16 Oktober 2023

BALTISCHE STUNDE 24. Oktober 2023

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 24. Oktober  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 4. November 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 

GESPRÄCHSGAST

 

Maja Linnemann
(Bremen)

Auch Friedhöfe sind oft sehr stimmungsvolle Orte! 

Über den Namen "Maja", mögliche lettische Bezüge und internationale Verständlichkeit. Über Sprachenkenntnisse, Schule in Bremen, Russisch, Spanisch und Chinesisch, den ersten Besuch in Litauen und Sprachkurse an der Bremer VHS. Über das Aufwachsen mit mehreren Sprachen, Reisen zu pandemischen Zeiten, die Überfahrt von Kiel nach Litauen, die Verständigung in Litauen und Besuche in Klaipeda, Kaunas und Vilnius. Über stimmungsvolle Orte der Vergänglichkeit mit schönem Baumbestand. Über Litauen im Umbruch, Gräber, Denkmäler und Gedenkstätten. Über Sehenswertes in Klaipeda, ein deutscher Friedhof, Gedenkstätten für litauische und sowjetische Soldaten und Entdeckungen unter gelben Blättern. Über deutsche Geschichte in Klaipeda, einen jüdischen Friedhof und übrig gebliebene Fragmente. 
Über Geschichtsunterricht in der Schule, Wandern im Sudetenland, die Gräber der Eltern, Katholiken, Protestanten, Orthodoxe und andere Konfessionen. Über einen alten Friedhof in Kaunas, eine Moschee, den Bernhardiner-Friedhof und den Antakalnis-Friedhof in Vilnius und Grabsteine mit russischen Inschriften. Über alte Fotos, Grabsteine mit Porzellanfotos und Bänkchen am Grab. Über einen Besuch zu Allerheiligen, Touristen und Pfadfinder und Grablichter auf allen Gräbern. Über polnische Aktivitäten in Litauen und Kränze für General Piłsudski, das polnische und das litauische Vilnius, das katholische Polen und einen muslimischen Friedhof in Warschau. Über Muslime in Riga, Grabgestaltung und Symbole, fehlende Cafés und verschwundene und überbaute Friedhöfe. 
Über Erinnerung an Holocaust und Judenmord, der Blog "Friedhofswelten", Erinnerung an verschiedene Kulturen und einen verunglückten Zirkusreiter. Über mehrsprachige Namensgebung, finn-ugrische und andere Völker, Sorben in Deutschland, entzifferte Inschriften und den Großen Friedhof in Riga. Über Weltraumforscher Zander, Krišjanis Barons, ehemalige Bürgermeister und einen 250.Geburtstag. Über ehrenamtliche Grabpfleger, russische Denkmäler nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Über Gespräche mit einem Russen in Riga, Vandalismus und gelegentliche Missgunst. Über Bücher und Publikationen, Friedhöfe als Objekte der Stadtplanung und des Tourismus. Über Fotos und Dokumentationen, Friedhöfe in China, den Versuch einer Bestandsaufnahme, Kontakte mit Gleichgesinnten, Tierfriedhöfe in England, neue Formen der Bestattung, digitale Welten und mögliche weitere Besuche in Litauen, Lettland oder Estland.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Laura Vinogradova: Wie ich lernte, den Fluss zu lieben

Roman, aus dem Lettischen übersetzt von Britta Ringer. Paperento Verlag / Edition Wannenbuch, Chemnitz 2023. 124 Seiten, ISBN: 978-3-947409-57-0, 16,00 Euro.  

Verlagsinfo: Als ihr Vater stirbt, flieht Rute aufs Land. Weg vor ihren Liebsten, vor der Stadt, vor sich selbst. Schier unerträglich ist die Leere, die sie in sich spürt. Und der Schmerz, der sie seit Jahren begleitet. Rutes Mutter sitzt im Gefängnis, die Schwester ist verschwunden, ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Und doch ist da etwas, das sie sanft und fordernd zurück ins Leben holt …
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Laura Vinogradovas Romandebüt erzählt von einem Leben, das von Sehnsucht geprägt ist. Und von einem einsamen Haus weit draußen am Fluss. 

Zur Autorin:  Laura Vinogradova, geboren 1984, stammt aus Lettland und schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene. Sie studierte Betriebswirtschaft an der Technischen Universität Riga und fing mit 30 Jahren mit dem Schreiben an. Ihr erstes Buch »Baby Langnase aus dem Langnasendorf« (»Snīpulītis no Snīpuļciema«), eine Geschichte für Kinder, erschien 2017. Es folgten zwei Sammlungen von Kurzgeschichten – »Ausatmen« (»Izelpas«) und »Bärenhügel« (»Lāču kalns«). 2019 veröffentlichte sie das zweibändige Kinderbuch »Geschichten aus dem Wald (»Mežpasakas«). »Wie ich lernte, den Fluss zu lieben« (»Upe«) ist ihr erster Roman. Die Novelle stand auf der Shortlist für den jährlichen Lettischen Literaturpreis und wurde 2021 mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien das Kinderbuch »Vater und Hund« (»Tētis un suns«). Laura Vinogradova lebt in Riga und arbeitet dort im Museum für Literatur und Musik. Derzeit schreibt sie an ihrem zweiten Roman.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 

LATHYRUS

Ruven Weithöner - Trompete, Flügelhorn
Conrad Noll - Cello
Max Brackmann - Piano
Monta Tupčijenko - Gesang

- sunrise -
- pavasara vēsmas -
- flowers -
- sunlight - 
- rutina -
- on the brink -
- no words / leaf and rock -
- saule riet -
- sunset -
(aus dem Album "Uz gaismas sliekšņa" / On the Brink of the Light)

Webseite LATHYRUS




Zeitschrift JazzIn

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Aleksandra Line
Uģis Prauliņš

 Evilena Protektore, Santa Šillere, Rūta Dūduma Ķirse - Gesang 
Ēriks Miezis - Vibraphon
Edgars Cīrulis - Piano

 - cauri gaismai -
- through the light -
- сквозь свет -
 (aus dem Album "Through the light")




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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 21. November 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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