Litauen fortgesetzt literarisch!
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 5.April 2016 - 19.00-21.00 Uhr
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 5.April 2016 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, den 16.April 16.00 - 18.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
Unser Hörangebot diesmal
GESPRÄCHSGAST
Aušrinė Žilinskienė
Litauisches Kulturinstitut (LCI), Vilnius
Von kleinen Erzählungen und Geschichten, dem Panorama litauischer Kultureindrücke, von guten Erfahrungen in der Vergangenheit und dem Raum und Platz lassen auch für die Zukunft.
Von Gesprächen mit deutschen Kollegen und Kolleginnen, von Einladungen nach Litauen, von der Perspektive der Nachbarn, von Erfahrungen in der Europäischen Union, von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Von den deutsch-litauischen Beziehungen, von inzwischen offener diskutierten Themen wie Krieg, Holocaust, Wolfskinder. Von Globalisierung, Gefahren für das gemeinsame Europa und Vorteilen der europäschen Einigung. Von schmerzhaften Erfahrungen der Arbeitsemigration, zwischen Verlust und möglichen neuen Entdeckungen. Von Flüchtlingen aus der Ukraine in Litauen, von der Buchmesse als breit aufgestelltem Themenspektrum.
Von Entwicklungsperspektiven der europäischen Union, von der Leipziger Buchmesse 1997, der Zusammenarbeit mit Estland und Lettland, von gemeinsamem Buchmessenauftritt in London, von der Architekturbiennale in Venedig, von "Baltikum" als Region und Sichtweise von außen und von innen.
Von Trennendem und Gemeinsamen zwischen den drei baltischen Staaten, Gemeinsamkeiten mit Polen, kultureller Kooperation und Übersetzungen litauischer Litreratur ins Lettische oder Estnische. Von Vorlieben der Litauer für Frankreich, Italien oder Südamerika, vom Fehlen von Übersetzungen neuerer deutscher Literatur ins Litauische. Vom Wachstum im Tourismus, vom Entdecken der Nachbarn, Urlaub in Lettland und Polen, von Ratgebern als Buch, Architektur und Literatur, Interessen der deutschen Reisenden, von Kooperation mit den Tourismusämtern und von notwendiger Sprachenvielfalt bei der Betreuung der Gäste. Von der Unterstützung des Goethe-Instituts und des Litauischen Kulturinstituts, von gemeinsamen Veranstaltungen, optimistischen Planungen, notwendigen Vorab-Informationen und tatkräftiger Vorbereitung.
Litauisches Kulturinstitut (LCI), Vilnius
Wer möchten uns auch ein wenig von der Perspektive der Nachbarn aus betrachten
Von der Vorbereitungszeit zur Leipziger Buchmesse 2017, von den in Deutsch übersetzten Buchtiteln, von Übersetzungszielen und Neuausgaben. Von gesteigerter Aufmerksamkeit auch bei den Verlegern, von der Präsentation litauischer Kultur durch das Litauische Kulturinstitut, der Darstellung des Landes, vor dem Horizont des 100-jährigen Jubiläums des modernen Staates Litauen. Vom Zwischenstatus Litauens, in der Mitte aller Ereignisse, als Hintergrund für spannende Debatten und Gespräche. Von der Einbeziehung der Nachbarn Litauens, vom Rückblick auf die Frankfurter Buchmesse 2002, der Kulturhauptstadt Vilnius 2009 und der Beibehaltung des Mottos "Fortsetzung folgt".Von kleinen Erzählungen und Geschichten, dem Panorama litauischer Kultureindrücke, von guten Erfahrungen in der Vergangenheit und dem Raum und Platz lassen auch für die Zukunft.
Von Gesprächen mit deutschen Kollegen und Kolleginnen, von Einladungen nach Litauen, von der Perspektive der Nachbarn, von Erfahrungen in der Europäischen Union, von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Von den deutsch-litauischen Beziehungen, von inzwischen offener diskutierten Themen wie Krieg, Holocaust, Wolfskinder. Von Globalisierung, Gefahren für das gemeinsame Europa und Vorteilen der europäschen Einigung. Von schmerzhaften Erfahrungen der Arbeitsemigration, zwischen Verlust und möglichen neuen Entdeckungen. Von Flüchtlingen aus der Ukraine in Litauen, von der Buchmesse als breit aufgestelltem Themenspektrum.
Von Entwicklungsperspektiven der europäischen Union, von der Leipziger Buchmesse 1997, der Zusammenarbeit mit Estland und Lettland, von gemeinsamem Buchmessenauftritt in London, von der Architekturbiennale in Venedig, von "Baltikum" als Region und Sichtweise von außen und von innen.
Von Trennendem und Gemeinsamen zwischen den drei baltischen Staaten, Gemeinsamkeiten mit Polen, kultureller Kooperation und Übersetzungen litauischer Litreratur ins Lettische oder Estnische. Von Vorlieben der Litauer für Frankreich, Italien oder Südamerika, vom Fehlen von Übersetzungen neuerer deutscher Literatur ins Litauische. Vom Wachstum im Tourismus, vom Entdecken der Nachbarn, Urlaub in Lettland und Polen, von Ratgebern als Buch, Architektur und Literatur, Interessen der deutschen Reisenden, von Kooperation mit den Tourismusämtern und von notwendiger Sprachenvielfalt bei der Betreuung der Gäste. Von der Unterstützung des Goethe-Instituts und des Litauischen Kulturinstituts, von gemeinsamen Veranstaltungen, optimistischen Planungen, notwendigen Vorab-Informationen und tatkräftiger Vorbereitung.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Verlagsinfo:
Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens.
Der junge Schneider Schlojmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chanke überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Roche durch und darf seine Chanke heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Hirschele – Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit viel Sympathie und ein wenig Wehmut erzählt.
"Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe." Grigori Kanowitsch
Grigori Kanowitsch wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schneiders in Jonava, einem kleinen Ort unweit der litauischen Stadt Kaunas, geboren. Noch während seines Slawistikstudiums begann er zu schreiben. Er veröffentlichte Gedichtbände, Romane, Filmszenarien, Theaterstücke und übersetzte. Mit seinen in russischer Sprache geschriebenen Romanen setzte er dem vom Aussterben bedrohten litauischen Judentum ein Denkmal. Seine Romane erschienen in zwölf Sprachen. Vielfach wurden sie in Litauen, Israel und Russland ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er 2014 den Litauischen Nationalpreis für Kunst und Kultur. Seit 1993 lebt er mit seiner Frau in Israel. In deutscher Sprache sind erschienen: „Kerzen im Wind“ (1984, 1993, 2014 unter dem Titel „Ewiger Sabbat“), „Tränen und Gebete der Einfältigen“ (1985, 1992), „Sklaven winkt kein Paradies“ (1985) und „Ein Zicklein für zwei Groschen“ (1990).
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Gedichte. (Sēkla sniegā). Zweisprachige (deutsch-lettische) Ausgabe. Aus
dem Lettischen nachgedichtet von Valdis Bisenieks. Verlag Jumava Riga / Wieser Klagenfurt 2016.208 Seiten, ISBN 978-3-99029-173-3, 12.38 Euro.
Verlagsinfo:
Knuts Skujenieks (1936) und Valdis Bisenieks (1928) sind zwei Gipfel, die gleich hoch in Lettlands Himmel der Poesie ragen. Sie beide sind sich in der Erkenntnis einig, dass Nachdichtung die höchste aller Künste ist. Skujenieks wurde zum Dichter im Straflager an der Wolga unter gleichgesinnten internationalen Geistesgrößen der Sowjetunion. Sein Element ist Vielsprachigkeit. Es gibt kaum eine europäische Sprache, aus der er etwas nicht nachgedichtet hätte. Durch seinen prägnanten Ausdruck und prophetischen Ton lässt er sich mit dem großen Rainis gleichsetzen.
Valdis Bisenieks ist Sprachwissenschaftler von Beruf, habilitierter Doktor der Philologie und war in seinem Fach an der Universität Lettlands tätig. In der Presse wird er lettischer Dante und Goethe genannt. Er hat insbesondere Lorbeer mit Nachdichtung von Dantes Göttlicher Komödie, Goethes Faust, der Bhagavadgita, von Goethes und Rilkes Lyrik aus den Originalsprachen geerntet.
Verlagsinfo:
Knuts Skujenieks (1936) und Valdis Bisenieks (1928) sind zwei Gipfel, die gleich hoch in Lettlands Himmel der Poesie ragen. Sie beide sind sich in der Erkenntnis einig, dass Nachdichtung die höchste aller Künste ist. Skujenieks wurde zum Dichter im Straflager an der Wolga unter gleichgesinnten internationalen Geistesgrößen der Sowjetunion. Sein Element ist Vielsprachigkeit. Es gibt kaum eine europäische Sprache, aus der er etwas nicht nachgedichtet hätte. Durch seinen prägnanten Ausdruck und prophetischen Ton lässt er sich mit dem großen Rainis gleichsetzen.
Valdis Bisenieks ist Sprachwissenschaftler von Beruf, habilitierter Doktor der Philologie und war in seinem Fach an der Universität Lettlands tätig. In der Presse wird er lettischer Dante und Goethe genannt. Er hat insbesondere Lorbeer mit Nachdichtung von Dantes Göttlicher Komödie, Goethes Faust, der Bhagavadgita, von Goethes und Rilkes Lyrik aus den Originalsprachen geerntet.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
EASTBAM
(Roberts Gobziņš, Lettland)
(Roberts Gobziņš, Lettland)
LARISSA MONDRUS
- Svešā zemē stādu rozes -
- Vaidaviņa -
- Draugs nejautā -
- Dzīve ir kā spēle -
- Jeder echte Lette -
- Dažu skaistu ziedu -
- Ak vai, bet lai -
- Katram reiz dzivē -
- Tavās rokās -
- Šupļa dziesma -
- Vaidaviņa -
- Draugs nejautā -
- Dzīve ir kā spēle -
- Jeder echte Lette -
- Dažu skaistu ziedu -
- Ak vai, bet lai -
- Katram reiz dzivē -
- Tavās rokās -
- Šupļa dziesma -
(von der LP "Svešā zemē stādu rozes", Polydor 1975)
- Ausschnitt aus der "Ivan-Rebroff-Show" 1975 -
- Winterwäldchen -
- Tum Balaleika -
(aus der LP "Wo fern die Wolga rauscht", Polydor 1975)
"Лариса Мондрус - Синий лен" (Blauer Lein)
Mehr von Larissa Mondrus: www.mondrus.info
- Ausschnitt aus der "Ivan-Rebroff-Show" 1975 -
- Winterwäldchen -
- Tum Balaleika -
(aus der LP "Wo fern die Wolga rauscht", Polydor 1975)
"Лариса Мондрус - Синий лен" (Blauer Lein)
Mehr von Larissa Mondrus: www.mondrus.info
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 3. Mai 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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