die Blätter fallen - die Radiowellen bleiben!:
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 21.Oktober 2014 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, 1.November 2014, 16.00-18.00 Uhr !
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 21.Oktober 2014 - 19.00-21.00 Uhr
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Prof. Dr. Ainārs Dimants
Journalist, Kommunikations- und Politikwissenschaftler,Mitglied des lettischen Rats für elektronische Massenmedien
(Nacionālās elektronisko plašsaziņas līdzekļu padomes NEPLP)
Wenn alle Medien von den reichen Onkeln abhängig wären - das wäre nicht die richtige Zukunft!
Von den verschiedenen Aufgaben zwischen Journalismus, Hochschule und Rat für elektronische Massenmedien, dem Status eines in Lettland staatlich Angestellten, gewählten Amtspersonen und Sonderaufgaben für Experten. Von der Vergangenheit Lettlands mit staatlich gelenkten Medien, dem alten Pressehaus, der Sonderrolle der Zeitschrift "Schach", von umbenannten und privatisierten Zeitungen, von Namensänderungen und beständigen Lokalmedien. Von der Gründung der "Latvijas Avize", anderen noch bestehenden umstrukturierten lettischsprachigen und russischsprachigen Medien, von den Anfängen der "Neatkarīga Rīta Avize", von Abhängigkeiten und Subventionen, und von aktuellen Problemen der Zeitung "Diena". Von verschiedenen Hintergründen und möglichen Motivationen von Zeitungsherausgebern, von Oligarchen und deren Einfluß auf die Medien, von unabhängigen Redaktionen und profitablen Zeitungen. Von unterschiedlicher politischer Ausrichtung der Medien, russischsprachigem Publikum und "unseren Helden".
Von den lettischen Oligarchen, der nationalen Linie und dem Zusammenhang mit lettischer Politik. Von fehlender unabhängiger russischsprachiger Presse, "Putins Stimme" und Ähnlichkeiten zur "Rigaer Rundschau" in den 1930er Jahren, von Fusionen, der lokalen Presse in Daugavpils und von Plänen für öffentlich-rechtliche Medien.
Von Mediennutzung im Internet, von Bedürfnissen der Mediennutzer, Finanzierung durch den Staatshaushalt, Abgaben und Gebühren die neu eingeführt werden sollen, und von Konzepten der Medienaufsicht. Von politischem Proporz, vielfältigen Funktionen des lettischen Medienrats, vom Zurückdrängen des politischen Einflusses, von Professionalität und Widerstand gegen zusätzlichen Belastungen für Mediennutzer.
Über die notwendige Bestätigung der Konzeption zur Medienreform und des politischen Willens öffentlich-rechtliche Medien zu stabilisieren. Von Bettlern vor der Regierung, notwendiger Kontrolle der Nutzer, von der Tagesordnung der neuen Regierung nach der Wahl, von Projekten auf dem Tisch und stufenweisen politischen Entscheidungen. Von Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, notwendiger Zusammenarbeit von Radio und Fernsehen, gemeinsamen Internetportalen und von Entlastungen für Studierende, Arbeitslose und Rentner. Von der fünfjährigen Wahlperiode des Medienrats und der Zusammenarbeit mit einer neu gewählten Regierung.
Über Lizenzen, Medienanstalten und drei Funktionen innerhalb einer Institution. Von Verboten sich in den öffentlich-rechtlichen Medien sich schlecht zu benehmen oder zu fluchen, von "Jargon", verbotenen Worten und Verhaltensweisen bei Sendungen im Internet. Von Arbeitsaufgaben für das Ministerium für Kultur, Interessenkonflikten und Kapazitäten, einem Medienministerium, der Sicherstellung von Transparenz, Begrenzung der Medienkonzentration und der Förderung von Vielfalt der Medienlandschaft. Von der Priorität der Freiheit, von Ethik-Kodexen und dem guten Ton, von Vergleichen mit der Wirkung von Karikaturen und von der Aufsicht in öffentlich-rechtlichen Medien. Von Pfeiftönen und schnellem Ausblenden, von Interviews mit schimpfenden Gesprächspartnern, von den Interessen auf der Seite der Herausgeber, von journalistischer Ethik und gesetzlichen Vorschriften. Von Diskussionen im Medienrat, Geldstrafen, Rügen und fehlender Objektivität. Von der Möglichkeit der Überprüfung der Entscheidungen des Medienrats durch die Gerichte, vom Unterschied von Kontrolle und Zensur, von Internetmedien und europäischen Rahmenbedingungen, und von der Definition von Massenmedien. Über den Journalismus, von Privilegien und der Polizei, von proffessionellen Standards und den Grenzen zwischen Medienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit (Reklame). Von den Publika der Medien, von der wirtschaftlichen Grundlage journalistischer Arbeit, der Glaubwürdigkeit der Medien und fragwürdigen Varianten.
Von Einschaltquoten, Nischenprojekten im öffentlich-rechtlichen Bereich, Kinder- und Kulturprogrammen, von Zwischmühlen und erfolgreichem lettischen Radio. Von Programmen für Jugendliche, der Zukunft der Demokratie und möglichem Einfluß von Medien aus dem Ausland. Von den Interessen der Nation, nationaler Identität, hoher Kultur und Unterhaltung mit Zusatzwert. Von Informationszielen, lettischen Regionalprogrammen, Kooperationen und hoher Auflage der Regionalzeitungen. Von gemischer Print- und Internetstrategie der Zeitschrift "IR", kostenlosen Mittagessen und von schweizer Medienkommissionen. Von Grenzen der Finanzierungsmöglichkeiten durch Werbung, reichen Onkeln, Bezahlfernsehen und qualitativem Journalismus.
NEPLP
Von den lettischen Oligarchen, der nationalen Linie und dem Zusammenhang mit lettischer Politik. Von fehlender unabhängiger russischsprachiger Presse, "Putins Stimme" und Ähnlichkeiten zur "Rigaer Rundschau" in den 1930er Jahren, von Fusionen, der lokalen Presse in Daugavpils und von Plänen für öffentlich-rechtliche Medien.
Von Mediennutzung im Internet, von Bedürfnissen der Mediennutzer, Finanzierung durch den Staatshaushalt, Abgaben und Gebühren die neu eingeführt werden sollen, und von Konzepten der Medienaufsicht. Von politischem Proporz, vielfältigen Funktionen des lettischen Medienrats, vom Zurückdrängen des politischen Einflusses, von Professionalität und Widerstand gegen zusätzlichen Belastungen für Mediennutzer.
Über die notwendige Bestätigung der Konzeption zur Medienreform und des politischen Willens öffentlich-rechtliche Medien zu stabilisieren. Von Bettlern vor der Regierung, notwendiger Kontrolle der Nutzer, von der Tagesordnung der neuen Regierung nach der Wahl, von Projekten auf dem Tisch und stufenweisen politischen Entscheidungen. Von Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, notwendiger Zusammenarbeit von Radio und Fernsehen, gemeinsamen Internetportalen und von Entlastungen für Studierende, Arbeitslose und Rentner. Von der fünfjährigen Wahlperiode des Medienrats und der Zusammenarbeit mit einer neu gewählten Regierung.
Über Lizenzen, Medienanstalten und drei Funktionen innerhalb einer Institution. Von Verboten sich in den öffentlich-rechtlichen Medien sich schlecht zu benehmen oder zu fluchen, von "Jargon", verbotenen Worten und Verhaltensweisen bei Sendungen im Internet. Von Arbeitsaufgaben für das Ministerium für Kultur, Interessenkonflikten und Kapazitäten, einem Medienministerium, der Sicherstellung von Transparenz, Begrenzung der Medienkonzentration und der Förderung von Vielfalt der Medienlandschaft. Von der Priorität der Freiheit, von Ethik-Kodexen und dem guten Ton, von Vergleichen mit der Wirkung von Karikaturen und von der Aufsicht in öffentlich-rechtlichen Medien. Von Pfeiftönen und schnellem Ausblenden, von Interviews mit schimpfenden Gesprächspartnern, von den Interessen auf der Seite der Herausgeber, von journalistischer Ethik und gesetzlichen Vorschriften. Von Diskussionen im Medienrat, Geldstrafen, Rügen und fehlender Objektivität. Von der Möglichkeit der Überprüfung der Entscheidungen des Medienrats durch die Gerichte, vom Unterschied von Kontrolle und Zensur, von Internetmedien und europäischen Rahmenbedingungen, und von der Definition von Massenmedien. Über den Journalismus, von Privilegien und der Polizei, von proffessionellen Standards und den Grenzen zwischen Medienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit (Reklame). Von den Publika der Medien, von der wirtschaftlichen Grundlage journalistischer Arbeit, der Glaubwürdigkeit der Medien und fragwürdigen Varianten.
Von Einschaltquoten, Nischenprojekten im öffentlich-rechtlichen Bereich, Kinder- und Kulturprogrammen, von Zwischmühlen und erfolgreichem lettischen Radio. Von Programmen für Jugendliche, der Zukunft der Demokratie und möglichem Einfluß von Medien aus dem Ausland. Von den Interessen der Nation, nationaler Identität, hoher Kultur und Unterhaltung mit Zusatzwert. Von Informationszielen, lettischen Regionalprogrammen, Kooperationen und hoher Auflage der Regionalzeitungen. Von gemischer Print- und Internetstrategie der Zeitschrift "IR", kostenlosen Mittagessen und von schweizer Medienkommissionen. Von Grenzen der Finanzierungsmöglichkeiten durch Werbung, reichen Onkeln, Bezahlfernsehen und qualitativem Journalismus.
NEPLP
L-E-S-E-S-T-O-F-F
Indrek Hargla: Apotheker Melchior und das Rätsel der Olaikirche
Verlagsinfo:
Tallinn (früher Reval) im Jahre 1409: Auf dem Domberg wird ein hochrangiger Ordensritter, der von Visby unterwegs nach Marienburg ist, auf grausame Weise ermordet. Alles deutet darauf hin, dass der Mörder vom Domberg in die Stadt geflohen ist. Denn weitere Morde versetzen die Stadt in Aufregung. Stadtapotheker Melchior Wakenstede sucht gemeinsam mit dem Gerichtsvogt Wentzel Dorn nach der Lösung der Mordserie. Auf seiner Suche nach dem Mörder stößt er auf die unterschiedlichsten Menschen und deren mögliche Motive: auf festlichen Gelagen in der Gilde der Schwarzhäupter, in prächtigen Kaufmannshäusern, im Kloster der Dominikanermönche und in zweifelhaften Kneipen außerhalb der Stadtmauern. Einen zentralen Platz im Geschehen nimmt die gotische St. Olaikirche mit ihren alten, mystischen Legenden ein – damals einer der höchsten Türme der Welt.
Kaum scheint der Apotheker der Lösung ein Stückchen näher zu sein, als der Mörder erneut zuschlägt und neue Rätsel aufgibt. War es jedes Mal Mord – oder etwa Selbstmord? Unkonventionelle Mittel wie z.B. ein Schachspiel und unvollständige Gedichtstrophen helfen dem Apotheker zum Ziel zu kommen, er fügt die Bruchstücke des Rätsels zusammen und stellt so den tatsächlichen Täter bloß. Der Mörder scheint gefasst und der Fall abgeschlossen – doch am Ende des Romans wartet eine weitere Überraschung...
Indrek Hargla ist einer der beliebtesten Science-Fiction- und Fantasy-Autoren Estlands. Mit dem vorliegenden Roman hat er sich erstmals dem reinen Krimi-Genre zugewandt und damit seinen bisher größten Erfolg verzeichnet. Inspiration für den Roman fand er in der Geschichte des mittelalterlichen Tallinn und in alten Legenden, die sich um die Stadt ranken. In der Reihe über den Apotheker Melchior sollen in Estland insgesamt mindestens fünf Bände erscheinen. In den bisherigen vier Bänden, die jeweils im Abstand von einigen Jahren spielen, spürt der scharfsinnige Apotheker gefährlichen Mördern nach, die aus verschiedensten Motiven heraus die Sicherheit seiner Heimatstadt bedrohen, sei es aus über Generationen hinweg gehegtem Hass, oder aus bloßer Habgier.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e
- Parmu matus -
- Tere õhtust -
- Sarvelugu -
aus der CD "Teisele Kaldale"
TUULE KANN / JAAK SOOÄÄR
myspace
virufolk
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- Preliudas – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Monologue – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Postliudas – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Pianissimo – aus „Sonata fortepijonui / Piano Sonata“ (1975) -
- Perpetuum mobile 1979 (für Cello und Klavier) –
- Prutena / Užpustytas kaimas Prutena / sand-covered village (1977, für Geige, Orgel und Glocken) -
(Kompositionen von Bronius Kutavičius aus der CD "„Mažasis spektaklis / the small spectacle“ LMIPC 2011)
Litauisches Musikinformationszentrum
virufolk
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- Preliudas – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Monologue – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Postliudas – aus „Mažasis spektaklis / the small spectacle“ (1975, für 2 Geigen, 2 Klaviere und eine Schauspielerin) -
- Pianissimo – aus „Sonata fortepijonui / Piano Sonata“ (1975) -
- Perpetuum mobile 1979 (für Cello und Klavier) –
- Prutena / Užpustytas kaimas Prutena / sand-covered village (1977, für Geige, Orgel und Glocken) -
(Kompositionen von Bronius Kutavičius aus der CD "„Mažasis spektaklis / the small spectacle“ LMIPC 2011)
Litauisches Musikinformationszentrum
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 18.November 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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oder auf www.baltische-stunde.de
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