und einmal vor Weihnachten heißt es am Dienstag nochmal:
ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN für die Ohren!
Die
ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN für die Ohren!
Die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Sendung Nr. 150!
Dienstag, 20.Dezember 2011 - 19.00-21.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv
Radio Weser.TV hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
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Unser Hörangebot diesmal
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Gesprächsgäste
Jana, Sanda, Inga, Liene, Linards, Sigita, Ričards
(junge lettische Hotelfachkräfte im Arbeitspraktikum in Bremen)
Im Gespräch mit Wouter de Groet zu lettischen Arbeitspraktikanten in Bremen, über den Rahmen als EU-Fördermaßnahme (Leonardo da Vinci), und die Zielsetzungen des Projekts. Über das Lernen von Arbeitspraktiken, Arbeitsorganisation und persönlicher Selbständigkeit. Über Kohl und Pinkel und norddeutsche Spezialitäten, über die Einzelheiten zum lettischen Ausbildung im Bereich "Catering" der Hotelfachkräfte. Über die Betreuung und die Konzeption des Projekts, über die Notwendigkeit guter Fachkräfte in Lettland und unterschiedliche Berufsperspektiven. Über die Auswahl der teilnehmenden Restaurants, die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen und den Finanzierungsrahmen für Arbeitgeber und Praktikanten. Über die Organisation der Unterkünfte in Bremen und private Freizeitmöglichkeiten.
Im Gespräch mit Herrn Penkun, Küchenchef im Restaurant "Luv" an der Schlachte in Bremen: über die Entstehung der Beteiligung am Projekt mit Lettland, über gute Vorbereitung aufs Praktikum, Spaß an der Arbeit, über lange Erfahrung in der Lehrlingsausbildung und über hohe Ansprüche an Lernziele und Arbeitsmoral. Zu Grundlagen der Berufsverständnisses, Schnelligkeit und Exaktheit bei der Arbeit, und guter Auffassungsgabe der Praktikanten. Zum Lernen in anderen Restaurants, Neues und Gewohntes, und zu Vergleichen der lettischen mit deutschen Berufsanfängern. Zu Fertigprodukten und frischer Zubereitung in Restaurants, dem notwendigen beruflichen Ergeiz, und Erfahrungen mit dem deutschen Arbeitsamt.
Über das Investieren in die Zukunft, Spaß beim Ausbilden des Nachwuchses, und die lange Saison für Köche und Service. Über das Risiko beim Einwerben von Personal, über Preis und Aufwand der Menuerstellung, über lettische Vorlieben für deutsches Schnitzel, über den Umgang mit verschiedenen Sprachen und Arbeitsorganisation in der Küche.
Im Gespräch mit Jana, Sanda, Inga, Liene, Linards, Sigita, und Ričards: zu den Arbeitsbedingungen im Praktikum, über neue Eindrücke und bisher unbekannte Speisen und Gerichte. Über nette Kollegen, Vergleiche Bremens mit Lettland und Riga, und Unterschieden zwischen Stadt und Land. Über wichtige Dinge im Leben, was in Bremen fehlt und was es zu Hause in Lettland nicht gibt. Über Unterschiede bei den Restaurants, und zu persönlichen Plänen und Perspektiven.
Zu neue Erfahrungen, dem Umgang mit Chefs und Arbeitsanweisungen, und zu Fortschritten während des Praktikums. Zu unterschiedlichen Aufgaben in den verschiedenen Restaurants, neue Freunde und typische norddeutsche Gerichte. Über die Vielfalt an Fischangeboten und Zubereitungsweisen und Ähnlichkeiten und Unterschieden zu Lettland. Über große und kleine Portionen, über Kohl und Pinkel, über Stadtrundgänge und Bremische Sehenswürdigkeiten.
Von unterschiedlichen Lebensweisen und Wohnformen, seltsam hoher Aufmerksamkeit für Radfahrer in Bremen, Perspektiven in Deutschland oder in Lettland und Wünschen nach guten Arbeitsplätzen in der Zukunft.
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Piret Jürgenson: Estlands Jugend auf dem Weg in die Zukunft
Eine explorative Studie über Heranwachsende estnischer und russischer Herkunft. TREDITION Verlag, Hamburg 2011, 252 Seiten, ISBN: 978-3-86850-898-7, 39,80 Euro.
Verlagsinfo:
Estland, seit 2004 neues Mitglied der Europäischen Union, durchläuft seit Ende der 80er Jahre eine gesellschaftliche Transformation. Die Studie konzentriert sich auf den Umgang Jugendlicher mit den daraus entstandenen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen. Auf Basis einer qualitativen Exploration unterschiedlicher Lebenssituationen und Werteorientierungen von estnisch- und russischstämmigen Jugendlichen, werden Probleme und Chancen der Lebensführung herausgearbeitet, mit denen pädagogische Praxis und Erziehungswissenschaft in postsozialistischen Staaten konfrontiert sind.
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Der genormte Blick aufs Fremde - Reiseführer in und über Ostmitteleuropa
Herausgegeben von Rudolf Jaworski / Peter Oliver Loew / Christian Pletzing. Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Band 28. Zugleich Veröffentlichungen der Akademia Baltica, Band 1. Harrasowitz Verlag, Wiesbaden 2011. ISBN: 978-3-447-06271-8, 290 Seiten, 24,00 Eur[D] / 24,70 Eur[A] / 42,20 CHF
Verlagsinfo:
Reiseführer eröffnen den Kulturwissenschaften ein vielfältiges Spektrum möglicher Beobachtungsfelder: Kulturtransfer, Eigen- und Fremdwahrnehmung, populäre Geschichtsbilder lassen sich an Hand dieses Mediums ebenso untersuchen wie die Differenzierung der angesprochenen Zielgruppen, der Wandel von Reisegewohnheiten oder die wechselnde Attraktivität von Reisezielen. Von wenigen Einzelstudien abgesehen hat diese variantenreiche und kulturgeschichtlich überaus ergiebige Textsorte in der historischen Forschung bislang kaum die ihr gebührende Beachtung gefunden. Nahezu gänzlich fehlen einschlägige Untersuchungen zum ostmitteleuropäischen Raum, obwohl gerade dieser Teil unseres Kontinents zu vielfältigen Beobachtungen Anlass geben kann: Kulturelle Pluralität, Überschneidung und Diffusion bei wechselnder Dominanz verschiedener Ethnien sowie häufig veränderte Grenzen hatten hier komplexe beziehungsgeschichtliche Fundamente gelegt, die sich einfachen Deutungsmustern von vornherein entzogen haben und zu einer "Normierung" touristischer Beschreibungen verleiteten und verleiten. Der Sammelband "Der genormte Blick aufs Fremde" präsentiert als Ergebnis einer wissenschaftlichen Tagung eine breite Palette von Themen und Beobachtungsfeldern zu Reiseführern in und über Ostmitteleuropa, und zwar sowohl in geographischer wie in chronologischer Hinsicht: von Riga bis nach Prag, von frühen Reiseführern aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Reiseführer der Zukunft, der ohne Papier auskommen wird.
Enthält die Beiträge von Marta Kowerko (Musų sostinė - Vilnius unsere Hauptstadt / Wilno po polsku) und Andreas Fülberth (die Behandlung sowjetzeitlicher Bauten in Baltikum-Reisebüchern seit 1991).
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Inna Nurk / Katja Ziegelmann: Estnisch
Lehrbuch der estnischen Sprache. Buske Verlag 2011, 348 Seiten inkl. Audio-CD. ISBN 978-3-87548-544-8, 42.00 Euro.
Verlagsinfo:
Konzipiert für Lernende ohne Vorkenntnisse, vermittelt dieses Lehrwerk Lese- und Sprachkompetenz, fundierte Grammatikkenntnisse sowie einen umfangreichen Wortschatz für Alltag, Reise und Beruf.
Alle 16 Lektionen beginnen mit nützlichen Ausdrücken und Wendungen zum jeweiligen Lektionsthema. Es folgen abwechslungsreiche Dialoge und Texte, ausführliche Grammatikerklärungen, vielfältige Übungen und Vokabellisten. Zusätzliche Lesetexte mit landeskundlichen Informationen ergänzen die Lektionen.
Der Anhang enthält die Transkriptionen der Hörtexte, ein Grammatikglossar, den Lösungsschlüssel sowie ein estnisch-deutsches Wörterverzeichnis.
Auf der beigegebenen mp3-CD sind alle Lektions- und Übungstexte zu hören.
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Mare Kitsnik / Leelo Kingisepp: Sprachkurs Plus - Estnisch
Sprachkurs Plus - Anfänger. Estnisch, systematisch, schnell und gut. Cornelsen Verlag, Berlin 2011. Selbstlernbuch mit CDs und kostenlosem MP3-Download. 320 Seiten, ISBN 978-3-589-01926-7, 26,95 Euro (wird Lehrerinnen und Lehrern ermäßigt angeboten).
Verlagsinfo:
Estnisch wird von ungefähr 1,1 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen, von denen 950.000 in Estland leben. Die restlichen Sprecher sind auf der ganzen Welt verteilt, von denen der größte Anteil in Amerika, Australien, Kanada, Russland, Schweden und zunehmend auch in Finnland lebt. Estnisch ist die einzige Amtssprache in der Republik Estland, die eine Bevölkerung von ca. 1,3 Millionen hat. Der Rest der Bevölkerung (ca. 350.000 Personen) ist hauptsächlich russischsprachig, und lernt und spricht Estnisch als zweite Sprache. Das Estnische gehört zusammen mit Sprachen wie Finnisch und Ungarisch zur Gruppe der finno-ugrischen Sprachen, die sich deutlich von den indoeuropäischen Sprachen, zu denen u.a. das Deutsche gehört, unterscheiden. Dies mag für Sie anfangs ungewöhnlich sein, da zum Beispiel vieles durch Endungen ausgedrückt wird, wofür es im Deutschen Präpositionen gibt. Um Ihnen das Lernen zu erleichtern, haben wir in den Vokabellisten jeweils die Grundform des neuen Wortes, das seine Form je nach Stellung im Satz ändert, angegeben, sowie je nach Fortschritt in der Grammatik auf die dazugehörigen Stammformen hingewiesen, die wichtig sind, um alle fehlenden Formen korrekt bilden zu können. In der Wortliste am Ende des Buches sind die gesamten Formen eines Wortes angegeben.
Die Esten sind sich wohl bewußt, dass ihre Sprache schwierig ist. Sie sollten sich davon jedoch nicht entmutigen lassen. Dieser Kurs bietet Ihnen neben der nötigen Grammatik auch fertige Konversationsstücke, die Sie für eine Unterhaltung auf Estnisch benötigen.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e
Jaan Tätte
estnischer Dramatiker, Schauspieler und Sänger.
Tätte studierte zunächst Biologie an der Universität Tartu, darauf dann eine Ausbildung zum Regisseur und ein Schauspielstudium. Er ist Ensemblemitglied des Tallinner Linnateaters und wirkte in mehreren Filmen mit. Von seinen Theaterstücken sind einige auch in Deutschland bekannt und aufgeführt worden: „Ristumine peateega“ (Bungee Jumping), „Sild“ (Die Brücke), „Palju õnne argipäevaks!“ (Fasten Seat Belts), oder „Meeletu“ (Elchtest).
- "Ojalaul" -
- "Kevadelaul nr. 2" -
- "Kaugel metsades" -
- "Närvid" -
- "Oliver Truu" -
- "Boonus" -
aus der CD "Mine mine"
mit Are Jaama, Tõnu Raadik und Ann Tenno.
- "Hümn" -
- "Silveri laul" -
- "Rolling home" -
aus der CD "Laulude õhtu 'Vana kuub' " (mit Marko Matvere)
Liedtexte von Jaan Tätte
Jaan Tätte bei Henschel Schauspiel
Theaterkosmos
Theaterkritik "Fasten Seat Belts"
"Elchtest" beim Theater Stendal
Jaan Tätte am Theater Kleve
"Bungee Jumping" am Theater Basel
"Die Brücke" am Theater Augenschein in Berlin
"Bungee Jumping" am Theater Wedel
"Fasten Seat Belts" am Theater Schwerin
"Bungee Jumping" am Fränkischen Theater
"Der Brunnen" am Zimmertheater Tübingen
"Bungee Jumping" am Staatstheater Darmstadt
und ein Fernsehtipp: "Wölfe, Biber, Bären",
Film mit Jaan Tätte
am 3.Januar 2012 um 11.30 Uhr
im NDR Fernsehen
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 18.Januar 2011 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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verfügbar und wird laufend ergänzt.
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Vorschau auf Fernsehsendungen mit litauischen, lettischen und estnischen Themen.
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Jana, Sanda, Inga, Liene, Linards, Sigita, Ričards
(junge lettische Hotelfachkräfte im Arbeitspraktikum in Bremen)
Im Gespräch mit Wouter de Groet zu lettischen Arbeitspraktikanten in Bremen, über den Rahmen als EU-Fördermaßnahme (Leonardo da Vinci), und die Zielsetzungen des Projekts. Über das Lernen von Arbeitspraktiken, Arbeitsorganisation und persönlicher Selbständigkeit. Über Kohl und Pinkel und norddeutsche Spezialitäten, über die Einzelheiten zum lettischen Ausbildung im Bereich "Catering" der Hotelfachkräfte. Über die Betreuung und die Konzeption des Projekts, über die Notwendigkeit guter Fachkräfte in Lettland und unterschiedliche Berufsperspektiven. Über die Auswahl der teilnehmenden Restaurants, die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen und den Finanzierungsrahmen für Arbeitgeber und Praktikanten. Über die Organisation der Unterkünfte in Bremen und private Freizeitmöglichkeiten.
Im Gespräch mit Herrn Penkun, Küchenchef im Restaurant "Luv" an der Schlachte in Bremen: über die Entstehung der Beteiligung am Projekt mit Lettland, über gute Vorbereitung aufs Praktikum, Spaß an der Arbeit, über lange Erfahrung in der Lehrlingsausbildung und über hohe Ansprüche an Lernziele und Arbeitsmoral. Zu Grundlagen der Berufsverständnisses, Schnelligkeit und Exaktheit bei der Arbeit, und guter Auffassungsgabe der Praktikanten. Zum Lernen in anderen Restaurants, Neues und Gewohntes, und zu Vergleichen der lettischen mit deutschen Berufsanfängern. Zu Fertigprodukten und frischer Zubereitung in Restaurants, dem notwendigen beruflichen Ergeiz, und Erfahrungen mit dem deutschen Arbeitsamt.
Über das Investieren in die Zukunft, Spaß beim Ausbilden des Nachwuchses, und die lange Saison für Köche und Service. Über das Risiko beim Einwerben von Personal, über Preis und Aufwand der Menuerstellung, über lettische Vorlieben für deutsches Schnitzel, über den Umgang mit verschiedenen Sprachen und Arbeitsorganisation in der Küche.
Im Gespräch mit Jana, Sanda, Inga, Liene, Linards, Sigita, und Ričards: zu den Arbeitsbedingungen im Praktikum, über neue Eindrücke und bisher unbekannte Speisen und Gerichte. Über nette Kollegen, Vergleiche Bremens mit Lettland und Riga, und Unterschieden zwischen Stadt und Land. Über wichtige Dinge im Leben, was in Bremen fehlt und was es zu Hause in Lettland nicht gibt. Über Unterschiede bei den Restaurants, und zu persönlichen Plänen und Perspektiven.
Zu neue Erfahrungen, dem Umgang mit Chefs und Arbeitsanweisungen, und zu Fortschritten während des Praktikums. Zu unterschiedlichen Aufgaben in den verschiedenen Restaurants, neue Freunde und typische norddeutsche Gerichte. Über die Vielfalt an Fischangeboten und Zubereitungsweisen und Ähnlichkeiten und Unterschieden zu Lettland. Über große und kleine Portionen, über Kohl und Pinkel, über Stadtrundgänge und Bremische Sehenswürdigkeiten.
Von unterschiedlichen Lebensweisen und Wohnformen, seltsam hoher Aufmerksamkeit für Radfahrer in Bremen, Perspektiven in Deutschland oder in Lettland und Wünschen nach guten Arbeitsplätzen in der Zukunft.
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Piret Jürgenson: Estlands Jugend auf dem Weg in die Zukunft
Eine explorative Studie über Heranwachsende estnischer und russischer Herkunft. TREDITION Verlag, Hamburg 2011, 252 Seiten, ISBN: 978-3-86850-898-7, 39,80 Euro.
Verlagsinfo:
Estland, seit 2004 neues Mitglied der Europäischen Union, durchläuft seit Ende der 80er Jahre eine gesellschaftliche Transformation. Die Studie konzentriert sich auf den Umgang Jugendlicher mit den daraus entstandenen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen. Auf Basis einer qualitativen Exploration unterschiedlicher Lebenssituationen und Werteorientierungen von estnisch- und russischstämmigen Jugendlichen, werden Probleme und Chancen der Lebensführung herausgearbeitet, mit denen pädagogische Praxis und Erziehungswissenschaft in postsozialistischen Staaten konfrontiert sind.
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Der genormte Blick aufs Fremde - Reiseführer in und über Ostmitteleuropa
Herausgegeben von Rudolf Jaworski / Peter Oliver Loew / Christian Pletzing. Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Band 28. Zugleich Veröffentlichungen der Akademia Baltica, Band 1. Harrasowitz Verlag, Wiesbaden 2011. ISBN: 978-3-447-06271-8, 290 Seiten, 24,00 Eur[D] / 24,70 Eur[A] / 42,20 CHF
Verlagsinfo:
Reiseführer eröffnen den Kulturwissenschaften ein vielfältiges Spektrum möglicher Beobachtungsfelder: Kulturtransfer, Eigen- und Fremdwahrnehmung, populäre Geschichtsbilder lassen sich an Hand dieses Mediums ebenso untersuchen wie die Differenzierung der angesprochenen Zielgruppen, der Wandel von Reisegewohnheiten oder die wechselnde Attraktivität von Reisezielen. Von wenigen Einzelstudien abgesehen hat diese variantenreiche und kulturgeschichtlich überaus ergiebige Textsorte in der historischen Forschung bislang kaum die ihr gebührende Beachtung gefunden. Nahezu gänzlich fehlen einschlägige Untersuchungen zum ostmitteleuropäischen Raum, obwohl gerade dieser Teil unseres Kontinents zu vielfältigen Beobachtungen Anlass geben kann: Kulturelle Pluralität, Überschneidung und Diffusion bei wechselnder Dominanz verschiedener Ethnien sowie häufig veränderte Grenzen hatten hier komplexe beziehungsgeschichtliche Fundamente gelegt, die sich einfachen Deutungsmustern von vornherein entzogen haben und zu einer "Normierung" touristischer Beschreibungen verleiteten und verleiten. Der Sammelband "Der genormte Blick aufs Fremde" präsentiert als Ergebnis einer wissenschaftlichen Tagung eine breite Palette von Themen und Beobachtungsfeldern zu Reiseführern in und über Ostmitteleuropa, und zwar sowohl in geographischer wie in chronologischer Hinsicht: von Riga bis nach Prag, von frühen Reiseführern aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Reiseführer der Zukunft, der ohne Papier auskommen wird.
Enthält die Beiträge von Marta Kowerko (Musų sostinė - Vilnius unsere Hauptstadt / Wilno po polsku) und Andreas Fülberth (die Behandlung sowjetzeitlicher Bauten in Baltikum-Reisebüchern seit 1991).
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Inna Nurk / Katja Ziegelmann: Estnisch
Lehrbuch der estnischen Sprache. Buske Verlag 2011, 348 Seiten inkl. Audio-CD. ISBN 978-3-87548-544-8, 42.00 Euro.
Verlagsinfo:
Konzipiert für Lernende ohne Vorkenntnisse, vermittelt dieses Lehrwerk Lese- und Sprachkompetenz, fundierte Grammatikkenntnisse sowie einen umfangreichen Wortschatz für Alltag, Reise und Beruf.
Alle 16 Lektionen beginnen mit nützlichen Ausdrücken und Wendungen zum jeweiligen Lektionsthema. Es folgen abwechslungsreiche Dialoge und Texte, ausführliche Grammatikerklärungen, vielfältige Übungen und Vokabellisten. Zusätzliche Lesetexte mit landeskundlichen Informationen ergänzen die Lektionen.
Der Anhang enthält die Transkriptionen der Hörtexte, ein Grammatikglossar, den Lösungsschlüssel sowie ein estnisch-deutsches Wörterverzeichnis.
Auf der beigegebenen mp3-CD sind alle Lektions- und Übungstexte zu hören.
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Mare Kitsnik / Leelo Kingisepp: Sprachkurs Plus - Estnisch
Sprachkurs Plus - Anfänger. Estnisch, systematisch, schnell und gut. Cornelsen Verlag, Berlin 2011. Selbstlernbuch mit CDs und kostenlosem MP3-Download. 320 Seiten, ISBN 978-3-589-01926-7, 26,95 Euro (wird Lehrerinnen und Lehrern ermäßigt angeboten).
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Estnisch wird von ungefähr 1,1 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen, von denen 950.000 in Estland leben. Die restlichen Sprecher sind auf der ganzen Welt verteilt, von denen der größte Anteil in Amerika, Australien, Kanada, Russland, Schweden und zunehmend auch in Finnland lebt. Estnisch ist die einzige Amtssprache in der Republik Estland, die eine Bevölkerung von ca. 1,3 Millionen hat. Der Rest der Bevölkerung (ca. 350.000 Personen) ist hauptsächlich russischsprachig, und lernt und spricht Estnisch als zweite Sprache. Das Estnische gehört zusammen mit Sprachen wie Finnisch und Ungarisch zur Gruppe der finno-ugrischen Sprachen, die sich deutlich von den indoeuropäischen Sprachen, zu denen u.a. das Deutsche gehört, unterscheiden. Dies mag für Sie anfangs ungewöhnlich sein, da zum Beispiel vieles durch Endungen ausgedrückt wird, wofür es im Deutschen Präpositionen gibt. Um Ihnen das Lernen zu erleichtern, haben wir in den Vokabellisten jeweils die Grundform des neuen Wortes, das seine Form je nach Stellung im Satz ändert, angegeben, sowie je nach Fortschritt in der Grammatik auf die dazugehörigen Stammformen hingewiesen, die wichtig sind, um alle fehlenden Formen korrekt bilden zu können. In der Wortliste am Ende des Buches sind die gesamten Formen eines Wortes angegeben.
Die Esten sind sich wohl bewußt, dass ihre Sprache schwierig ist. Sie sollten sich davon jedoch nicht entmutigen lassen. Dieser Kurs bietet Ihnen neben der nötigen Grammatik auch fertige Konversationsstücke, die Sie für eine Unterhaltung auf Estnisch benötigen.
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Jaan Tätte
estnischer Dramatiker, Schauspieler und Sänger.
Tätte studierte zunächst Biologie an der Universität Tartu, darauf dann eine Ausbildung zum Regisseur und ein Schauspielstudium. Er ist Ensemblemitglied des Tallinner Linnateaters und wirkte in mehreren Filmen mit. Von seinen Theaterstücken sind einige auch in Deutschland bekannt und aufgeführt worden: „Ristumine peateega“ (Bungee Jumping), „Sild“ (Die Brücke), „Palju õnne argipäevaks!“ (Fasten Seat Belts), oder „Meeletu“ (Elchtest).
- "Ojalaul" -
- "Kevadelaul nr. 2" -
- "Kaugel metsades" -
- "Närvid" -
- "Oliver Truu" -
- "Boonus" -
aus der CD "Mine mine"
mit Are Jaama, Tõnu Raadik und Ann Tenno.
- "Hümn" -
- "Silveri laul" -
- "Rolling home" -
aus der CD "Laulude õhtu 'Vana kuub' " (mit Marko Matvere)
Liedtexte von Jaan Tätte
Jaan Tätte bei Henschel Schauspiel
Theaterkosmos
Theaterkritik "Fasten Seat Belts"
"Elchtest" beim Theater Stendal
Jaan Tätte am Theater Kleve
"Bungee Jumping" am Theater Basel
"Die Brücke" am Theater Augenschein in Berlin
"Bungee Jumping" am Theater Wedel
"Fasten Seat Belts" am Theater Schwerin
"Bungee Jumping" am Fränkischen Theater
"Der Brunnen" am Zimmertheater Tübingen
"Bungee Jumping" am Staatstheater Darmstadt
und ein Fernsehtipp: "Wölfe, Biber, Bären",
Film mit Jaan Tätte
am 3.Januar 2012 um 11.30 Uhr
im NDR Fernsehen
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DIE BALTISCHE STUNDE
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