05 Januar 2024

BALTISCHE STUNDE 16. Januar 2024

 

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 16. Januar  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 27. Januar 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 

GESPRÄCHSGAST


Jonas Buechel
(Sozial- und Kulturplaner)

Von dem, welche Kurve mein Leben nimmt, habe ich vorher nichts geahnt! 

Über die Perspektive von 22 Jahren Leben in Lettland, Kindheit nahe dem Kamener Kreuz zwischen Bergbau und Landwirtschaft mit Eltern als Architekt/innen und Stadtplaner/innen. Über eine Orientierung an Kunst, Fotografie und Film, Hamburg als der Nabel der Welt und die Hinwendung zur Sozialarbeit. Über eine Praxis in der Altenpflege, eine schöne Zeit in Münster, den Kontakt zu einem Esten am lettischen Gymnasium, die Fachhochschule für Sozialwesen in Bochum und den Umzug nach Berlin. Über die Alice Salomon Hochschule in Berlin, einen Studienschwerpunkt soziale Planung und Schriften von Heiner Geissler. Über den Aufbau internationaler Netzwerke und den Beginn der Zusammenarbeit mit Kaunas, Riga, Daugavpils und anderen Universitäten. 
Über den Entwurf eines neuen Studienganges und die Chance diese Ideen umzusetzen. Über eine lettische Liebe, Abschied von der Hochschule und den Weg nach Lettland. Über die Anziehungskraft Berlins gegenüber Lettland, die beginnende Zeit der Billigflieger, die lettischen Kleinbusse der RAF, und die Anfänge von Stadt- und Regionalplanung in Lettland. 
Von zuständigen Ministern und dem Aufbau von Strukturen und Institutionen, der fehlenden Entscheidungsfreiheit lettischer Städte, und den Vorgaben des Ministeriums und eines Staatssekretärs. Von der mittelfristigen Stadtplanung in Riga und der Verwirklichung von Demokratie. Von Bürgerbeteiligung und Mitgestaltung, Vergleiche mit Estland und Litauen und ideologischer Einsortierung lettischer Parteien nach deutscher Sichtweise. 
Über die neue lettische Regierung und die neue Premierministerin, Stadtentwicklungsprojekten, Vereine und Initiativen. Über die Weltwirtschaftskrise ab 2007, Überlebensstrategien in Lettland, Optionen in Finnland oder Deutschland und ein geerbtes Haus an der Ostseeküste. Über die Abwanderung von Lettinnen und Letten ins europäische Ausland, politische Strategien unter dem damaligen Regierungschef Valdis Dombrovskis, Bekämpfung von Korruption, rigorose Sparpolitik und zunehmende Förderung demokratischer Prozesse. Über die Krise durch das Unglück des Maxima-Supermarktes in Riga und die Zeit der Europäischen Kulturhauptstadt Riga 2014, nach Vilnius 2009 und Tallinn 2011. 
Über die Änderung der Kommunikationsstrukturen, den Sinn von Kulturhauptstädten in Europa, internationale Wahrnehmung lettischer Projekte und die Perspektive für Liepaja im Jahr 2027. Über die Beantragung eines lettischen Passes, verschuldete deutsche Städte, einen kurzen Ausflug zur Heimatstadt Kamen, finnisches Schulsystem und finnische Mentaltät und das Konzept der Resilienz für die Stadtplanung.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 


Aušra Kaziliūnaitė: Feiertags Makeup

Gedichte, aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner. Klak Verlag Berlin 2023. ISBN 978-3-948156-78-7, 150 Seiten, 15,00 €

Verlagsinfo:
Aušra Kaziliūnaitė ist eine Stimme der neuen Generation der litauischen Lyrik. Sie verbindet Visualität, Präzision der Form und eine philosophische Perspektive, um das Wesen der Dinge und Phänomene zu hinterfragen.



 

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Mir war, als ob es klopfte

Neue Gedichte aus Lettland. Aus dem Lettischen von Astrid Nischkauer und Kalle Aldis Laar. Parasitenpresse, Köln Leipzig Wien, 2023. 122 Seiten, 15,- €.

Verlagsinfo:
Die Anthologie Mir war, als ob es klopfte stellt zwölf Dichter:innen aus Lettland mit jeweils fünf Gedichten vor. „Mit dem Buch wollen wir vor allem eines: neugierig machen auf mehr. Denn die Lyrikproduktion in Lettland ist von der Quantität ebenso wie von der Qualität her schlichtweg beeindruckend. Lesen Sie Lyrik aus Lettland! Unsere Anthologie können Sie auch gerne wie einen Reiseführer verwenden, um sich ausgehend davon selbst auf Entdeckungsreise in die Welt der lettischen Lyrik zu begeben!“ (Aus dem Nachwort).
Übersetzt und herausgegeben wurde die Anthologie von Astrid Nischkauer und Kalle Aldis Laar. Mit Texten von Anna Auziņa, Anna Belkovska, Krista Anna Belševica, Madara Gruntmane, Valentīns Lukaševičs, Anita Mileika, Artis Ostups, Inga Pizāne, Ligija Purinaša, Agnese Rutkēviča, Māris Salējs und Toms Treibergs.
 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

FRÄNDER

 Säde Tatar (Flöte, Dudelsack, Maultrommel und Vocals),
Natasja Dluzewska (Vocals &Fiddle),
 Gabbi Dluzewski  (Schwedische Låtmandola, Percussion & Vocals),  
Daniel Dluzewski (Bass und Vocals)
Björn Tollin,  Andreas Berglund (Percussion)
Valter Kinbom (Darbuka und Alludu)
 
- Evigt regn -
- Tid att komma hem -
- Svarta sparvens sorg -
- Kung Björns polska -
- Kom till mig -
- Jag väntar -
- Under ditt hjärta - 
(aus dem Album FRÄNDER II)
 
 
FRÄNDER Homepage
 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin (diesmal ausnahmsweise!):
Mittwoch, 14. Februar 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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