03 Dezember 2013

Baltische Stunde 17.Dezember 2013

Lichtblicke in der dunkelsten Zeit des Jahres!:

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17.Dezember 2013 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal
Gesprächsgäste
 Prof. Dr. Kristel Pappel
Musikwissenschaftlerin, Mitarbeiterin der Estnische Musik- und Theaterakademie
Harry Liivrand
Kulturattaché an der Botschaft der Rep.Estland in Berlin

Man müsste unsere estnischen Minister auch mal nach Usedom schicken!

Vom Zustandekommen des Usedomer Musikfestivals mit Schwerpunkt Estland, der Zusammenarbeit mit den auf Usedom Verantwortlichen, und der Präsentation des Musiklandes Estland von den Klassikern über die Chormusik bis zur modernen Musik. Vom Zusammentreffen aller drei Dirigenten der Familie Järvi, von Sonderkonzerten mit Kurt Masur und der Kunst, unbekanntere Künstler zusammen mit bekannten anzubieten. 
Über deutsche Musiker die estnische Werke in ihr Repertoire aufnehmen, über das Interesse in Estland und in Deutschland an August Kotzebue und der Veranstaltung des Kotzebue-Salons. Über das Wirken Kotzebues in Estland und die ersten estnischsprachigen Theaterstücke, über Kotzebues Wirken als Journalist und Theaterdirektor, über das Image von Kotzebue in Estland und dem überraschend großen Interesse an seiner Person auch in Deutschland. Wie Beethoven Musik für Kotzebues Bühnenstücke schrieb, und wie diese Werke neu aufgeführt wurden.
Über die Situation in Estland zu Zeiten der Aufklärung, vom Unterschied zwischen Kotzebues und Goethes Werken, über Kotzebues übergroße Produktivität und seinen Briefwechsel mit Beethoven.
Über das Publikum des Usedom-Musikfestivals, zur Kombination von Inselurlaub und Musik und dem Stammpublikum auf Usedom. Über begleitende Kunstausstellungen und Lesungen im Programm, über Richard Wagner und Estland, über Wotans Weltesche und über die Rolle Saaremaas' in der estnischen Mythologie. 
Über Jaan Kross und den Maler Michel Sittow, und über Zeiten, in denen sowohl Usedom als auch Saaremaa zu Schweden gehörten.

Über das Arvo-Pärt-Festival in Hamburg, die drei baltischen Staaten als Gast des Schleswig-Holstein-Musikfestes, den Auftritt von Setu-Chören und Frauen, die drei bis fünf Kilo Silberschmuck tragen.
Zu den nächsten kulturellen Veranstaltungen Estlands in Deutschland, die Grüne Woche Berlin mit Estland-Schwerpunkt, neu ins Deutsche übersetzte estnische Bücher, über estnische Kulturtage in Greifswald im Mai 2014 und Estland zu Gast beim Fellbacher Kultursommer 2014.
Über die Bedeutung der Präsentation estnischer Musik im Ausland, die Notwendigkeit dies auch in Estland deutlich zu machen und die Forderung die estnische kulturelle Bildung zu bewahren und zu erhalten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Alise Tīfentāle: Im Sog von Riga

Originaltitel: "Rīgas Siltums". Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag (Langenthal / Schweiz), Band 4. Aus dem Lettischen von Markus Roduner. Lektorat: Nina Kusano, Korrektorat: Arnd Mathias Schuppius. Buchumschlag-Illustration: Martynas Vilimavičius, Buchgestaltung: Laura Vilimavičienė. 254 Seiten, ISBN 978-3-9523109-3-9. 22,00 SFr / 17.00 Euro / 11.00 Lats.

Verlagsinfo:
«Im Sog von Riga» ist eine Geschichte über das Treiben der Künstlerbohème der Stadt zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Einblicke – oft mit einem schelmischen Lächeln – in das pulsierende Leben der baltischen Metropole. Hippe Leute in einer hippen Stadt. Clubs, Sex und Schönheitsoperationen – dies und noch vieles mehr bringt uns der schnelle Roman der jungen lettischen Autorin näher. Und macht Lust auf Riga von heute, 10 Jahre später... 



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 Liene Lauska: Pēteris Ērmanis und Jānis Jaunsudrabiņš

Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil. Peter Lang Verlag, Frankfurt / Main 2011. 345 Seiten, ISBN 978-3-631-61087-9.  69.95  € (D), 71.90 €  (A), SFR 79.00.

Verlagsinfo:
Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich von den anderen durch ihren überdurchschnittlich hohen Prozentsatz (ca. 37 %) an Flüchtlingen mit anspruchsvollem Ausbildungshintergrund. Somit hielten sich im Jahr 1946 ca. 174 lettische Schriftsteller und Journalisten in Westdeutschland auf. Mithilfe des Biografismus und des literatursoziologischen Ansatzes wird veranschaulicht, wie die Integrationsbemühungen zwei bedeutender lettischer Exilschriftsteller, Janis Jaunsudrabins und Peteris Ermanis, im Exil verliefen, wobei verschiedene Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und soziales Umfeld eine Rolle spielten. Trotz unterschiedlicher Lebenswege gelang es den beiden Schriftstellern nicht, heimisch zu werden.
Inhalt: Geschichtliche und soziale Rahmenbedingungen der lettischen Exilgesellschaft in Westdeutschland - Entwicklung, Rezeption und Kritik der lettischen Exilliteratur in Westdeutschland - Exillettisches Verlagswesen und Presse in Westdeutschland - Lebensumstände, Integration und Etablierung von Peteris Ērmanis und Janis Jaunsudrabiņš im Exil und vor dem Exil in Lettland.

Zur Autorin: Liene Lauska, Dr. phil., geboren 1973 in Liepaja (Lettland); Studium der Bibliothekswissenschaft und Information an der Lettischen Universität in Riga (1991-1994); Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Psychologie an der Universität Paderborn (1995-2000); Promotion im Fach Baltistik an der Universität Greifswald (2005-2010); Studium der Psychologie an der FernUniversität Hagen (seit 2009); selbständige Übersetzerin und Dolmetscherin (seit 1996).

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e

VIEGLI

mit Beteiligung von Renārs Kaupers, Kārlis Kazāks, Jānis Strapcāns, Jānis Holšteins – Upmanis (Goran Gora), Māra Upmane - Holšteine, Raimonds Gusarevs (El Mars) und anderen.
herausgegeben von der Stiftung "VIEGLI" (zum Andenken an Leben und Werk von Imants Ziedonis).

Jānis Holšteins-Upmanis Ceļi

Renārs Kaupers Mazā Bilžu Rāmītī

Māra Upmane-Holšteine Tik Tikko

Kārlis Kazāks Es Tevi Pamīlētu Tā  
  
 Māra Upmane-Holšteine, Raimonds Gusarevs Nepārtraukti, Nenorimti

Māra Upmane-Holšteine Lakstīgalas

Renārs Kaupers Es Atkal Neatvados

http://fondsviegli.lv

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- De profundis - 
 Estnischer Philharmonischer Kammerchor unter Tönu Kaljuste

aus der CD "The very best of Arvo Pärt"
 www.jpc.de
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 14.Januar 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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