Theater, Theater!
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 25.August 2015 - 19.00-21.00 Uhr
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 25.August 2015 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, 5.September 2015, 16.00-18.00 Uhr !
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
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Unser Hörangebot diesmal
Laur Kaunisaare (Dramaturg), i.B. rechts
Vladislavs Nastavševs (Regisseur, Musiker)
Laur Kaunisaare über die Arbeit von Mats Traat, Gründungsidee und Zwischenbilanz des Theaters NO99, über die Inszenierungen der Jahre 2014 und 2015, über die Herausforderungen bei der Theaterarbeit, vom Sich-Selbst-Überraschen und vom Gefühl, jedes Stück sei das letzte. Von der Schönheit des Vergehens, von der Konzentration immer auf das neueste Werk, von der Entstehung der von Mats Traat aufgeschriebenen Lebensläufe, seiner Aura, von Epigrammen und Autoepigrammen, kreativem Überlegen bei der Suche nach einem Titel der Theaterstücke und vielen verschiedenen Wahrheiten.
Von Sehnen nach der absoluten Wahrheit, existenziellen Inhalten beim Schauspielern und der Mischung von Tragik und Ironie. Von Grenzerfahrungen, von unterschiedlichen Sichtweisen auf das Leben, Toleranz gegenüber der Verschiedenheit der Menschen und Charaktere, von speziellen Brillen und Stühlen, und von einem endloser Poesieabend am Fernsehen 1977. Vom Nicht-Narrativen in Inszenierungen, Poetik zwischen den Zeilen und anspruchsvolle Aufgaben für die Schauspieler. Von der Verkörperung einer Intuition, von der emotionalen Haltungen zum Text, von Tragik und Ironie in der estnischen Mentalität, über Stücke von Bulgakow und Juhan Liiv, Sophokles und Euripides, und von Erwartungen von Seiten des Publikums.
Von Politik auf der Theaterbühne, dem Wechsel der Stile, dem Einbau sehr verschiedener künstlerischer Ausdrucksweisen und qualitativ neuen Ebenen.
Über das Stück "Unified Estonia" und den Zusammenhang zum estnischen Wahlkampf, das Stück über Edgar Savisaar und dem Gastspiel bei der Quadrienale in Prag.
Über Savisaar als shakespearehafte Theaterfigur, den Kontext einer griechischen Tragödie, über die Geburt der Demokratie, Theater am Wahlabend und von ungewollt zweideutigen Plakaten. Vom Zusammenhang von Theaterstücken und Wahlergebnissen, der großen Unterschiedlichkeit der Aufführungen und dem Zusammenhang von Poetik und Politik. Über die Arbeit von Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper, die Inszenierung eines Stückes von Peter Handke, vom Kontext der zeitgenössischen Kunst, dem Selbstverständnis von NO99, dem Einfluß der Werke von Pipilotti Rist und Alain Platel und der Bedeutung Peter Handkes.
Vom festen Kreis der Schauspieler bei NO99, gelegentlichen Gästen, vom finanziellen Rahmen und staatlicher Unterstützung.
Über die Bedeutung guter Übersetzerinnen und Übersetzer für Auslandsauftritte, von der Zusammenarbeit mit Cornelius Hasselblatt, vom Charakteristikum des deutschen Theaterpublikums, den theaterfreudigen Estinnen und Esten, und von der Einladung zum Theaterfestival in Avignon. Von der Theaterregion der baltischen Staaten, bestehenden Kooperationen und der weitergehenden Kooperation mit Vladislavs Nastavševs.
Vladislavs Nastavševs über die Einladung nach Tallinn zur Zusammenarbeit mit NO99, über das Stück "Mitjas mīlestības" ("Mitjas Liebe"), Treffen in Moskau, und gemeinsamem Erarbeiten eines Theaterstücks. Von Neuem in Estland, den sehr persönlichen Inhalten der Theaterstücke, dem Erarbeiten der Inhalte von Mats Traat, und estnisch-lettischem Kennenlernen. Von den Unterschieden estnischer Mentalität, den Gemeinsamkeiten im Großen und Ganzen, russischer Seele und menschlichen Übereinstimmungen. Über die russische Herkunft, Leben mit Mama in Riga, über die Schwierigkeit lettisch-russisches zu erarbeiten in Form des aktuellen Theaterstücks in Riga ("Cerību ezers" / "See der Hoffnung"), über fiktive Personen und dem Nachspielen tatsächlicher Ereignisse auf der Bühne.
Über Hamlet und Dänemark, der Notwendigkeit von Veränderung, einer Wohnungsrenovierung, autobiografischen Theaterkonzeptionen und der Einbeziehung von Eltern und Verwandten. Von den Plänen zum nächsten Stück zusammen mit NO99 und einer russischen Großmutter.
Von eigenen Ambitionen auch als Musiker, dem Geige und Klavierspielen, eigenen Kompositionen und Auftritten, Lieder nach Gedichten von russischen Dichtern, und der Hauptsache: dem Theater.
Vladislavs Nastavševs (Regisseur, Musiker)
Die baltische Theaterszene ist ein Phänomen in ganz Europa !
Von Sehnen nach der absoluten Wahrheit, existenziellen Inhalten beim Schauspielern und der Mischung von Tragik und Ironie. Von Grenzerfahrungen, von unterschiedlichen Sichtweisen auf das Leben, Toleranz gegenüber der Verschiedenheit der Menschen und Charaktere, von speziellen Brillen und Stühlen, und von einem endloser Poesieabend am Fernsehen 1977. Vom Nicht-Narrativen in Inszenierungen, Poetik zwischen den Zeilen und anspruchsvolle Aufgaben für die Schauspieler. Von der Verkörperung einer Intuition, von der emotionalen Haltungen zum Text, von Tragik und Ironie in der estnischen Mentalität, über Stücke von Bulgakow und Juhan Liiv, Sophokles und Euripides, und von Erwartungen von Seiten des Publikums.
Von Politik auf der Theaterbühne, dem Wechsel der Stile, dem Einbau sehr verschiedener künstlerischer Ausdrucksweisen und qualitativ neuen Ebenen.
Über das Stück "Unified Estonia" und den Zusammenhang zum estnischen Wahlkampf, das Stück über Edgar Savisaar und dem Gastspiel bei der Quadrienale in Prag.
Über Savisaar als shakespearehafte Theaterfigur, den Kontext einer griechischen Tragödie, über die Geburt der Demokratie, Theater am Wahlabend und von ungewollt zweideutigen Plakaten. Vom Zusammenhang von Theaterstücken und Wahlergebnissen, der großen Unterschiedlichkeit der Aufführungen und dem Zusammenhang von Poetik und Politik. Über die Arbeit von Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper, die Inszenierung eines Stückes von Peter Handke, vom Kontext der zeitgenössischen Kunst, dem Selbstverständnis von NO99, dem Einfluß der Werke von Pipilotti Rist und Alain Platel und der Bedeutung Peter Handkes.
Vom festen Kreis der Schauspieler bei NO99, gelegentlichen Gästen, vom finanziellen Rahmen und staatlicher Unterstützung.
Über die Bedeutung guter Übersetzerinnen und Übersetzer für Auslandsauftritte, von der Zusammenarbeit mit Cornelius Hasselblatt, vom Charakteristikum des deutschen Theaterpublikums, den theaterfreudigen Estinnen und Esten, und von der Einladung zum Theaterfestival in Avignon. Von der Theaterregion der baltischen Staaten, bestehenden Kooperationen und der weitergehenden Kooperation mit Vladislavs Nastavševs.
Vladislavs Nastavševs über die Einladung nach Tallinn zur Zusammenarbeit mit NO99, über das Stück "Mitjas mīlestības" ("Mitjas Liebe"), Treffen in Moskau, und gemeinsamem Erarbeiten eines Theaterstücks. Von Neuem in Estland, den sehr persönlichen Inhalten der Theaterstücke, dem Erarbeiten der Inhalte von Mats Traat, und estnisch-lettischem Kennenlernen. Von den Unterschieden estnischer Mentalität, den Gemeinsamkeiten im Großen und Ganzen, russischer Seele und menschlichen Übereinstimmungen. Über die russische Herkunft, Leben mit Mama in Riga, über die Schwierigkeit lettisch-russisches zu erarbeiten in Form des aktuellen Theaterstücks in Riga ("Cerību ezers" / "See der Hoffnung"), über fiktive Personen und dem Nachspielen tatsächlicher Ereignisse auf der Bühne.
Über Hamlet und Dänemark, der Notwendigkeit von Veränderung, einer Wohnungsrenovierung, autobiografischen Theaterkonzeptionen und der Einbeziehung von Eltern und Verwandten. Von den Plänen zum nächsten Stück zusammen mit NO99 und einer russischen Großmutter.
Von eigenen Ambitionen auch als Musiker, dem Geige und Klavierspielen, eigenen Kompositionen und Auftritten, Lieder nach Gedichten von russischen Dichtern, und der Hauptsache: dem Theater.
Theater NO99
NO99 am Staatstheater Hannover
Das Stück "Unified Estonia" bei der "Quadrienale" in Prag
"Cerību ezers" am Jaunais Rīgas Teatris
"Mitjas mīlestība"
"Unified Estonia" / "Savisaar"
NO99 in Hamburg: "Die Stunde da wir nichts voneinander wußten" (Peter Handke)
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Kätlin Vainola: Wo ist die Liebe?
Illustrationen
von Kertu Sillaste. (Originaltitel: «Kus on armastus?») Aus dem
Estnischen von Carsten Willms. Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag –
Band VII, BaltArt-Verlag,
Langenthal (Schweiz), 2015. 38 Seiten, ISBN 978-3-9523109-5-3. Preis:
15 CHF / 15 € (plus Versandkosten). Gefördert von Eesti Kultuurkapital.
Verlagsinfo:
«Aber wo ist eigentlich die Liebe, wenn man sie nicht fühlt? Ist sie lebendig? Welche Farbe hat sie? Was kann man mit ihr anfangen? Kann man sie berühren? Kann man sie verlieren?» Diese Fragen stellt die kleine Sahra ihrer Mutter. Im estnischen Kinderbuch «Wo ist die Liebe?» erfährt das Mädchen, was es mit der Liebe auf sich hat und dass man die Liebe hegen und pflegen muss, damit sie gedeiht.
Die farbenfrohen, humorvollen Scherenschnitt-Illustrationen von Kertu Sillaste und der klare, einfühlsame Text von Kätlin Vainola machen das Kinderbuch auch für Erwachsene zu einem Schmaus für Auge und Seele.
Das Buch eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen und richtet sich an Menschen ab 3 Jahren.
Preisträchtig: «Kus on armastus?» erhielt 2013 den ersten Preis beim bedeutendsten Kinderbuchwettbewerb Estlands, Põlvepikuraamat, und wurde 2014 mit dem Spezialpreis der Jury im Wettbewerb der schönsten estnischen Kinderbücher «für seine wunderbare Illustration» ausgezeichnet.
Kätlin Vainola wurde 1978 geboren. 2006 debütierte sie mit dem erfolgreichen Kinderbuch «Ville», das von einem Jungen erzählt, der bei den Grosseltern lebt. Anschliessend folgten weitere Bücher für Kinder. Mit «Lift» (2013) sowie mit «Kus on armastus?» (2014) war sie für den Kinderliteraturpreis der Stiftung Eesti Kultuurkapital nominiert. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern sowie einer Katze und einem Hund in Tallinn.
Kertu Sillaste (geboren 1973) begann ihre Karriere als Buchillustratorin 2008 für die estnische Kinderzeitschrift «Täheke». Seitdem hat sie sich mit der Gestaltung zahlreicher Kinderbücher ein hohes Renommee in Estland erarbeitet. zusammen mit ihrer Schwester ist sie ausserdem Autorin eines estnischen Kochbuchs für Kinder. Sie wohnt mit ihrem Partner und den zwei Söhnen in Tallinn.
Verlagsinfo:
«Aber wo ist eigentlich die Liebe, wenn man sie nicht fühlt? Ist sie lebendig? Welche Farbe hat sie? Was kann man mit ihr anfangen? Kann man sie berühren? Kann man sie verlieren?» Diese Fragen stellt die kleine Sahra ihrer Mutter. Im estnischen Kinderbuch «Wo ist die Liebe?» erfährt das Mädchen, was es mit der Liebe auf sich hat und dass man die Liebe hegen und pflegen muss, damit sie gedeiht.
Die farbenfrohen, humorvollen Scherenschnitt-Illustrationen von Kertu Sillaste und der klare, einfühlsame Text von Kätlin Vainola machen das Kinderbuch auch für Erwachsene zu einem Schmaus für Auge und Seele.
Das Buch eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen und richtet sich an Menschen ab 3 Jahren.
Preisträchtig: «Kus on armastus?» erhielt 2013 den ersten Preis beim bedeutendsten Kinderbuchwettbewerb Estlands, Põlvepikuraamat, und wurde 2014 mit dem Spezialpreis der Jury im Wettbewerb der schönsten estnischen Kinderbücher «für seine wunderbare Illustration» ausgezeichnet.
Kätlin Vainola wurde 1978 geboren. 2006 debütierte sie mit dem erfolgreichen Kinderbuch «Ville», das von einem Jungen erzählt, der bei den Grosseltern lebt. Anschliessend folgten weitere Bücher für Kinder. Mit «Lift» (2013) sowie mit «Kus on armastus?» (2014) war sie für den Kinderliteraturpreis der Stiftung Eesti Kultuurkapital nominiert. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern sowie einer Katze und einem Hund in Tallinn.
Kertu Sillaste (geboren 1973) begann ihre Karriere als Buchillustratorin 2008 für die estnische Kinderzeitschrift «Täheke». Seitdem hat sie sich mit der Gestaltung zahlreicher Kinderbücher ein hohes Renommee in Estland erarbeitet. zusammen mit ihrer Schwester ist sie ausserdem Autorin eines estnischen Kochbuchs für Kinder. Sie wohnt mit ihrem Partner und den zwei Söhnen in Tallinn.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
Vytautas Kernagis
- Mano pievoje -
- Keistumas -
- Kai pasibaigs lietus -
- Mėlynoji paukštė -
- Išeinu -
- Juk sakiau -
- Nemušk žalčio -
- Niekas,niekados -
- Broliai ir saulelės -
- Šiam pasauly visko būna -
- Pasiklydę milžinai -
- Purpurinis vakaras -
(aus der CD "Pirmieji")
- Labvēligais Tips, Māra Martinsona aranžējums: Pīrādziņ, nāc ārā! -
(aus der CD: "Jauns un traks")
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Vytauto Kernagio Fondas - www.kernagis.lt
--------------------------------------------------RTU studentu pūtēju orķestris SPO
- Valts Pūce, Aivara Krūmiņa aranžējums: Ar Dievu, meitenes! -- Labvēligais Tips, Māra Martinsona aranžējums: Pīrādziņ, nāc ārā! -
(aus der CD: "Jauns un traks")
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 22.September 2015 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
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