04 Mai 2013

Baltische Stunde 7.Mai 2013

mit Schwung in den Mai!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 7.Mai 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv
Radio Weser.TV hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
Helin-Mari Arder
Sängerin / Songschreiberin


Über das Musikmachen in Estland, musikalische Familienmitglieder, Erfahrungen der Eltern und Einschätzungen zum Beruf der Musikerin, über das Zusammenspielen mit dem Ehepartner und dem Musikerleben als Mutter.
Über die Vorstellung anderer Musikkulturen in Estland, über Bossa Nova und Swing, die Reifung der Persönlichkeit durch das Singen in anderen Sprachen, Besuche in Italien und Frankreich und die Rezeption von Liedern aus anderen Ländern in Estland. Über Kontakte nach Brasilien, den Charakter des Jazz und das kontinuierliche Verfolgen eines eigenen Musikstils, über Tango in Finnland und Estland, über die Chormusiktradition und deren weitere Verbreitung in Estland, über neue Tendenzen auch bei den Chorarrangements.
Über die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit französischen, spanischen und deutschen Kulturinstituten, Konzerte mit internationalen und Konzerte mit estnischen Songs, über Esten in Deutschland, und über den Wunsch die Zuhörer mit Musik in Bewegung zu bringen. 
Und zum Schluß einige Tipps in Estnisch für die Estinnen und Esten in Deutschland.  

Helin-Mari Arder auf MySpace 

 - - - LESESTOFF - - - 
   

Hermann Pölking: Das Memelland - Wo Deutschland einst zu Ende war


Ein historischer Reisebegleiter. Be.bra-Verlag Berlin 2012, 432 Seiten, 174 z. T. farb. Abb., 10 Karten. ISBN 978-3-89809-099-5, 24,95 Eur[D] / 25,70 Eur[A] / 35,90 CHF.
Verlagsinfo:
Das Memelland war immer eine Region, in der Deutsche, Litauer, Kuren, Russen, Polen und viele andere aufeinander trafen. Hermann Pölking nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte dieser europäischen Sehnsuchtslandschaft. Im Vordergrund stehen jeweils Orte, an denen heute noch die Vergangenheit spürbar wird: Von Nimmersatt, dem einst nördlichsten Dorf des Deutschen Reichs, über das Sommerhaus von Thomas Mann auf der Kurischen Nehrung bis hin zur Landschaft um das Dorf Willkischken, die Johannes Brobowski zum Schriftsteller werden ließ. So entsteht eine lebendig erzählte Geschichte, die als Kulturführer in das Gepäck jedes Baltikum-Reisenden gehört. 


Das Buch wird vorgestellt von Dr. Jolita Rolf
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Julia Rosche: Zwischen den Fronten - Die Rolle Estlands zwischen dem Hitler-Stalin-Pakt und dem Ende des Zweiten Weltkriegs im internationalen Kontext

Diplomica-Verlag, Hamburg 2012, 140 Seiten, ISBN: 978-3-8428-8618-6, 38 Euro.

Verlagsinfo:
Das Ende des Ersten Weltkriegs stellt für die Geschichte Estlands einen besonderen Wendepunkt dar: Nach der Februarrevolution hatte sich in Estland ein Nationalrat gegründet, welcher den Staat am 24. Februar 1918 erstmals als unabhängig proklamierte. Nach erfolgreichen Kämpfen gegen die einen Tag später eingefallene deutsche Landwehr erkannte die Sowjetunion im Frieden von Tartu am 2. Februar 1920 die estnische Unabhängigkeit auf alle Zeiten an. Für den jungen Kleinstaat galt es nun, sich in der Folgezeit innenpolitisch zu festigen, sich international zu etablieren und die staatliche Unabhängigkeit abzusichern. Die eigene Rolle auf der internationalen Bühne musste gefunden werden. Die Bedingungen, unter welchen dieser Prozess erfolgen sollte, waren jedoch äußerst kritisch. Europa bestand zu jenem Zeitpunkt aus zwei unterschiedlichen Lagern - zum einen aus totalitären und zum anderen aus demokratischen Staaten, deren Gegensätze im Laufe der 20 kommenden, kriegsfreien Jahre immer stärker wurden. Das Schicksal des Landes würde sowohl vom geschickten Handeln der eigenen Führung als auch von den äußeren Umständen abhängen. Die vorliegende Untersuchung setzt sich zum Ziel, die Rolle Estlands im internationalen Kontext zu untersuchen. Inwieweit war Estland im internationalen System anerkannt und integriert? Welche Versuche der Führung gab es, um die Unabhängigkeit des Landes abzusichern, zu bewahren und sie nach ihrem Verlust 1940 wiederzuerlangen? Oder waren es gar die falschen Einschätzungen der estnischen Elite, die das Land in die Situation von 1940 brachten?
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

HELIN MARI ARDER
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- Punab pihlakaid -
- Ammu tunnen sind -
- Oleks hea -
- Ning tuisus ma tantsin -
- Veel ja veel -
- Meie kaks -
- Päike paistma jääb -
(aus der CD "Päike ikka paistuna jääb")
- I can still have dreams - 
- See you later - 
- Green light -
- Cafe Anglais - 
(aus der CD "Café Anglais)
 
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außerdem als Teilnehmer des Eurovision Song Contest Malmö 2013:

Birgit Õigemeel -"Et uus saaks alguse"

PeR (Ralphs Eiland, Péteris Uplieks und Edmunds Rasmanis) - "Here we go"

Andrius Pojavis - "Something"

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GLÜCKWUNSCH!
Die Staatspräsidentin Litauens, Frau Dr. Dalia Grybauskaite,
ist 2013 Preisträgerin des Internationalen Karlspreises der Stadt Aachen

Karlspreis 2013

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 Veranstaltungshinweis:

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 4.Juni 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Mehr Infos:

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