in Gedenken an "25 Jahre Baltischer Weg":
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 23.September 2014 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, 4.Oktober 2014, 16.00-18.00 Uhr !
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
BALTISCHE STUNDE
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Unser Hörangebot diesmal
GesprächsgästeProf. Dr. Eberhard Demm,
Historiker, Autor, Herausgeber
Dr. Christina Nikolajew
Historikerin, Herausgeberin, Übersetzerin
Für ein unabhängiges Litauen wurde im Ersten Weltkrieg gebetet und gesammelt - das Geld ging auf ein einziges Konto!
Von dem Werdegang der Beschäftigung mit Juozas Gabrys, Arbeiten über Alfred Weber und dessen Ostpolitik, über Friedrich von der Ropp und den Aufzeichnungen von Juozas Gabrys. Von Besuchen im Historischen Institut Vilnius, von der Kommunikation und Kontakten zwischen Hüttenfeld und Vilnius, von der Russischen Revolution und ersten Initiativen für die Unabhängigkeit Litauens während des 1.Weltkriegs. Von Propaganda für eine freies Litauen mit Informationsbüro in Paris, von Kontakten zu anderen nach Unabhängigkeit strebenden Nationalitäten, und von der "Union des Nationalités". Von russischem Geheimdienst in Paris, von Forderungen zwischen Autonomie und Unabhängigkeit und versuchten Zusagen an die zaristische russische Seite.
Vom republikanischen Paris als Zufluchtsort vieler Revolutionäre, Kontakten zu Letten und Esten, der Herausgabe verschiedener Publikationen, Unterschieden und Gemeinsamkeiten gegenüber dem späteren Projekt der "Vereinten Nationen", von unerlösten Nationalitäten und der Frage internationaler Anerkennung. Von Nationalitätenkongressen, politischen Salons, dem ausbrechenden Weltkrieg, unklaren Grenzziehungen und Abgrenzungen zu Polen. Von Zeiten vor der polnisch-litauischen Union, Groß-Litauen, einem Festungsdreieck und von der Entscheidung Litauer zu sein.
Vom Umzug nach Lausanne, der neutrale Schweiz im 1.Weltkrieg, von Spionen, Agenten und Revolutionären, und vom Schlüssel in Berlin. Von der deutschen Besetzung Litauens, kaiserlichen Vorstellungen von der Neuordnung Osteuropas, von Satellitenstaaten und deutschen Fürsten, und der Rolle des Herzogs von Urach. Von sächsischen Avancen, Annektionsstrategien und deutschen Kolonisten. Von Spenden der amerikanischen Litauer, vom Konkurrenzkampf zwischen Smetona, Voldemaras und Yčas, und von Autokraten und Christdemokraten. Von Kontakten und Fundraising in den USA, vom Aufbau eines litauischen Informationsbüros und der schwierigen Verhandlungslage Litauens zwischen Polen, Russland, Deutschland, England und Frankreich. Vom gemeinsamen Vorgehen einiger Nationalitäten, Bestechungsgeldern für Zeitungen, katholischen Elementen und einem ethnischen Unternehmer. Von einem Bet- und Sammeltag für Litauen, Konten in der Schweiz und Putschversuchen in Litauen. Von erträumten Karrieren und großen Geschäften, von Bezügen zum heutigen Osteuropa und von der Recherche internationaler Aktenbestände. Über die Herkunft der handschriftlichen Erinnerungen von Juozas Gabrys, Ideen zu einer litauisch-englischen Ausgabe, stockende Kooperation mit Partnern in Kaunas und die Schwierigkeiten bisheriger litauischer Ausgaben. Von der litauischen Taryba und dem Betreben ein unabhängiges Litauen an Deutschland zu binden, von den Ungenauigkeiten den 16.Februar als Unabhängigkeitstag zu feiern und der Erklärung vom 11.Dezember 1917.
Vom republikanischen Paris als Zufluchtsort vieler Revolutionäre, Kontakten zu Letten und Esten, der Herausgabe verschiedener Publikationen, Unterschieden und Gemeinsamkeiten gegenüber dem späteren Projekt der "Vereinten Nationen", von unerlösten Nationalitäten und der Frage internationaler Anerkennung. Von Nationalitätenkongressen, politischen Salons, dem ausbrechenden Weltkrieg, unklaren Grenzziehungen und Abgrenzungen zu Polen. Von Zeiten vor der polnisch-litauischen Union, Groß-Litauen, einem Festungsdreieck und von der Entscheidung Litauer zu sein.
Vom Umzug nach Lausanne, der neutrale Schweiz im 1.Weltkrieg, von Spionen, Agenten und Revolutionären, und vom Schlüssel in Berlin. Von der deutschen Besetzung Litauens, kaiserlichen Vorstellungen von der Neuordnung Osteuropas, von Satellitenstaaten und deutschen Fürsten, und der Rolle des Herzogs von Urach. Von sächsischen Avancen, Annektionsstrategien und deutschen Kolonisten. Von Spenden der amerikanischen Litauer, vom Konkurrenzkampf zwischen Smetona, Voldemaras und Yčas, und von Autokraten und Christdemokraten. Von Kontakten und Fundraising in den USA, vom Aufbau eines litauischen Informationsbüros und der schwierigen Verhandlungslage Litauens zwischen Polen, Russland, Deutschland, England und Frankreich. Vom gemeinsamen Vorgehen einiger Nationalitäten, Bestechungsgeldern für Zeitungen, katholischen Elementen und einem ethnischen Unternehmer. Von einem Bet- und Sammeltag für Litauen, Konten in der Schweiz und Putschversuchen in Litauen. Von erträumten Karrieren und großen Geschäften, von Bezügen zum heutigen Osteuropa und von der Recherche internationaler Aktenbestände. Über die Herkunft der handschriftlichen Erinnerungen von Juozas Gabrys, Ideen zu einer litauisch-englischen Ausgabe, stockende Kooperation mit Partnern in Kaunas und die Schwierigkeiten bisheriger litauischer Ausgaben. Von der litauischen Taryba und dem Betreben ein unabhängiges Litauen an Deutschland zu binden, von den Ungenauigkeiten den 16.Februar als Unabhängigkeitstag zu feiern und der Erklärung vom 11.Dezember 1917.
L-E-S-E-S-T-O-F-F
Eberhard Demm / Christina Nikolajew (Hrsg.):
Auf Wache für die Nation
Verlagsinfo:
In seinen Erinnerungen enthüllt ein ethnischer Unternehmer, wie er sich ab 1911 mit seiner «Nationalitätenunion» für die Befreiung der unterdrückten Nationalitäten Europas einsetzte, im Ersten Weltkrieg als Agent des Auswärtigen Amtes für die Befreiung Litauens von der russischen Herrschaft agitierte und wie er schließlich zwischen den deutschen Annexionswünschen und den großpolnischen Plänen der Alliierten jonglieren musste: massive Propagandakampagnen, schwierige protodiplomatische Verhandlungen, Spionage, Intrigen, trickreiche Geldbeschaffung und Pressebestechung gehörten zu seinem Repertoire. Besonders informativ sind die auf Grund seines Tagebuchs wortgetreu überlieferten Gespräche mit deutschen, alliierten und litauischen Politikern, Diplomaten, Offizieren, Emissären und Agenten, wie sie in den Ministerialakten zumeist nur resümiert werden. Eine unverzichtbare Quellenlektüre für jeden, der die Sprengkraft des «Selbstbestimmungsrechts der Völker» und die Stoßwirkung der Nationalitätenbewegungen im Weltkrieg, aber auch Strategie und Taktik der deutschen imperialistischen Ostpolitik verstehen will. Der direkt aus den Originalkopien im Litauischen Kulturinstitut Lampertheim übersetzte Text enthält eine ausführliche sachliche und biographische Kommentierung.
Eberhard Demm, o. Professor i.R. der Universität Lyon III; Publikationen über Alfred Weber, Erster Weltkrieg, Wilhelminische Zeit.
Christina Nikolajew, Dr. phil., Privatgelehrte; Übersetzerin und Mitherausgeberin der Annaberger Annalen; Publikationen über Religion und Kirche in Litauen.
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E.A.Hermann: Litauisches Grün
Verlagsinfo:
Arabische, russische und israelische Geheimdienste be-stimmen kurzfristig das Geschehen in Litauens Hauptstadt Vilnius. Die handelnden Personen veranschaulichen temporeich das Gute wie das Böse, die Auswirkungen sind für alle dramatisch, letztlich auch für Harry und die hübsche Dolmetscherin Regina, die beide unfreiwillig in diese Machenschaften geraten. Im Ganzen verinnerlicht, ein durchaus geeigneter Stoff für ein Filmwerk à la Gorky Park.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e
- Chor aus dem 2.Akt „Der fliegende Holländer“ (Richard Wagner) –
- Chor aus dem 3.Akt „Mephistopheles“ (Arigo Boito) -
- Chor aus dem 1.Akt „Carmen“ (George Bizet) –
- Chor der Hexen aus dem 1.Akt „Macbeth“ (Guiseppe Verdi) –
- Chor aus dem 1.Akt „Macbeth“ (Guiseppe Verdi) –
- Chor aus dem 3.Akt „Ruslan und Lyudmila“ (Mikhail Glinka) -
- Chor aus dem Oper „Russalka“ (Alexander Dargomishky) -
- Chor aus der Oper „Prinz Igor“ (Alexander Borodin) -
- Chor aus dem 1.Akt der Oper „Pik Dame“ (Peter Tschaikovsky) -
- Chor aus dem 1.Akt der Oper „Eugene Onegin“ (Peter Tschaikovsky) -
Latvijas Nationālais simfoniskais orķestris – diriģents Aleksandrs Viļumanis
Sieviešu koris DZINTARS
aus der CD
"Great Opera Choruses"
- Chor aus dem 3.Akt „Mephistopheles“ (Arigo Boito) -
- Chor aus dem 1.Akt „Carmen“ (George Bizet) –
- Chor der Hexen aus dem 1.Akt „Macbeth“ (Guiseppe Verdi) –
- Chor aus dem 1.Akt „Macbeth“ (Guiseppe Verdi) –
- Chor aus dem 3.Akt „Ruslan und Lyudmila“ (Mikhail Glinka) -
- Chor aus dem Oper „Russalka“ (Alexander Dargomishky) -
- Chor aus der Oper „Prinz Igor“ (Alexander Borodin) -
- Chor aus dem 1.Akt der Oper „Pik Dame“ (Peter Tschaikovsky) -
- Chor aus dem 1.Akt der Oper „Eugene Onegin“ (Peter Tschaikovsky) -
Latvijas Nationālais simfoniskais orķestris – diriģents Aleksandrs Viļumanis
Sieviešu koris DZINTARS
aus der CD
"Great Opera Choruses"
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 21.Oktober 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
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Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog
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