11 Oktober 2017

BALTISCHE STUNDE 17.Oktober 2017

Estland, meine Sehnsucht!
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 17. Oktober 2017 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 28. Oktober 2017, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGÄSTE


Anne Christoph / Felix Pfeiffer
 (Estland-Fans)

  Es ist faszinierend, wie viele Menschen in Viljandi Spaß und Freude am Darbieten von Musik haben!


Über das Leben in Bülstedt, den Betrieb eines heilpädagischen Reiterhofs, notwendige Arbeiten und praktische Arbeitsteilung. Über die Arbeit mit Pferden, pädagogische Arbeit, den Kutschenführerschein und Kunden und Gäste aus dem Umkreis. Über die Arbeit mit Schulklassen, Kinder auf dem Lande, der Kontakt mit Tieren und dem Motto sich Zeit und Ruhe zu lassen. Über den Kontakt mit Schulen, Terminabsprachen und die Herkunft des Hofnamens FYLGJA. Über das Interesse an den baltischen Staaten, Reisevorbereitungen, Literaturrecherche und eine 9-wöchige berufliche Auszeit.
Über intensive Gespräche, steigende Begeisterung und der Faszination für Estland und die estnische Sprache. Über Inspirationsquellen, Überraschungen und Lesestoff.
Über den Anreiseweg über Polen und Litauen und eine erste Nacht in Vente an der Kurischen Nehrung. Vom Blick auf Nida, einen schönen Abend und die renovierte Vogelwarte. Über eine Tasse Tee am Morgen, traumhaftes Sommerwetter und eine frische Brise. Über das Reisen per Wohnmobil, naturschonender Tourismus und Recherche zu den möglichen Reisezielen. Über flexibles Unterwegs-Sein, das Treiben lassen im Urlaub, und Naturerlebnis allein und zu zweit. Über Unterkünfte, Campingplätze, notwendige Utensilien für Wohnmobil-Nutzer und unverzichbare Ziele.
Über menschliche Kontakte, Inselreisen nach Hiiumaa und Saaremaa und Riga als vielseitige Stadt. Über Paddeltouren auf der Gauga, Welten fast ohne Zivilisation, Algen im Meerwasser und die Ostseeküste als attraktiver Anziehungspunkt. Über einsame, breite Strände, Dünenlandschaften, und den Berg der Kreuze im Sonnenuntergang. Über magische Orte, das 25-jährige Jubiläum des Folkfestivals Viljandi, notwendige Kartenvorbestellungen, musizierende Kinder und Jugendliche und entspannter Gelassenheit unter Musikerinnen und Musikern.
Über unbedarftes Musizieren, schräges Drauflosfideln, eine völlig ausgebuchte Festivalstadt, Tipps für den Ticketkauf und die Unterkünfte. Über Stammplätze, estnische Gewohnheiten, Leihfahrräder, Vergleiche mit dem Festival Rudolstadt und professionelles Management. Über gut organisierte Medienarbeit, Mülltrennung, Taschenkontrollen, Regeln für Tiere und entspannte Festivalroutine. Über die Möglichkeit in Viljandi Folkmusik zu studieren, Konzerte von Ex-Studenten, bekannten Bands und die Grenzen eines estnischsprachigen Auditoriums. Von international bekannten estnischen Musikerinnen und Musikern, estnischsprachigen Liedern, englischsprachige Musikwettbewerbe, Gastauftritte in Finnland, ausverkaufte CDs und Nebentätigkeiten zum Geldverdienen.
Über Anfragen für Konzerte in Deutschland, musikalische Idealisten, estnische Souvenirs und Estnisch lernen. Über Kama, Käse, Senf und andere Mitbringsel, Gedichte und Gesang. Über einen Besuch auf Kihnu, Feiern in Volkstrachten, Janifeuer, Tanzvorführungen und Gespräche mit einem alten Esten.
Über estnischsprechende Deutsche, estnische Kommunikationsgewohnheiten, tolerante Esten und erste Erscheinungen des Massentourismus. Über in Estland urlaubende Finnen, russische Jugendliche, nächtlicher Lärm und Varianten von Ordnungsregeln.
Über Wellnessurlaub an der Nordküste, deutsche Tourismusprojekte, geplante Seniorenresidenzen und das Bedürfnis für Arbeitsplätze. Über Veränderungen durch den Tourismus, unterschiedliches Gehaltsniveau und offene Fragen zum Gesundheitssystem.


Mehr zum FYLGJA-Hof:  www.fylgja.de
Infos zum Reisen mit Wohnmobil:  www.trevor-on-tour.de/
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Kestutis Navakas: Die gelassene Katze

Capriccios von Don Quichotte, übersetzt von Saskia Drude. Corso 55, Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2017. Nachwort: Karl-Heinz Ott. EAN: 978-3-7374-0737-3, 140 Seiten, 19 Euro.

Verlagsinfo:
Ein Mann und eine Frau sitzen im Café, kommen sich näher und gehen doch getrennt; ein Text verzweifelt über den eigenen Autor; es wird der Irrsinn von der Einsamkeit geweckt, Kafka kauft rote Schuhe – diese Erzählungen sind Capriccios im besten Sinne: »absichtsvolle, lustvolle Regelverstöße, phantasievolle, spielerische Überschreitungen«, sie sind ein Lesevergnügen besonderer Art. Für Liebhaber von Annika Reich, Wilhelm Genazino, Harald Martenstein.

Kestutis Navakas, geboren 1944, aufgewachsen in Kaunas; Buchhändler, Kritiker, Lyriker, Essayist, Übersetzer. Seine Texte sind elegant, spielerisch, erotisch, voller Lebensfreude, kaum ein Wort hat eine feste Bedeutung, er assoziiert frei und spielerisch: »Ich suche Abenteuer«, erklärte er in einem Interview – damit sich selbst und sein Werk beschreibend.

Karl-Heinz Ott, geboren 1957, Schriftsteller und Essayist, lebt bei Ulm. Zuletzt erschienen von ihm »Ob wir wollen oder nicht« und »Wintzenried« (beide bei Hoffmann und Campe) und »Die Auferstehung« (Hanser).

Saskia Drude, geboren 1968, freie Übersetzerin. Lebte nach ihrem Studium der Baltistik 1995-2005 in Litauen, Aufbaustudium an der Universität Vilnius; seit 1997 freiberufliche Übersetzerin für Litauisch. Lebt in Maastricht, Niederlande, und in Vilnius. Übersetzte u. a. Werke von Tomas Venclova, Nijole Strakauskaite, Julija Reklaite, Juozas Erlickas, Sigitas Parulskis und Kristina Sabaliauskaite.
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Erwin Oberländer (Hg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944

2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, 707 Seiten, Ferdinand Schönigh Verlag Paderborn 2017. ISBN: 978-3-506-78585-5, EUR 78.00 / CHF 95.20.
Verlagsinfo:
Autoritäre Regierungsformen erleben in Osteuropa eine Renaissance, und vielfach knüpfen die heutigen Machthaber an Traditionen und Vorbilder der Zeit zwischen den Weltkriegen an. Denn vom Balkan bis zum Baltikum bestanden nach 1918 zwölf selbständige Staaten mit demokratischen Verfassungen, von denen sich zehn in den 1920er und 1930er Jahren in autoritäre Präsidial- oder Königsdikaturen verwandelten. Die im vorliegenden Band versammelten Innenansichten dieser Regime vermitteln nicht nur Einblicke in die teils bis heute relevanten Verhältnisse im Ostmittel- und Südosteuropa der Zwischenkriegszeit, sondern weisen auch interessante Parallelen zur aktuellen Entwicklung autoritärer Regime auf, wie der Herausgeber in seinem Nachwort erläutert.
Behandelt werden: Estland – Lettland – Litauen – Polen – Ungarn – Slowakei – Österreich – Rumänien – Bulgarien – Griechenland – Albanien – Jugoslawien – Serbien.
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T


RÜÜT
(Estland)
- Ühed sündinud südamed -
- Nädalalugu -
- Laevamäng -
- Torme trotsides -
- Sarve lullitamine -
- Rüüt-rüüt -
- Kadakad -
- Mina ja Meri -
(aus der CD "Kadakad")

Maarja Soomre (Gesang, Melodica)
Maili Metssalu (Gesang, Geige)
Toomas Oks (estnisches diatonisches Akkordeon)
Juhan Uppin (estnisches diatonisches Akkordeon)

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 14.November 2017 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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