorf Nidden auf der Kurischen Nehrung verlebten, einer schmalen Halbinsel zwischen Ostsee und Kurischem Haff, als eine Art Vor-Exil gelten, bevor die Familie über den Ozean nach Amerika emigrierte. Zwei Generationen später entdeckt nun Frido Mann, der Enkel Thomas Manns, bei zahlreichen Besuchen sein Nidden: Dabei wandelt er nicht nur auf den Spuren seiner Vorfahren, sondern zeichnet auch die wechselvolle Geschichte der Kurischen Nehrung im 20. Jahrhundert nach - hin- und hergerissen zwischen Deutschem Reich, Sowjetherrschaft und der Unabhängigkeit Litauens.
Mit Neugier, Empathie und Weitblick wirkt Frido Mann an der Zukunft des Niddener Hauses als eines Zentrums für interkulturellen Austausch mit. Nicht zuletzt entwirft er in seinem Buch ein eindrucksvolles Bild der überwältigenden Natur mit ihrer Mischung aus nördlichem und südlichem Charme und einem Himmel, der sich in fast endlosen Blautönen über dem Haff und der »europäischen Sahara« - dem berühmten Wanderdünenfeld - erstreckt.

Zum Autor:
Frido Mann, geboren 1940 in Monterey/Kalifornien, arbeitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie und der Psychologie viele Jahre als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag. Er lebt heute als freier Schriftsteller in München. 
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Mari Laanemets: Zwischen westlicher Moderne und sowjetischer Avantgarde

Inoffizielle Kunst in Estland 1969-1978, Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte, Band XIV. Herausgegeben von Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2011,296 Seiten, ISBN 978-3-7861-2639-3, 49,00 € [D] | 65,50 SFR [CH].
Verlagsinfo:
Mit dem Aufgreifen westlicher Kunstströmungen entwickelten sich in der sogenannten inoffiziellen, vom Staat nicht geförderten Kunst Estlands seit den späten 1960er Jahren neue künstlerische Praktiken. Anhand zahlreicher Beispiele gewährt dieses Buch einen interessanten Einblick in die osteuropäische Kunstproduktion.
Das Aufzeigen des Entwicklungszusammenhangs, der von der künstlerischen Rezeption der Pop Art über die Wiederaneignung der damaligen offiziellen Monumentalkunst hin zu Projekten einer neuen, umfassenden Umweltgestaltung führte, steht im Fokus dieser Studie. Aus dem Zusammenspiel von rezipierter westlicher Kunst und Experimenten der sowjetischen Avantgarde entstanden neue Kunstpraktiken sowie eine neue interdisziplinäre Perspektive. Durch Analyse der Arbeiten estnischer Künstler wie Sirje Runge, Jüri Okas, Leonhard Lapin sowie wichtiger Ausstellungen, Manifeste und Publikationen wird die besondere historische Konstellation rekonstruiert. Zugleich eröffnet die Darstellung des spezifischen kulturellen, sozialen und politischen Kontextes der 1970er Jahre einen Zugang zum Verständnis der künstlerischen Praxis und zu Problemstellungen in Osteuropa. Die gängige Debatte über osteuropäische Kunst, über ihr Wesen, ihre Legitimität oder Fiktionalität wird hier um konkrete Beispiele ergänzt, die die spezielle Konstitution dieser Kunst, ihre Funktion und ihr Potential beleuchten. Neue, auch kritische Einblicke in die Kunstproduktion Osteuropas werden aufgezeigt.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

 Riho Sibul + Vladislav Koržets
 
- Meeles ja keeles -

- Naga nuga -

- Kõik küla läks -
- Sangaga tõde -
- Videvik -

aus der CD "Kahemehesaag"

www.lasering.ee

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- Uz pusēm :Valdis Atāls -
- Kā man būt : Gunārs Kalniņš -
- Es tevi gribu : Līvi -
- Ar tevi : Ieva + Igo -
- Kas mani pie tevis tur? : Bet bet -
 
aus der CD "VISLABĀKĀ LATVIEŠU MĪLAS DZIESMU IZLAS"
www.micrec.lv
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 5.Juni 2012 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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INFOBALT - BALTISCHE STUNDE
VERANSTALTUNGSHINWEISE
verfügbar und wird laufend ergänzt.
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Vorschau auf Fernsehsendungen mit litauischen, lettischen und estnischen Themen.
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25 Oktober 2010

Baltische Stunde 26.Oktober 2010 - 19.00 - 21.00 Uhr

Und am Dienstag heisst es dann wieder:

ESTLAND, LETTLAND & LITAUEN für die Ohren! 

Die
 BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 26.Oktober 2010 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
http://www.radioweser.t/index.php?id=43&L=1

Für alle anderen: im Internet LIVE als Stream-Radio
http://www.radioweser.tv/index.php?id=33&L=1

oder nachzuhören auf unserer Webseite
http://www.infobalt.de/html/home_radio.html


unser Hörangebot diesmal
 Gespräch mit 
 Mikus Čavarts
 Musiker der Gruppe  Auļi
Lettische Naturgewalt mit magischer Energie
Zur Entstehungsgeschichte der Gruppe Auļi, zur Musiktradition mit Dudelsack und Trommeln in Lettland, zur Musikerziehung und musikalischen Menschen, zur Herausgabe von Dudelsack-Lehrbüchern, zum Musikverlag "Lauska" und die Entstehung als gemeinnütziger Verein. Zu Erfolgen in Lettland und international, Musikfestivals in Lettland, Estland, Litauen und Deutschland. Zu Musiktraditionen, in Lettland historisch nachweisbar genutzten Instrumenten bis hin zu modernen Kompositionen der Gruppe Auli. Zu Weltmusik in Beziehung zu lettischer Musik, Entwicklungen und Einflüsse aus verschiedenen Konzerten und von verschiedenen Ländern, der Intensivierung der Musik.
Zu Konzerterfahrungen in China, über das Reisen mit sehr großen Trommeln
, über das Interesse in China für Musik aus Europa, zur Konzertorganisation in China, und das Interesse junger Chinesen für Jazz, Rock und Klassik.
Zu Konzerten auf deutschen Folkfestivals in Rudolstadt und bei "Folk Baltica" in Schleswig-Holstein, zum deutschen Publikum und dessen Kenntnisse über Lettland, über die Aufnahme bei Konzerten in Deutschland. Über das Gefühl, "lettische Kultur" im Ausland zu vertreten, über Interessierte in Deutschland an Kultur aus den baltischen Staaten. Zum Alltag von Konzertreisen in Deutschland, die Verlagstätigkeit in Lettland und die Zusammenarbeit mit deutschen Vertriebspartnern. 

Zu Hintergründen und Details der Zusammenarbeit mit der lettischen Schriftstellerin Laima Muktupāvela und den von ihr zur CD "Etnotranss" geschriebenen Texten. Über Religion in Lettland, Buddhismus und Christentum und deren Spiegelung in der Musik von Auli. Zu Möglichkeiten der gemeinsamen Präsentation von lettischer Literatur und Musik.
Zu Naturelementen in der Musik von Auļi, zur Symbolik der Eiche, von Bäumen im lettischen Volksglauben, dem lettischen "Weltenbaum", alte lettische Kultstätten, der Verwendung von Holz im Instrumentenbau und zur Bedeutung des Wortes "Auļi". 
Über die Weiterentwicklung der Musik von "Auļi", der Zusammenarbeit mit aktiven Bandmitgliedern, und dem Bestreben, bei Konzerten die Musik noch besser erlebbar für die Zuhörer und Zuschauer zu machen.



L-E-S-E-S-T-O-F-F

Jörn Barfod:
Nidden - Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung.
Verlag Atelier im Bauernhaus, Ottersberg;
Edition Fischerhuder Kunstbücher. ISBN 978-3-88132-254-6. 156 Seiten, 14,00 Euro.
Verlagsinfo:
Durch seine exponierte Lage zwischen Ostsee und Haff mit hohen Dünen wurden sehr früh besonders Lehrer und Schüler der Königsberger Kunstakademie nach Nidden gelockt. Einer der prominentesten war Lovis Corinth. Brücke-Maler wie Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein suchten und fanden im Hotel Blode gastfreundschaftliche Geborgenheit. Ebenso ist Nidden mit dem Auftritt des Nobelpreisträgers Thomas Mann verbunden, der sein Sommerhaus an der Steilküste errichtete mit dem berühmten „Italienblick“, der immer wieder gemalt wurde. Das Buch von Jörn Barfod vom Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg listet in seinem Lexikonteil mehr als einhundert Künstlernamen auf.

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Sofi Oksanen: Fegefeuer
Roman. 400 Seiten, Verlag Kiepenheuer & Witsch 2010. Aus dem Finnischen von Angela Plöger. Titel der Originalausgabe: Puhdistus. ISBN: 978-3-462-04234-4. 19,95 Euro | sFr 30,50 | Euro (A) 20,60.
Verlagsinfo:
Das international gefeierte Meisterwerk über Liebe, Verrat und Angst – vor allem vor der Gewalt der Männer
.
Wer Äußerstes erlebt hat, ist auch Äußerstes zu tun im Stande – das zeigt dieser vielfach ausgezeichnete und hoch spannende Roman über zwei Frauen, die sich wie zufällig begegnen und die doch eine gemeinsame Geschichte verbindet.
Als Aliide Tru, eine alte Frau, die allein in einem Bauernhaus auf dem estnischen Land lebt, ein Bündel in ihrem Garten findet, das sich als junge Frau entpuppt, schluckt sie ihre Skepsis und Menschenverachtung herunter und nimmt Zara in ihr Haus auf. Zara ist auf der Flucht vor ihren Zuhältern, die sie mit brutalster Gewalt zu Willfährigkeit gezwungen haben und ihr schon dicht auf den Fersen sind. Doch Zara sucht keineswegs so zufällig Unterschlupf bei Aliide, wie diese glaubt: Aliide könnte die Schwester ihrer Großmutter sein.
Während Zara noch Beweise für die Verwandtschaft sucht und nach einer Möglichkeit, Estland zu verlassen, fühlt sich Aliide von der jungen Frau bedroht: Zu oft musste sie Leib und Seele, Hab und Gut vor Eindringlingen schützen. In Rückblenden entsteht das immer schärfer werdende Bild einer Familientragödie, die fast fünfzig Jahre zuvor, als Estland von den Russen besetzt wurde, ihren Höhepunkt fand. Rivalität und Eifersucht, Scham, Schutzbedürftigkeit und vor allem Angst vor der Brutalität der Männer gegenüber den Frauen – das sind die Motive, die Aliide zu unvorstellbaren Entscheidungen zwangen.
Sofi Oksanen gelang mit diesem Roman, der in mehr als 25 Ländern erscheint und gerade in den USA gefeiert wird, der große Wurf. Atemlos vor Spannung liest man über das Schicksal zweier Frauen, die ganz unterschiedliche und im Kern doch vergleichbare Erfahrungen machen: Egal welches politische System auch herrscht, Opfer sind immer die Frauen.

Zur Autorin:
Sofi Oksanen, geboren 1977, Tochter einer estnischen Mutter und eines finnischen Vaters, studierte Dramaturgie an der Theaterakademie von Helsinki. Ihr dritter Roman, »Fegefeuer«, war monatelang Nummer eins der finnischen Bestsellerliste, verkaufte sich in Finnland so gut wie »Harry Potter« und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Finlandia-Preis sowie dem Literaturpreis des Nordischen Rates. Sofi Oksanen lebt in Helsinki.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T-E 
der Baltischen Stunde

AUĻI (Lettland) 
Kaspars Bārbals, Leanne Barbo, Gatis Valters, Māris Jēkabsons, Edgars Kārklis, Normunds Vaivads, Gatis Indrēvics, Mikus Čavarts, Edgars Krūmiņš, Kaspars Indrēvics
- Diņķis –
- Dieva dēli –
- Karotājs –
- Krustukrusti –
- dzīvais ūdens –
- senā zeme –
- Brammanis –
- Austras koks -
aus der CD "Etnotranss"

www.auli.lv
(Vertrieb in Deutschland: Westparkmusic)
Zentrum für Kulturmanagement „Lauska”
"AULI" auf Youtube
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REIGANI (Lettland)

- Eesti pois –
- Meine Liebe –
- Futbols –
- Igauņu tango –
- Es esmu tavs lauku radinieks –
- Priedes mežā aug ... -

aus der CD  "VALPURĢU NAKTS – Labākās dziesmas"
"REIGANI" auf Youtube ---------- 
VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE 
nächster Sendetermin:
Dienstag, 23.November 2010 - 19.00 - 21.00 Uhr
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Baltische Stunde: Tipps für Bremen
INFOBALT-Infotreff
jeden 1.Mittwoch im Monat!
Mittwoch, 3.November 2010 - 18.00-20.00 Uhr
ACHTUNG, NEUER TREFFPUNKT!
Hofbräuhaus Bremen, Ostertorstraße 11-13 (Altes Gerichtsgebäude)
(Rückfragen möglich unter Tel. 0421-600398)
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NACHRICHTEN + AKTUELLES
Diskriminierung von Russen in Estland - alte Kamellen?  --- Neues zum Untergang der "Estonia" --- "Autsch!" ARD-Tagesthemen verwechseln Lettland und Estland --- dies und mehr, jetzt auf
Jung-Nationalradikale in der lettischen Regierung? --- Rigatag in Bremen --- Problematische Entschädigung für Haftinsassen --- dies und mehr, jetzt auf http://www.lettland.blogspot.com
Nicht wählen und falsch parken verboten --- Feuer auf der "Lisco Gloria" --- Strahlender Herbst --- dies und mehr, jetzt auf http://www.litauen.blogspot.com

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seit 1991 aktiv zum Thema Estland, Lettland & Litauen
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