25 JAHRE BALTISCHE STUNDE - ganz exklusiv für Ihre Ohren!
Die
BALTISCHE STUNDE
- im Radio in Bremen & per Livestream online -
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen,
Buchtipps und Gesprächsgästen
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen,
Buchtipps und Gesprächsgästen
Dienstag, 10. Juni 2025, 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, den 21. Juni 2025 16.00 - 18.00 Uhr
in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de
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Unser Hörangebot diesmal:
Vilnius hat Faszination und Anziehungskraft!
Über
ersten Besuche in Litauen und Vilnius 1984-86, Litauisch-Lernen und strenge Grammatik, Litauen als Teil der Sowjetunion und die Idee etwas Exotisches zu machen. Über Kenntnisse im Ungarischen, seltene Kontakte nach Estland, Litauen als Schwerpunkt der Buchmesse Frankfurt 2002, Buchmesse Leipzig 2017 und die Kulturhauptstädte 2009 Linz und Vilnius. Über Tomas Venclova, die Literaturzeitschrift "Die Rampe", und ein lebhafter Austausch zwischen Litauen und Österreich. Über die Bedingung Vilnius in sowjetischen Verhältnissen nicht verlassen zu können, Führungen für Verleger und Übersetzer, das literarische Vilnius, wo Dostojewski übernachtete und die Beziehungen von Johannes Bobrowski, H.C. Artmann und Žemaite zu Vilnius.
Über die Reihe "Europa erlesen", den Band zu Vilnius dazu, weitere Ideen Bücher zu schreiben, ungeduldig Auftraggeber und den Charme der neuen europäischen Trendstadt Vilnius. Über die Schwierigkeiten Anfang der 1990iger Jahre, kalte Winter, Überlastung der Busse und Bahnen und der wirtschaftliche Umbruch in Litauen. Über die Buchproduktion in Litauen, die Buchmesse Vilnius, das Preisniveau für Bücher und deutschsprachige Publikationen in Litauen. Über Verlage und Buchhandlungen, Bücher im Supermarkt und Buchhandlungen als Café. Über nicht lieferbare Bücher, geringe Auflagen und verschiedene Entwicklungen in den drei baltischen Staaten. Über das vom Barock geprägte Vilnius, die Unibuchhandlung und den Rundblick vom Turm, das jüdische Vilnius und ein Ausflug nach Paneriai. Über das polnische Vilnius, Jurgis Baltrušaitis und Marc Chagall. Über die Gedeminas-Burg, der Flüsse Neris und Vilnelė, das Nationalmuseum und die Entwicklung der unabhängigen Republik Užupis. Über die Feier des 1. April, das Jonas-Mekas-Zentrum, Jonas Mekas und Litauen, Sartre auf der Kurischen Nehrung, das Sommerhaus von Thomas Mann und die Fotos von Antanas Sutkus. Belarussische Spuren in Litauen, Abraham Sutzkever und Adam Mickiewicz, Unterschiede zwischen Vilnius und Klaipeda, Bücher die sich nicht gut verkauft haben, neue Worte im Litauischen, das Lituanisieren, Veränderungen der Sprache und ein Leben zwischen Österreich und Vilnius.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Indre Valantinaite (Hg.): Aus dem Jerusalem des Nordens
Gedichte aus Litauen. Eine Anthologie zeitgenössischer litauischer Lyrik. Übersetzt ins Deutsche von Cornelius Hell, übersetzt ins Hebräische von Sivan Beskin. Mediathoughts Verlag, Taufkirchen 2025. ISBN 978-3-947724-55-0, 156 Seiten, 22 Euro.
Verlagsinfo:
Die Gedichtanthologie „Das Jerusalem des Nordens“, der erste Band unserer neuen Reihe „Literatura Baltica“ versammelt Gedichte von 22 litauischen Dichterinnen und Dichtern. Zusammengestellt und herausgegeben von Indrė Valantinaitė setzen sie sich mit der jüdischen Vergangenheit des Landes, dem jüdischen Leben in Litauen auseinander. Mit dieser dreisprachigen Edition (Litauisch, Hebräisch (Ivrit) und Deutsch) möchten wir unseren Beitrag zu einer universellen Erinnerungskultur leisten und die Schönheit litauischer Poesie einem deutschsprachigen Publikum nahebringen. Die Übersetzung von Cornelius Hell vermittelt Klang und Rhythmus kongenial.
Mit Gedichten von: Lina Buividavičiūtė, Marius Burokas, Ilzė Butkutė, Vaiva Grainytė, Jurgita Jasponytė, Antanas A. Jonynas, Donaldas Kajokas, Laurynas Katkus, Giedrė Kazlauskaitė, Mindaugas Kvietkauskas, Aidas Marčėnas, Kęstutis Navakas, Gytis Norvilas, Violeta Palčinskaitė, Sigitas Parulskis, Kornelijus Platelis, Rolandas Rastauskas, Egidija Šeputytė, Rimas Uzgiris, Indrė Valantinaitė, Tomas Venclova, Agnė Žagrakalytė
Verlagsinfo:
Die Gedichtanthologie „Das Jerusalem des Nordens“, der erste Band unserer neuen Reihe „Literatura Baltica“ versammelt Gedichte von 22 litauischen Dichterinnen und Dichtern. Zusammengestellt und herausgegeben von Indrė Valantinaitė setzen sie sich mit der jüdischen Vergangenheit des Landes, dem jüdischen Leben in Litauen auseinander. Mit dieser dreisprachigen Edition (Litauisch, Hebräisch (Ivrit) und Deutsch) möchten wir unseren Beitrag zu einer universellen Erinnerungskultur leisten und die Schönheit litauischer Poesie einem deutschsprachigen Publikum nahebringen. Die Übersetzung von Cornelius Hell vermittelt Klang und Rhythmus kongenial.
Mit Gedichten von: Lina Buividavičiūtė, Marius Burokas, Ilzė Butkutė, Vaiva Grainytė, Jurgita Jasponytė, Antanas A. Jonynas, Donaldas Kajokas, Laurynas Katkus, Giedrė Kazlauskaitė, Mindaugas Kvietkauskas, Aidas Marčėnas, Kęstutis Navakas, Gytis Norvilas, Violeta Palčinskaitė, Sigitas Parulskis, Kornelijus Platelis, Rolandas Rastauskas, Egidija Šeputytė, Rimas Uzgiris, Indrė Valantinaitė, Tomas Venclova, Agnė Žagrakalytė
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Michael Thumann: Eisiges Schweigen flussabwärts
Eine Reise von Moskau nach Berlin. C.H.Beck Verlag, München 2025. ISBN 978-3-406-83003-7, 284 Seiten, 26,00 Euro.
Verlagsinfo:
Michael Thumann legt nach seinem SPIEGEL-Bestseller «Revanche» einen sehr persönlichen Reisebericht vor, in dem er die erneute Teilung Europas mit eigenen Augen erkundet. Er beschreibt in eindringlichen Reportagen und Augenzeugenberichten seinen Weg aus Moskau heraus über die schwer bewachten Außengrenzen Russlands, erst nach Osten Richtung Zentralasien, dann nach Westen über die baltischen Staaten und Polen nach Deutschland: von Moskau nach Berlin, mitten durch den neuen Eisernen Vorhang hindurch.
Thumann nimmt uns mit zu endlosen Befragungen an Grenzübergängen, er besucht russische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten, kommt auf seinem Weg von Ost nach West mit Menschen aus ganz Osteuropa zusammen und schildert ihre Ängste vor Russlands Revanchismus und Kriegslust. Oder ihre vorauseilende Unterwerfung angesichts von Putins unaufhörlichem Expansionsdrang. Thumann blickt dabei auch auf die eigene Familiengeschichte und seine zerplatzten Träume nach dem Ende der Sowjetunion zurück und spürt den Gründen für das prekäre deutsch-russische Verhältnis in der Geschichte und Gegenwart nach. Thumanns Buch ist ein mitreißendes zeitgeschichtliches Zeugnis von der Suche nach einer Sicherheit, die wir alle verloren haben.
Verlagsinfo:
Michael Thumann legt nach seinem SPIEGEL-Bestseller «Revanche» einen sehr persönlichen Reisebericht vor, in dem er die erneute Teilung Europas mit eigenen Augen erkundet. Er beschreibt in eindringlichen Reportagen und Augenzeugenberichten seinen Weg aus Moskau heraus über die schwer bewachten Außengrenzen Russlands, erst nach Osten Richtung Zentralasien, dann nach Westen über die baltischen Staaten und Polen nach Deutschland: von Moskau nach Berlin, mitten durch den neuen Eisernen Vorhang hindurch.
Thumann nimmt uns mit zu endlosen Befragungen an Grenzübergängen, er besucht russische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten, kommt auf seinem Weg von Ost nach West mit Menschen aus ganz Osteuropa zusammen und schildert ihre Ängste vor Russlands Revanchismus und Kriegslust. Oder ihre vorauseilende Unterwerfung angesichts von Putins unaufhörlichem Expansionsdrang. Thumann blickt dabei auch auf die eigene Familiengeschichte und seine zerplatzten Träume nach dem Ende der Sowjetunion zurück und spürt den Gründen für das prekäre deutsch-russische Verhältnis in der Geschichte und Gegenwart nach. Thumanns Buch ist ein mitreißendes zeitgeschichtliches Zeugnis von der Suche nach einer Sicherheit, die wir alle verloren haben.
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
Līva Dumpe
Līva Dumpe (Gesang, Piano)
Ketija Ringa-Karahona (Flöte)
Massimo Imperatore (Gitarre)
Omer Govreen (Bass)
Ilia Rayskin (Schlagzeug)
Ketija Ringa-Karahona (Flöte)
Massimo Imperatore (Gitarre)
Omer Govreen (Bass)
Ilia Rayskin (Schlagzeug)
- Tālskatis -
- Compromise -
- Hidden storm -
- Sonata No 1. in G major -
- Fight mini-symphony: I. Inner child fight -
- Fight mini-symphony: III. Fight dance -
- Cocktail song -
- Raisin rondo -
- Compromise -
- Hidden storm -
- Sonata No 1. in G major -
- Fight mini-symphony: I. Inner child fight -
- Fight mini-symphony: III. Fight dance -
- Cocktail song -
- Raisin rondo -
(von dem Album "Tālskatis")
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- Esi man klāt -
Gesang: Līva Dumpe
Piano: Elvis Artūrs Lintiņš
Gesang: Līva Dumpe
Piano: Elvis Artūrs Lintiņš
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 8. Juli 2025 - 19.00 - 21.00 Uhr
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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oder auf www.baltische-stunde.de
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