28 Juni 2012

BALTISCHE STUNDE Dienstag 3.Juli 2012

die perfekte Einstimmung auf Mitsommer!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 3.Juli 2012 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:

www.radioweser.tv

Radio Weser.TV hören

oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgäste
Natalja Chughtai
Projekt "Archiv der Sprachen"
"Ich bin eine baltische Russin - aber meine Seele gehört natürlich Lettland!"
Zur Entstehung des "Archivs der Sprachen", von Menschen aus 125 Nationen in einem Stadtteil und deren Sprachenschatz. Vom Erzählfestival "Feuerspuren", von "Sprachspenden" und Ausstellungsfreuden, von heimischen und fremden Sprachen, und von kleinen und großen Sprachen. Vom Sprachensammeln und von der Bedeutung der Muttersprache, von bunten Lebensgeschichten, vom zweisprachigen Aufwachsen und dreisprachigen Studieren. Von Beziehungen zwischen Riga, Rezekne und Bremen, Aufwachsen in Latgale, Leben in Deutschland und Kontakten zur Familie in Lettland. Über die Schulzeit in Rezekne, lettische Schulreformen und zweisprachiges Schulsystem. Vom Lettisch-Lernen der Elterngeneration, Geschichte Russlands und dem Gefühl einer "baltischen Russin". Über die Studienzeit an der Hochschule Rezekne und der Universität in Riga, Nachrichten aus Lettland, lettisches Internetradio, Teilnahme an Wahlen und Volksabstimmungen.
Über das Verhältnis zwischen Letten und Russen, Leben mit einem Partner aus Pakistan, Vergleiche zwischen verschiedenen Kulturen und Traditionen. Von der Schwierigkeit des Beibehaltens lettischer Identität und Selbstidentifikation, den Freundes- und Bekanntenkreis in Bremen, und von lettisch-deutschen Mißverständnissen und fehlenden Kenntnissen der Deutschen. Vom Eingewöhnen in typisch Deutsches und typisch Pakistanisches, vom gesunden Leben, Essgewohnheiten und Weihnachtsgefühlen. Von Kirchgängen und anderen religiösen Sitten, von gemeinsamen Lettland-Besuchen und pakistanischen Lettland-Erfahrungen. 
Von Arbeitssuche in Lettland und in Deutschland, berufliche Chancen in beiden Ländern und Beratung für Freunde und Bekannte. Von studentischen Austauschmöglichkeiten, Integrationskurse in Bremen, der Motivation Türkisch zu können und Deutsch lernen zu wollen. Von Landessprachen und Arbeitsplätzen, Türken als Arbeitskollegen, Kontakten zu Deutschen und lettische Emotionen beim Straßenbahnfahren.

Kultur vor Ort - Archiv der Sprachen
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- - - L-E-S-E-S-T-O-F-F - - -


Christoph Diekmann: Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941-1944

2 Bände, zusammen 1605 Seiten, Einband gebunden mit Schutzumschlag. Wallstein Verlag, Göttingen 2011. ISBN: 978-3-8353-0929-6. Verkaufspreise: € 79,00 (D), € 81,30 (A), CHF 106,00.

Verlagsinfo:
Die deutschen Verbrechen in Litauen aus der Perspektive der Besatzer, der Bevölkerung und der Opfer. In Litauen verloren mindestens 420.000 Menschen als Folge der deutschen Besatzungspolitik zwischen 1941 und 1944 ihr Leben. Sie wurden von Deutschen und litauischen Helfern ermordet. Christoph Dieckmann analysiert die Prozesse in Politik und Wirtschaft im besetzten Litauen und nimmt auch die nationale Vorgeschichte in den Blick. Auf der Basis deutscher, litauischer und jüdischer Quellen analysiert er im ersten Band die deutsche Besatzungspolitik und ihre Massenverbrechen im Kontext der deutschen Kriegführung und stellt die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Gruppen dar.
Im Mittelpunkt dieser multiperspektivischen Erzählung der Shoah steht die vor allem im zweiten Band behandelte jüdische Opferperspektive. Dieckmann bezieht in seiner Darstellung das bisher weitgehend unbekannte Geschehen in der litauischen Provinz und den zahlreichen Ghettos und Arbeitslagern ein. Er rekonstruiert auch das Schicksal anderer Opfergruppen anhand deutscher und sowjetischer Quellen. Ein eigenens Kapitel ist der Geschichte der vielfältigen Widerstandsgruppen von Juden, Litauern, Polen und sowjetischen Partisanen gewidmet. 
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Anna Lipphardt: Vilne

Die Juden aus Vilnius nach dem Holocaust. Eine transnationale Beziehungsgeschichte
Ferdinand Schöningh Verlag 2010, 545 Seiten. Reihe Studien zur Migrationsforschung. 58.00 Euro / 81.90 CHF.ISBN: 978-3-506-77066-0. 

Verlagsinfo:
Historische Migrationsforschung beschäftigt sich mit dem Phänomen der Migration in all seinen Erscheinungsformen, darunter v.a. Arbeits- und Siedlungswanderungen, Bildungs- und Kulturwanderungen sowie Zwangswanderungen. Das For­schungsinteresse reicht dabei von der Ausgliederung aus dem Kontext der Herkunftsgesellschaft über Dimensionen und Strukturen des Wanderungsgeschehens sowie das in­di­vi­duelle und kollektive Handeln im Migrationsprozess bis zur Eingliederung in der Aufnahmegesellschaft. Es um­schließt auch die vielfältigen Folge- bzw. Rückwirkungen auf Wirt­schaft und Gesellschaft, Politik und Kultur.

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

 INSTRUMENTI (lv)  

- Medicine -
- Born to die -
- Kvikmyndir -
- Peace -
- Life jacket under your seat -
- Pieturi Mani Sev Klāt -
- Zemeslodes -
Apēst Tevi -
- Pilnīgi Viens -
 aus der CD "TRU"

www.instrumenti.in  / www.platforma.lv / "Instrumenti" bei Facebook

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 31.Juli 2012 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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INFOBALT - BALTISCHE STUNDE
VERANSTALTUNGSHINWEISE
verfügbar und wird laufend ergänzt.
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INFOBALT-FERNSEHVORSCHAU
Vorschau auf Fernsehsendungen mit litauischen, lettischen und estnischen Themen.
Unser Service für die Estland-, Lettland- und Litauen-Fans ...
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