20 Juli 2024

BALTISCHE STUNDE 30. Juli 2024

  Ganz exklusiv für Ihre Ohren!

Die

BALTISCHE STUNDE


 - im Radio in Bremen & per Livestream online -
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen,
Buchtipps und Gesprächsgästen

Dienstag, 30. Juli  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 10. August 2024 16.00 - 18.00 Uhr

in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -

oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal
 
 

GESPRÄCHSGAST

 Anna Regina Kalk
(Gitarristin + Komponistin)
 

Ich hatte so ein Bauchgefühl dass ich in die Schweiz muss !

 
Über den Umzug in die Schweiz für ein Studium in Bern, ein Studium in Weimar und die Suche nach dem richtigen Weg. Über die Hochschule der Künste in Bern, ein Vergleich zu Luzern und Leipzig, ein Bauchgefühl und die Reaktionen der Schweizer gegenüber einer deutschsprechenden Estin. 
Über interdisziplinäre Projekte, das eigene Aktiv-Sein und die Möglichkeiten nach dem Studium. Über das Bestreben möglichst viel zu spielen, Konzerte in der Schweiz und in Deutschland, Plattenaufnahmen und das Management in eigener Hand. Über Alpinistinnen, große Berge und kleinere Hügel. Über estnische Musikfestivals auf kleinen Inseln, den Jazznachwuchs in Estland, Auftritte im Ausland, in Estland und in Finnland. Über Aufnahmen für ein neues Album, Musiker aus der Schweiz, Kristjan Randalu, den neuen Trend zum Streamen im Internet und die CD in der eigenen Hand. Über pandemische Zeiten, Spielen im Homeoffice und die Bedeutung gemeinsame kreative Energie zu entwickeln, wenn Musikerinnen und Musiker zusammen sind. 
Über eigene Kompositionen, den Spaß daran Musik selbst zu schreiben, Vergleiche zur Popmusik, die Verbreitung des Chorgesangs in Estland und die Verwurzelung in der Schweiz.


Webseite Anna Regina Kalk
  

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Tom Ots: Der Kussbrunnen

 

Kiener Verlag, München 2024. 128 Seiten, ISBN 978-3-948442-55-2, 16,00 Euro.
 
Verlagsinfo: Darf ein russisches Mädchen einen estnischen Jungen küssen? Dies ist eine wahre Familiengeschichte, so real wie tausend andere Familiendramen der kleinen baltischen Völker. Sie spielt in den 1950er-Jahren, als Estland Teil der UdSSR war. Den äußeren Rahmen bildet der Kuss zwischen einem russischen Mädchen und einem estnischen Jungen. Zur Lösung der Frage, ob ein solcher Kuss denn erlaubt sei, kommen die Verwandten des Jungen zu Wort: Lebende und Tote, die die Mutter des Jungen, eine begnadete Geschichtenerzählerin, in ihren Geschichten auferstehen lässt. Ihre Schicksale, die dadurch geprägt waren, dass das kleine Volk der Esten zwischen den beiden großen Mächten Deutschland und Sowjetunion aufgerieben wurde, werden uns lebendig vor Augen geführt.
Der Held der Geschichte erfährt, dass Völker nur friedlich miteinander leben können, wenn die Menschen aufeinander zugehen, wenn sie zwar niemals vergessen, aber verzeihen können. So geht es in dieser Erzählung um die Vermeidung von Gewalt und Krieg und letztlich um Liebe zwischen den Völkern.

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Anja Jonuleit: Kaiserwald

Roman. Penguin Verlag, München 204. 400 Seiten, ISBN: 978-3-328-60333-7, 18,00 Euro. 

Verlagsinfo: Eine Suche. Eine Liebe. Ein Verbrechen.
»Deine Mutter ist verschwunden.« Eine Abfolge von Gefühlen zog über sein Gesicht: Ungläubigkeit, Entsetzen und schließlich diese Angst, die nun in der Welt war wie ein Geist, den man aus der Flasche gelassen hat.
Riga, Ostern 1998. Rebecca Maywald verschwindet spurlos. Sie hinterlässt eine achtjährige Tochter. Viele Jahre später setzt ein anonymer Brief Ereignisse in Gang, die das Leben zweier Familien für immer verändern sollen.
Berlin, 2023. Mathilda, Ex-Gebirgsjägerin, provoziert einen Autounfall, um mit Falk von Prokhoff, dem Sohn einer angesehenen Diplomatenfamilie, in Kontakt zu kommen. Der Grund bleibt zunächst unklar. Womit sie nicht gerechnet hat: Dass sie sich in ihn verliebt. Ein gefährliches Spiel um falsche Identitäten, unentdeckte Verbrechen und dubiose Machenschaften der Familienstiftung »Drei Linden« beginnt …


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Marius Marcinkevičius: Als die gelben Blätter fielen

Text von Marius Marcinkevičius, illustriert von Inga Dagilė. Übersetzung: Saskia Drude. Dressler Verlag, Hamburg 2024. 56 Seiten, ISBN 978-3-7513-0118-3, 14,00 Euro.

Verlagsinfo: 
Eine feinfühlige Geschichte über Hoffnung und Freundschaft in Zeiten des Nationalsozialismus.
Alon isst gern Bagels, die es aber leider viel zu selten gibt. Er spielt Geige und sitzt mit seiner Freundin Riwka auf dem Dach ihres Hauses, lässt seinen Drachen steigen und schaut über die Stadt. Aber das Leben ist schwierig, denn es ist das Jahr 1943, und Alon und Riwka wohnen im Getto und tragen einen gelben Stern. Niemand darf das Getto verlassen. Und wer doch durch das Tor hinausgeht, kehrt nicht zurück.
Zart und ergreifend erzählt Marius Marcinkeviçius von zwei Kindern, die die Schrecken des Holocausts erleben. Sie werden getrennt, aber finden sich Jahrzehnte später wieder, dank eines Kieselsteins, der zum Symbol für ihre Stärke und das Überleben wird.
„Als die gelben Blätter fielen“ ist in Litauen bereits mehrfach ausgezeichnet. Kein Wunder: Autor Marius Marcinkeviçius und Illustratorin Inga Dagile schaffen es, auf einfühlsame Weise eine tief bewegende Geschichte über Hoffnung und Freundschaft zu Zeiten des Holocausts zu erzählen. Das besondere Bilderbuch ist für Kinder ein guter Einstieg zu dem Thema Nationalsozialismus. Es richtet sich an junge Leser*innen zwischen 8 und 11 Jahren, ist aber eine wichtige Lektüre für alle Menschen – unabhängig vom Alter.

 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

NOBLIQUE

 Anna Regina Kalk - Gitarre
Ulysse Loup - Bass
Damien Kuntz - Schlagzeug
 
- Premier grain -
- Arbore (ft. Ralph Alessi)- 
- Keraamiline Kass -
- Arbore -

aus dem Album "Dualité Cohérente"


Webseite Anna Regina Kalk
 
Webseite Damien Kuntz 

Webseite Ulysse Loup

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ASSONANCE

Anna Regina Kalk - Gitarre
Paul Butcher - Trompete, Flügelhorn
Loic Baillod - Bass
 
- Intro - 
- Fünf -
- Arbeitsalltag - 
- Meeting the Inevitable - 
- Volcanic -
- Fyrabe -
 
aus dem Album "Practical Matters"

Webseite Anna Regina Kalk
 

 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 27. August 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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24 Juni 2024

BALTISCHE STUNDE 2. Juli 2024

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Dienstag, 2. Juli  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 13. Juli 2024 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGAST

Kirke Karja
(Pianistin + Komponistin)
 

Wir könnten noch mehr mit Litauen und Lettland zusammenarbeiten !

 
Über die JAZZAHEAD in Bremen und den estnischen Jazzkalender, das Festival JAZZKAAR und dessen Musikauswahl, und die internationalen Treffen mit Musikerinnen und Musikern. Über die kleine Jazzszene in Estland, das Red Desert Orchestra und "No Sax no klar". Über die große, 28-köpfige Delegation aus Estland in Bremen, eine Einladung an Studierende und die finanzielle Unterstützung durch die estnische Kulturstiftung und die Stadt Tallinn. Über die Anzahl Jazzpianisten und Gitarristen in Estland, Steuern zugunsten der Kultur, und die Notwendigkeit von Flugverbindungen in Estland. Über die Planungen zur Zugverbindung "Rail Baltica" und das Fehlen der Europäischen Kulturhauptstadt Tartu auf der "Jazzahead". Über deutsche und estnische Ortsnamen, die Arbeit als Vorsitzende des estnischen Jazzverbands, das Organisieren zugunsten aller, Vergleiche mit den Jazzverbänden in Litauen und Lettland und Versuche zu verstärkter Zusammenarbeit. 
Über den Begriff "Baltikum" in Deutschland, Bremens Partnerstadt Riga, Estland und das Internet und die selbstfahrenden Busse und Paketzusteller in Tallinn. 
Über Konzertorganisation in Estland, die Radio-Bigband in Lettland, und Konzerte mit "Phillip-Dornbuschs-Projektor" in Deutschland. Über Reisekosten und das Trio Karja/Renard/Wandinger. Über verschiedene Generationen in Estland und die Notwendigkeit hart dafür zu arbeiten um Ziele zu erreichen. Über Jazz und die junge Generation, und die gemeinsame Gestaltung des Auftritts der baltischen Staaten auf der "Jazzahead".
 
 Webseite "Jazz Estonia" (EESTI JAZZLIIT)
 
 
 
über "Jazzkaar 2024" - Jazzthetik 

  
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 


Alexander Juraschke: Otto "Schloime" Fischer

Ein jüdischer Fußballstar aus Wien. Verlag Hentrich&Hentrich, Leipzig 2024. 120 Seiten, ISBN 978-3-95565-650-8, 15,00 €. 

Verlagsinfo:
„Der Kuckuck soll dich holen, mit Donner und Pistolen, wenn Du vergißt, wer dein Onkel Otto ist. Zur Erinnerung von deinem Onkel Otto Fischer.“
Diese Zeilen schrieb der berühmte österreichische Fußballstar und Nationalspieler Otto Fischer im Jahr 1932 in das Poesiealbum seiner Nichte Alice Tichy. Vielleicht ahnte er bereits, dass die Erinnerung an ihn verblassen würde. In der Zwischenkriegszeit gehörte Fischer zur ersten Generation Wiener Profifußballer und trug sieben Mal das österreichische Nationaltrikot. Als begnadeter Dribbler wurde er auf den Wiener Fußballplätzen gefeiert, als Jude aber auch Ziel antisemitischer Angriffe. Fischer repräsentierte die Wiener (Fußball-)Schule und arbeitete nach seiner aktiven Karriere als Trainer in Osteuropa. Im lettischen Liepāja fand er sein sportliches und privates Glück, heiratete und führte den dortigen Verein Olimpija Liepāja zu drei Meistertiteln. 1941 wurde der populäre Coach von den Nationalsozialisten ermordet. Nach seinem Tod geriet Otto Fischer völlig in Vergessenheit. Diese Monografie schildert erstmalig sein Leben und Wirken als ein Stück Wiener Kulturgeschichte im Spannungsfeld zwischen jüdischer Partizipation und Antisemitismus am Vorabend des Holocaust.

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Mart Kivastik: Barbarus

Aufstieg und Fall einer Marionette. Roman, aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. Rote Katze Verlag, Lübeck 2024. 185 Seiten, 978-3-910563-15-5

Verlagsinfo:
Johannes Vares ist in den 1930er Jahren – der Zeit der ersten estnischen Unabhängigkeit – Arzt und Lokalpolitiker. Unter dem Namen “Barbarus” ist er auch Schriftsteller. Seine Frau nennt ihn “Jungchen”; er heißt sie “Pieps” – Kosenamen aus besseren Zeiten.
Er lernt einen Russen kennen, der ihm bei Übersetzung seiner Gedichtbände riesige Auflagen in Aussicht stellt. Der Gedanke fasziniert Barbarus.
Dann kommt die Sowjetisierung, das Ende der Unabhängigkeit. Bevor sie den Präsidenten Konstantin Päts absetzen und verschleppen können, brauchen die Russen eine Marionette als Ministerpräsidenten: Johannes Vares, Barbarus. Dass er nur Spielfigur ist merkt er, als er für die Befreiung eines inhaftierten Dichterfreundes nichts bewirken kann. Wird die Ehe mit Pieps die Wandlung vom liberal-progressiven Schöngeist zum Erfüllungsgehilfen der Sowjets überstehen? Wird die Marionette überleben?


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Lina Simutytė: Das Stadtfest

Erzählungen. Aus dem Litauischen von Markus Roduner. Klak Verlag, Berlin 2024. 192 Seiten, ISBN 978-3-948156-85-5, 16,90 €.

Verlagsinfo:
Mažeikiai – eine kleine Stadt in Litauen – ist Schauplatz dieser magischen Geschichten über das Aufwachsen und Erwachsenwerden. Ob ein Großbrand, sexuelle Erfahrungen, Suche nach dem Lebenssinn, immer entfaltet die Autorin ein Feuerwerk an Farbe, Atmosphäre, Emotionen, treffen Hollywood, Pop- und Konsumkultur aufeinander. Mit scharfer Feder legt sie die Schichten des Alltags und der menschlichen Psyche frei.
Der Erzählband „Das Stadtfest“ ist voller Fabulierlust und Fantasie und Lina Simutytės literarisches Debüt.

 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

TRIO MAAG + Isabel Bermejo

Isabel Bermejo - Gesang
Kaspar Uljas - Bandoneón
Mingo Rajandi - double bass
Marek Talts - Gitarre
 
Ahto Abner - Schlagzeug, Percussion
Meelis Vind - Klarinette
 
- En mi jardin - 
- Si me quieres - 
- Lamento de primavera -
- La oncena - 
- Garabato -
- Barro tal vez - 
- Charla directa -
- Pacto de sal - 
- El gaucho flojo - 
 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 30. Juli 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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28 Mai 2024

BALTISCHE STUNDE 4. Juni 2024

  Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 4. Juni  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 15. Juni 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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GESPRÄCHSGAST


Toms Rudzinskis
(Musiker, Komponist)
 

Der Jazz hat sich in letzter Zeit in Lettland wirklich gut entwickelt! 

 
Über Musikerziehung in Lettland, Studium in Amsterdam, erste Kontakte mit Jazzmusik und ein Aufenthalt in Philadelphia / USA. Über die Bedeutung der Chormusik in den baltischen Staaten, von den Eltern vermittelte Musikerziehung in jungen Jahren und das Ausprobieren anderer Instrumente. Über den Aufbau des Musikunterrichts im Bereich Jazz in Lettland, die Musikakademie in Riga, die vielen Lettinnen und Letten im Ausland und eine mögliche Rückkehr. Über viele Aufenthalte im Ausland, der Aufbau von Kontakten zu anderen Musikerinnen und Musikern, die Bedeutung von Berlin als Treffpunkt mit vielen verschiedenen Leuten und die Nutzung von Kontakten für verschiedene Projekte. 
Über die Entfernung von Riga nach Berlin und von Berlin nach Bremen, Organisation von Konzerten in Lettland, Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten und die Suche nach der Verwirklichung der eigenen Interessen. Über Berlin Stadt und Lettland Land, die schöne Natur in Lettland, und Lettland als Land von Harmonie, Inspiration und Frieden. Über Strategien die pandemischen Zeiten zu überstehen, einen kurzen Ausflug nach Spanien, die Rückkehr nach Lettland und weiter bestehende Kontakte nach Berlin. 
Über das Projekt der Space Big Band, über Lehraufträge in Riga und Ventspils, Jazz und Musikschulen in Ventspils, über Workshops mit "M/Darbnīca" in Riga, das Jazzpublikum in Riga und ein "Residenzprogramm" mit eingeladenen Musiker/innen.  Über Jazz am Mittwoch, 10 Jahre Praxis in der Jazzszene, die Lage des lettischen Jazz, Raimonds Pauls, Tautumeitas und Folkmusik, Māris Briežkalns, Auftrittsmöglichkeiten in Lettland und Planungen für einen neuen Konzertsaal in Riga. 
Über finanzielle Förderungen im Vergleich zu Chormusik und Folk und den Wunsch nach mehr Jazzclubs in Riga. Über Freilichtbühnen, das Bemühen mehr Menschen für Jazz zu interessieren, die Notwendigkeit in Lettland einen Jazzverband zu gründen und Lobbyarbeit zugunsten des Jazz. 
Über Bigbands in Lettland, die lettische Radio-Bigband, Jobmöglichkeiten für die vielen gut ausgebildeten lettischen Musikerinnen und Musiker. Über Vorbilder, Karriereoptionen, den Lehrstuhl an der Musikakademie und Jazz als Trend für die junge Generation. Über älteres Jazz-Publikum in Deutschland, junges Publikum und Nachwuchs-Musiker/innen. Über Jazz in den lettischen Medien, das Gefühl Lettland im Ausland zu repräsentieren und lettischer Jazz als Exportware.


 
 
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Rimantas Kmita: Remyga

oder der Versuch ehrlich zu leben. Roman, aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2024, 320 Seiten, ISBN: 978-3-96311-785-5, 24 Euro. 

Verlagsinfo:
Litauen Ende der Achtzigerjahre. Nachdem er in der sowjetischen Armee in Afghanistan gedient hat, kehrt Remyga in seine Heimatstadt Šiauliai zurück. Er möchte ein normales Leben führen – ein guter Ehemann und Vater, ein pflichtbewusster Polizist sein. Doch die Schatten der Vergangenheit und das Chaos um ihn herum werden immer dichter und dunkler, und die finsteren Mächte gewinnen immer mehr an Einfluss. Er wird von seinen Albträumen heimgesucht und trifft in seiner Heimatstadt auf die Liebe, die sein Leben jedoch nur noch mehr durcheinanderbringt. Wie kann man in einer solch chaotischen Gesellschaft die Grenze zwischen Gut und Böse ziehen? Wie kann man sich selbst und anderen gegenüber ehrlich bleiben? Wie kann man seine inneren Dämonen kontrollieren? Was ist der Preis der Unabhängigkeit – politisch und persönlich?
Litauen erlangt seine Unabhängigkeit zurück, doch das Böse ist noch immer in den Menschen verankert. Remyga riskiert seine Liebe, seinen Sohn und sein Leben, um dieses zu vertreiben.

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Ieva Toleikytė: Roter glatter Raum

Gedichte. Aus dem Litauischen übersetzt von Vytenė Saunoriūtė Muschik, mit Grafiken von Deimante Rybakovienė. Klak Verlag, Berlin 2024. ISBN 978-3-948156-84-8, 15,00 €.

Verlagsinfo: 
Toleikytės Poesie erkundet die Beziehung des Menschen zu anderen Lebewesen und der Natur. Das lyrische Subjekt erkundet die Welt, indem es gierig Metaphern erschafft und das ästhetisiert, was gewöhnlich Ekel herovrruft: Schnecken, Würmer, Müll, faule Gewässer. Dabi verbindet die Autorin auf spannende Weise ihre Weltsicht mit aktuellen Themen wie Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, Fleischkonsum und ökologischer Verantwortung. Ihr breiter kultureller Horizont erschließt unerwartete Perspektiven und Raum für freie Interpretationen. 
 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

TOMS Rudzinskis

Toms Rudzinskis - Saxophon
Povel Widestrand - Keyboards
Tom Berkmann -e-bass
Igor Osypov -Gitarre
Fabian Rösch - Schlagzeug
Mette Nadja Hansen - Gesang
 
- A Known Universe -
- Captured -
- Into The Abyss -
- The Chaos Of Being -
- The Darkest Night -
- Come With Me -
- Believe -

 aus dem Album "Abyss"
 
 

SPACE BIG BAND 

Knudsen/Rudzinskis Space Big Band
 
Malte Schiller (cond), Shems Bendali, Dima Bondarev, Jakob Sørensen, Johannes Böhmer (tr), Dustin Drews, Toms Rudzinskis, Julius Gawlik, Ignaz Dinne, Leonie Freudenberger (sax); Nils Marquardt, Jonas Lindh, Andrej Ugoljew, Alistair Duncan (trb); Povel Widestrand (p), Sebastian Boehlen (guit), Kenneth Dahl Knudsen (bass), Mathias Ruppnig (dr)
 
 
- Permia -

aus dem Album "Space Big Band"
 
 

 


 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 2. Juli 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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29 April 2024

BALTISCHE STUNDE 7.Mai 2024

    Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 7. Mai  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 18. Mai 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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GESPRÄCHSGÄSTE

Agnė Pasaravičienė (Pianistin, Komponistin)
 

Wir brauchen mehr Frauen in der Jazzmusik! 

 
Über die Arbeit als Komponistin und Pianistin, der erste Besuch auf der JAZZAHEAD, Kontakte nach Dänemark, Projekte zur Geschlechtergleichheit und Förderung von Frauen in der Musik. Über Musikerinnen als Vorbild, weiblichen Nachwuchs und Vorurteile in der Gesellschaft. Über das männlich dominierte Musikbusiness, Erwartungen und Mädchen und Jungs, und Mut und Risiken für Musikerinnen. Über Jazzcamps für Mädchen und aktive NGOs in Dänemark, über Empfehlungen für Festival-Veranstalter/innen, gleiche Bezahlung für Frauen und Männer, und notwendige Projekte in Litauen. Über die eigenen Perspektiven als Musikerin, das Einstehen für Werte und Überzeugungen und ein neues Album zusammen mit dem tschechischen Bassist Jan Sedlak. Über den Aufbau von Netzwerken und Kontakten während des Studiums, das Schreiben von Musik und Gedanken an bestimmte Musiker/innen und Besuche und Konzerte in Tschechien.
Über die Jazzszene in Tschechien, Bier, ein begeistertes Publikum und schöne Landschaften. Über die Repräsentation der Länder Osteuropas auf der JAZZAHEAD, fehlende Finanzen, eine gut entwickelte Musikindustrie und nationale Jazz-Labels.

 
 
 
Tadas Pasaravičius (Musiker)
 

 In Litauen gibts jedes Jahr mehr als 15 Jazzfestivals!

 
Über Neuigkeiten im litauischen Jazz, den Jazzverbands Litauens, den Musikernachwuchs und die JAZZAHEAD als Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Über die vielen Jazzfestivals in Litauen, Kooperationsmöglichkeiten, Veranstaltungen in kleineren Orten, internationale Besucher/innen und regionale Förderung. Über ein Festival in Alytus, ein Studium in Dänemark und die Rückkehr nach Litauen. Über besondere Kontakte nach Aalborg, Konzerte litauischer Bands in Dänemark und der, Arbeit als Saxophonspieler mit einem Orchester. 
 
Kilian Sladek (Besucher der JAZZAHEAD, München)
 
Über Kontakte nach Lettland, Studium in Riga, die lettische Sprache und Mitsommer-Besuche. Über ein baltisches Festival in München, Vergleiche zwischen Bayern und Lettland und lettische, estnische und litauische Aktivitäten in München. Über Kirke Karja, Toms Rudzinskis, Santa Šillere und Liga Dumpe auf der JAZZAHEAD, lettische Innovationen, die Bigband des lettischen Radios und junge Leute in der Musikszene Lettlands. Über Inga Bērziņa als Gesangslehrerin, Raimonds Pauls, Māris Briežkalns, und Arta Jēkabsone. Über lettische Konzerte für die lettische Diaspora, Kontakte von Bayern nach Lettland und Pläne für neue Projekte.
 
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Tauno Vahter: Die 11 Fluchten des Madis Jefferson

Aus dem Estnischen übersetzt von Maximilian Murmann. Roman, Residenz Verlag Salzburg / Wien 2024. 256 Seiten, ISBN 9783701717811, 25 Euro.

Verlagsinfo:
Madis Jefferson hält es an keinem Ort, schon gar nicht unter Zwang: Mit Witz und Tempo berichtet Tauno Vahter von einem, der nur auf der Flucht zu Hause ist.
Vahters packendem Schelmenroman liegt die unglaubliche Lebensgeschichte von Johannes Lapmann alias Madis Jefferson zugrunde, der Anfang des 20. Jahrhunderts in einem Dorf an der Küste Estlands geboren wird. Bereits mit acht Jahren wird Madis in Stockholm aufgegriffen und zu seiner entsetzten Mutter heimgebracht: Er hatte sich als blinder Passagier auf einem Schiff nach Schweden versteckt, weil er mehr von der Welt sehen wollte. Das bleibt nicht die letzte Eskapade des Vagabunden, weitere spektakuläre Fluchtversuche werden folgen und Madis bis in die USA führen – ihm allerdings auch Gefangenschaft in sowjetischen Lagern einbringen. Dieses Buch ist ein hinreißender und tragikomischer Roman über Freiheit und die Frage, wie weit Gesellschaften gehen, um die Freiheitsliebenden zu unterdrücken.

Tauno Vahter - geboren 1978 in Tallinn, lebt in Estland als Verleger, Lektor, Übersetzer (aus dem Finnischen und Englischen) und Schriftsteller. Für seinen Debütroman „Die 11 Fluchten des Madis Jefferson“ erhielt er den renommierten Eduard-Vilde-Preis. In seiner Freizeit ist er aktiv im Quiz-Sport und belegte 2012 mit seinem Team den ersten Platz der European Quizzing Championships.

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Christofer Hermann (Hg.): Burgen in Livland

Mittelalterliche Wehrbauten in Estland und Lettland. Michael Imhoff Verlag, Petersberg 2023. Mit Beiträgen von Alexander Baranov, Christofer Herrmann, Villu Kadakas, Juhan Kreem und Ieva Ose. 288 Seiten, ISBN 978-3-7319-1405-1, € 24,95

Verlagsinfo:
Das Handbuch „Burgen in Livland“ ist eine aktuelle Synthese zur historischen Wehrarchitektur im heutigen Estland und Lettland. Darin wird eine Übersicht zu den mittelalterlichen Wehrbauten dieser Region an der nordöstlichen Grenze des westeuropäischen Kulturbereichs gegeben. Die Autoren gehen den Fragen nach der Genese, Entwicklung und Einbindung der dortigen Baukunst in den europäischen Kontext nach. Der zeitliche Schwerpunkt der Darstellung liegt zwischen dem späten 12. und der Mitte des 16. Jahrhunderts. Das Handbuch gliedert sich in drei Hauptabschnitte: Historische Einführung, Entwicklung und Merkmale der Burgenarchitektur, Katalogteil mit der Beschreibung von 110 Burgen. Der Band ist mit aktuellen Fotos, historischen Ansichten und Plänen reich illustriert.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

TANEL RUBEN Quintet

Tanel Ruben - Schlagzeug
Kadri Voorand - Gesang
Kristjan Randalu - Piano
Raivo Tavenau - Saxophon
Taavo Remmel - Bass
 
- As long as I am looking into your eyes - 
- Surprise - 
- Siis kui valgas kaob - 
- Space Swallow - 
- Hej Thelonius - 
- Kas tahad ma jutustan laulust - 


aus dem Album "Every Moment Every Day"


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Agnė Pasaravičienė / Jan Sedlak - Red Shoes

 Agnė Pasaravičienė - Piano

Jan Sedlák - Bass

aus dem Album
"Jazz from Lithuania 2023"
 
 
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Martiņš Freimanis - "Vēl ir laiks" 

Konzertausschnitt "Mēs Eiropā" vom 30.4. 2004 in Riga (Latvijas Radio)


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Dienstag, 4. Juni 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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29 März 2024

BALTISCHE STUNDE 9. April 2024

 

   Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 9. April  2024, 19.00-21.00 Uhr

 Wiederholung am Samstag, den 20. April 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 

BÜCHERFRÜHLING

Vorgestellt werden drei Bücher: Gedichte aus Litauen, ein Kinderbuch aus Lettland, und das Buch einer deutschen Autorin mit Ausflügen nach Polen und Lettland. 


 

L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Rūta Eidukevičienė, Hans Thill (Hrsg): Lied vom Spaziergang

Gedichte aus Litauen. Reihe "Poesie der Nachbarn", Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2024, 191 Seiten. Gedichte von Simonas Bernotas, Nerijus Cibulskas, Vaiva Grainytė, Birutė Grašytė-Black, Tautvyda Marcinkevičiūtė, Donatas Petrošius.
Übersetzt von Rūta Eidukevičienė, Dalia Lorenz, Sigita Barniškienė. Nachdichtungen von Uwe Kolbe, Dagmara Kraus, Thomas Kunst, Marcus Roloff, Lara Rüter und Sonja vom Brocke. ISBN: 978-3-88423-709-0, 26,00 EUR.
 
Verlagsinfo: 
Dass Litauisch eine der ältesten Sprachen Europas ist – der zeitgenössischen Lyrik des baltischen Landes ist das nicht anzumerken. Die Sammlung vereint Gedichte, die sich im Gespräch mit der Gegenwart wissen. Aufregend neu – von namhaften Lyrikern ins heutige Deutsch gebracht. Hier versteht sich Nachdichtung als kreative Arbeit am lebenden Gedicht.
Für Birutė Grašytė-Black ist »Kindheit« ein krasser Schreckensort. Vaiva Grainytė weiß, dass »der Tsunami kein Vegetarier« ist und »jedes Tier seinen Strichcode« besitzt. In seinem Gedicht »So weit das Feuer reicht« zeigt sich Donatas Petrošius kühn und angriffslustig. Tautvyda Marcinkevičiūtė schreibt ihren »Brief an Sylvia Plath«, während Nerijus Cibulskas wissen möchte, »wer kämmt (…) die widerspenstigen Haare des Cellos?«, dekretiert Simonas Bernotas: »wenn man Pech im Leben hat, ist man glücklich nach dem Tod«. 
 
Unsere Auswahl, vorgestellt in der "Baltischen Stunde":
 
Nerijus Cibulskas: Oro uostas / Flughafen - nachgedichtet von Thomas Kunst
Tautvyda Marcinkevičiūtė: Hamburge nebelyja Hamburgeriais / Als in Hamburg die Hamburger aufhörten zu regnen - nachgedichtet von Marcus Roloff
Simonas Bernotas: Trumpa pasivaikščiojimo dainele / Lied vom Spaziergang - nachgedichtet von Thomas Kunst
Simonas Bernotas: Sudėliokime viską į stalčiukus / Alles in die Schubladen - nachgedichtet von Lara Rüter
Simonas Bernotas: Varšuva / Warschau - nachgedichtet von Sonja von Brocke
Vaiva Grainytė: Iškyla pajūry / Der Ausflug ans Meer - nachgedichtet von Uwe Kolbe
Birutė Grašytė-Black: Šermenys / Beerdigungen - nachgedichtet von Ume Kolbe und Thomas Kunst
Donatas Potrošius: Fotopadidinimas / Blowup - nachgedichtet von Lara Rüter
Donatas Potrošius: Kiekvienas poetas yra neišsipildžiusi roko grupė / Jeder Lyriker wäre gern eine nie gegründete Rockband

 
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Rita König: Greta

Roman. Lauinger Verlag, Karlsruhe 2024. ISBN 978-3-7650-9174-2. 406 Seiten, 18,00 €.

Verlagsinfo:
Was passiert, wenn man einen Lebensabschnitt auslöscht?
Nach achtzig Jahren beschließt Greta, noch einmal ihr Kindheitshaus zu sehen. Die Reise über Polen nach Lettland wird für sie nicht nur körperlich anstrengend – vor allem kämpft sie mit den Erinnerungen, die sie verdrängte, verdrängen musste.
Zur gleichen Zeit fliegt Marita nach Lettland, um ihren Geliebten zu suchen. Sie findet Greta und begleitet sie. Greta könnte ihre Großmutter sein – aber ist sie deshalb klüger? Zu Hause in Lettland, wie sie behauptet, mit einer Kindheitsliebe und den Dainas als Trost?
Zwischen traumatischen Erinnerungen und dem Johannisfest breitet sich ein Leben aus, das neun Jahrzehnte umfasst und Greta die Entscheidung abverlangt, wohin sie gehört.

Rita König (*1962) ist diplomierte Betriebswirtin und lebt in Potsdam. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Aufenthaltsstipendien, wie zum Beispiel im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Bisher veröffentlichte sie ihre Erzählungen in Literaturzeitschriften und Anthologien.

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Lote Vilma Vītiņa: Der kleine Dichter und der Duft

Mirabilis Verlag, Klipphausen/Miltitz, Oktober 2023. 40 Seiten, durchgängig farbig illustriert von Lote Vilma Vītiņa. Übersetzung aus dem Lettischen: Lil Reif. ISBN 978-3-947857-23-4. Originalausgabe: „Dzejnieks un smarža“, Aminori, Riga 2019

Verlagsinfo:
Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein und sie brachte einen Duft mit, der ihm direkt in die Nase flog! Den Duft von Sommerregen. Der Dichter folgte dem Duft und er kam in die Stadt und den Park – und überall duftete es nach anderen schönen und nicht so schönen Dingen. Und plötzlich wusste er auch wieder, worüber er schreiben konnte …
Ein bezauberndes Kinderbuch über die Düfte in der Natur und der Stadt mit kleinen Gedichten und fantasievollen Bildern, die dazu anregen, die Umgebung bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Und im kunterbunten Vorsatzpapier ist sogar eine duftende Erdbeere versteckt!

LOTE VILMA VĪTIŅA (geb. 1993) lebt in Riga und ist eine lettische Illustratorin, Comiczeichnerin und Lyrikerin. Sie hat an der Lettischen Kunstakademie Malerei studiert und an verschiedenen Ausstellungen und Residenzen in Lettland und im Ausland teilgenommen. Ihre Zeichnungen sind lebendig und gefühlvoll, leicht und spontan. Lote Vilma Vītiņa zeichnet mit der Hand und mit Tusche, oft mit Aquarellfarben. Ihre Illustrationen und Comics wurden von „Liels un mazs“, „kuš!“, „KUTIKUTI“, „Popper“ und anderen veröffentlicht. Ihr Lyrikdebüt meitene (dt. Das Mädchen) wurde 2020 mit dem Goldenen Apfel ausgezeichnet, dem wichtigsten Buchpreis für Buchkunst in Lettland. Für ihr 2021 erschienes Buch Ūdenstornis(dt. Der Wasserturm) erhielt sie den Lettischen Literaturpreis 2022. Die Originalausgabe des Kinderbuches „Der kleine Dichter und der Duft“ erschien im Verlag Aminori in Riga und wurde 2019 mit dem Goldenen Apfel sowie für seine Illustrationen 2020 mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis Jānis Baltvilks ausgezeichnet.
https://lotevilma.com/

LIL REIF (geb. 1975 in Dresden) studierte Russisch, Portugiesisch und Jura in Berlin, Moskau und Évora und wurde mit einer Arbeit im Bereich Soziolinguistik promoviert. Während eines dreijährigen Aufenthalts an der Fakultät für Translationswissenschaften der Hochschule Ventspils lernte sie Lettisch und organisierte mit dem Internationalen Schriftsteller- und Übersetzerhaus und der Stadtbibliothek Werkstätten zum Literaturübersetzen. Sie lebt in Wien, wo sie neben ihrer Arbeit als Expertin für Europäische Forschungsförderung Literatur aus dem Lettischen übersetzt. 2018 erhielt sie für die Übersetzung eines Auszugs aus dem Roman „Der Geschmack von Blei“ von Maris Berzinš den Übersetzerpreis der Stadt Wien.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

EESTI POPS


  Imandra Lake – Ole mu laev (3Pead “Oh, sa rõõmus aeg” remix)
Marten Kuningas – Küll nokib häst
Animal Drama – Keskküte
Andres Lõo – Mony Money Money (Djerro “Private Dancer” remix)
Opium Flirt – Tonite
Jarek Kasar – Lumi
Rasmus the Rassakas – Viive sünnipäev
Murd – Piiritus (Eesti Pops mix) [seni avaldamata]
Tehnoloogiline Päike – Suvevaheajaks maale (Eesti Pops mix)
Jagaspace – Ilu
Heini Vaikmaa ja Mahavok – Galaktikad (Murd “Siin ja praegu” remix)
Bonzo – Laulud laotan luidetele
Orelipoiss – Tulen tagasi
Laulan Sinule – Masina sees (Eesti Pops mix)
HU? – UFO jaanitulel (3Pead “Headbangers” remix)
Leslie Da Bass – Dressibluus (Murd “Pühajärve bluus” remix)
Tallinn Daggers – Edge of the World

aus dem Album "EESTI POPS 2"

Radiosendung "Eesti Pops" (ERR) Erkki Tero / Janek Murd
 
EESTI POPS (Raadio 2) 

EESTI POPS Podcast
 
EESTI Pops Discography
 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin (diesmal ausnahmsweise!):
Dienstag, 7. Mai 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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