Estnisches Radio, lettisch Literarisches, Litauen musikalisch!
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 26.Juli 2016 - 19.00-21.00 Uhr
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 26.Juli 2016 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, den 6. August 16.00 - 18.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
Unser Hörangebot diesmal
GESPRÄCHSGAST
Journalist (Radio Elmar / Estland)
Ich denke, die Esten mögen Deutschland: wir kennen sogar den deutschen Humor!
Über Besuche in Bremen, Verwandte in Freunde in Deutschland und in Lüneburg, Kontakte Bremens mit Estland und estnische Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.Über wohnen am Weserstadion, Besuch bei Werder Bremen und FC Augsburg, Ragner Klavan live. Über Märchenhäuser in Bremen, das Schnoor, Fuball-Berichte für Radio Elmar in Estland, estnische und deutsche Musik und Estinnen und Esten in Bremen. Über Sprachkenntnisse, deutsches und estnisches Aussehen und hart arbeitende, fröhlichere und kommunikative, aber zurückhaltende Esten.
Über estnische Fans der Stefan-Raab-Show, über alte Sowjetzeiten, farbige Klamotten und schöne Autos, über Rentenaussichten und viel Urlaub, über Leben in Estland und Deutschland. Über die Familie, die Freunde des Opas, Friedhöfe in Estland und Rückblick auf Nazizeiten und Sowjetbesatzung. Über deutsche Autos, Arbeitskultur, die deutsche Nationalelf, Bayern München, Borussia Dortmund und lang zurückliegende schlechte Zeiten.
Über fahrradfahrende Deutsche, Radwege in Estland, die Beliebtheit von Berlin und München, das Vorbild Deutschland, renovierte Häuser und Finanzierungsmangel für Restauierungen in Estland. Über die Altstädte von Tallinn, Tartu, Haapsalu und Pärnu, geringe Entfernungen und nicht renovierte Stadtteile, wo auch die Sowjetzeit noch zu sehen ist. Über sowjet-estnische Mentalität, die Beliebtheit des Internets in Estland, Parken mit dem Handy und die Offenheit der digitalen Industrie in Estland. Über online-Banking in Estland, die Erfindung von Skype, langjährige estnische Erfahrung auf diesem Gebiet, Parlamentswahlen per Computer, ID-Karten und Sicherheitsfragen.
Über deutsche Gäste in Estland, ungleiche Chancen beim Herrichten der eigenen Häuser, Mietpreise in den estnischen Innenstädten, niedrige Löhne und den Kampf ums Überleben. Über den Eintritt bei Konzerten, selten unzufriedene, optimistische Esten und das Gefühl der Freiheit. Über Billigflieger, die Sorge um die Entwicklung in Osteuropa und Russland, Estland und die NATO. Über das Gefühl der Sicherheit, Unzufriedenheit mit den estnischen Politikern, Kredite für Griechenland und finanziell schwierige Situation in Estland.
Über Flüchtlinge und deren Aufnahme in Estland, politisches Engagement in Estland, Unbeliebtheit von Politikern und deren Eigennutz, die Popularität neuer Parteien im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, die Wichtigkeit des Flüchtlingsthemas für Europa und neue Tendenzen unter der jungen Generation. Über Flüchtlingsheime in Estland, Fragen im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Infos im Internet. Über Flüchtlingseinrichtungen in Bremen, über Mitmenschlichkeit und friedliche Entwicklung, über Gerüchte und Aufgeschnapptes und fehlende direkte Kontakte.
Über die Arbeit bei Radio Elmar, Wünsche für Werder Bremen, ein Treffen mit Clemens Fritz und die Zukunft von Ragner Klavan.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Verlagsinfo:
Naturverbunden und den Traditionen verhaftet – so heißt es, seien die Letten. Und ihre Poesie? Wandelt sie also zwischen Ostsee und Dainas? Aus einer Vergangenheit zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit ist eine Lyrik erwachsen, in der nicht nur lettische, sondern auch russische Stimmen beheimatet sind.
In der vorliegenden Anthologie sind Dichter verschiedener Generationen vertreten. Sie verarbeiten die Geschichte des Landes und ihre eigene Vergangenheit und beschreiten zugleich neue Pfade. Neben Gedichten der in Deutschland bekannten Grande Dame der lettischen Poesie Amanda Aizpuriete und des wortgewaltigen Uldis Berziņš präsentiert der Band die kritische wie tiefsinnige Liāna Langa und den programmatisch witzigen Semon Hanin, der seine Gedichte auf Russisch schreibt, sowie die beiden jungen Talente Inga Gaile, mit ihren schonungslos unverblümten Gedichten, und den vielversprechenden Kārlis Vērdiņš, der einen lauten und rockigen Ton anschlägt. Mit Gedichten von Amanda Aizpuriete, Uldis Berziņš, Inga Gaile, Semjon Hanin, Liāna Langa und Kārlis Vērdiņš, übersetzt von Carolin Callies, Claudia Gabler, Matthias Göritz, Norbert Hummelt, Jan Kuhlbrodt und Anja Utler nach Interlinearversionen von Julija Boguna und Beata Paškevica.
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Baltische Bibliothek im BaltArt-Verlag,
Band IX, BaltArt GmbH Langenthal / Schweiz 2016. Lektorat: Daniel
Sägesser, Bern/Tallinn; Markus Roduner, Vilnius; Heiko Meyer, Bern
Korrektorat: Arnd M. Schuppius, Burg (Dithmarschen). Umschlagillustration: Martynas Vilimavičius, Vilnius. Buchgestaltung: Vita Paulinė, Vilnius.
116 Seiten, ISBN 978-3-9524559-0-6, 17 CHF / 15 €.
Verlagsinfo:
Erstmals gibt der auf Übersetzungen spezialisierte BaltArt-Verlag ein Werk eines deutschen Autors in der Originalsprache heraus.
Zwei Diebe, die behaupten von der russischen Mafia zu sein, aber nur den Kühlschrank ausräumen. Ein hagerer Black-Metal-Fan mit einem weißen Schlappohrkaninchen, der einem gestrandeten Touristen früh morgens Tee serviert, während er ihm Details der baltischen Black-Metal-Szene auseinandersetzt. Ein neuer Freund, der die Stadtgeschichte mit brennendem Wodka in einem Aschenbecher illustriert.
Es sind meist abseitige, skurrile Begebenheiten, die Autor Matthias Boosch mit satirischem, an Wladimir Kaminer gemahnendem, humorvollem Blick in seinen Lettland-Geschichten erzählt. Dabei wird nicht der Anspruch erhoben, ein politisch korrektes, umfassendes, gar repräsentatives Bild des baltischen Landes widerzugeben. Vielmehr trifft der Ich-Erzähler, ein aus der Zeit gefallener Spät-Hippie auf Selbstfindungstrip, auf originelle Protagonisten, eigentümliche Charaktere und Außenseiter, mit denen er – vorwiegend in der Provinz – allerlei Absurdes, aber auch Anrührendes erlebt.
Unvorbereitet wie er ist, erfährt der junge Deutsche zwar einen Kulturschock, kommt jedoch häufig dank der in Teilen des Baltenvolks verbreiteten Zuhilfenahme von Hochprozentigem mit der Alltagsbewältigung und Völkerverständigung bestens klar.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ermöglicht dem Leser ungewöhnliche Einblicke in ein sich im Umbruch befindliches, verschroben wirkendes Stück altes Europa. Denn wo das tragische postsowjetische Erbe auf neue Freiheiten sowie die Errungenschaften und Ansprüche der Moderne trifft, kann es leicht zu Friktionen und Brüchen kommen – so, wie sie Matthias Boosch in unverwechselbar-lakonischer Sprache schildert.
Der Autor:
Matthias Boosch (*1982) wuchs im hessischen Bischofsheim auf. An der Gutenberg-Universität Mainz studierte er Geschichte und Buchwissenschaft. 2009 erschien im Gonzo-Verlag seine Polit- und Mediensatire «Großtyphien schlägt zurück», in der er sich mit den kriegerische Folgen des 11. Septembers auseinandersetzt.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ist sein zweites Buch. In diesem BaltArt-Band reflektiert Matthias Boosch Erfahrungen und Erlebnisse aus seiner Zeit in der ehemaligen Hansestadt Limbaži, heute eine Kleinstadt im Norden Lettlands, in welcher er 2005/2006 ein Jahr lang lebte.
Korrektorat: Arnd M. Schuppius, Burg (Dithmarschen). Umschlagillustration: Martynas Vilimavičius, Vilnius. Buchgestaltung: Vita Paulinė, Vilnius.
116 Seiten, ISBN 978-3-9524559-0-6, 17 CHF / 15 €.
Verlagsinfo:
Erstmals gibt der auf Übersetzungen spezialisierte BaltArt-Verlag ein Werk eines deutschen Autors in der Originalsprache heraus.
Zwei Diebe, die behaupten von der russischen Mafia zu sein, aber nur den Kühlschrank ausräumen. Ein hagerer Black-Metal-Fan mit einem weißen Schlappohrkaninchen, der einem gestrandeten Touristen früh morgens Tee serviert, während er ihm Details der baltischen Black-Metal-Szene auseinandersetzt. Ein neuer Freund, der die Stadtgeschichte mit brennendem Wodka in einem Aschenbecher illustriert.
Es sind meist abseitige, skurrile Begebenheiten, die Autor Matthias Boosch mit satirischem, an Wladimir Kaminer gemahnendem, humorvollem Blick in seinen Lettland-Geschichten erzählt. Dabei wird nicht der Anspruch erhoben, ein politisch korrektes, umfassendes, gar repräsentatives Bild des baltischen Landes widerzugeben. Vielmehr trifft der Ich-Erzähler, ein aus der Zeit gefallener Spät-Hippie auf Selbstfindungstrip, auf originelle Protagonisten, eigentümliche Charaktere und Außenseiter, mit denen er – vorwiegend in der Provinz – allerlei Absurdes, aber auch Anrührendes erlebt.
Unvorbereitet wie er ist, erfährt der junge Deutsche zwar einen Kulturschock, kommt jedoch häufig dank der in Teilen des Baltenvolks verbreiteten Zuhilfenahme von Hochprozentigem mit der Alltagsbewältigung und Völkerverständigung bestens klar.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ermöglicht dem Leser ungewöhnliche Einblicke in ein sich im Umbruch befindliches, verschroben wirkendes Stück altes Europa. Denn wo das tragische postsowjetische Erbe auf neue Freiheiten sowie die Errungenschaften und Ansprüche der Moderne trifft, kann es leicht zu Friktionen und Brüchen kommen – so, wie sie Matthias Boosch in unverwechselbar-lakonischer Sprache schildert.
Der Autor:
Matthias Boosch (*1982) wuchs im hessischen Bischofsheim auf. An der Gutenberg-Universität Mainz studierte er Geschichte und Buchwissenschaft. 2009 erschien im Gonzo-Verlag seine Polit- und Mediensatire «Großtyphien schlägt zurück», in der er sich mit den kriegerische Folgen des 11. Septembers auseinandersetzt.
«Black Friday – und andere Lettland-Geschichten» ist sein zweites Buch. In diesem BaltArt-Band reflektiert Matthias Boosch Erfahrungen und Erlebnisse aus seiner Zeit in der ehemaligen Hansestadt Limbaži, heute eine Kleinstadt im Norden Lettlands, in welcher er 2005/2006 ein Jahr lang lebte.
M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
Žalvarinis
- Kanape -
- Teka -
- Plati ulyčia -
- Žaliojoj girelej -
- Stinta -
- Dijūta kalnali -
- Zirgi Zviedza (nach lettischem Volkslied) -
- Sūnus -
- Meška -
(aus der CD "GYVAS")
- Kanape -
- Teka -
- Plati ulyčia -
- Žaliojoj girelej -
- Stinta -
- Dijūta kalnali -
- Zirgi Zviedza (nach lettischem Volkslied) -
- Sūnus -
- Meška -
(aus der CD "GYVAS")
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 23. August 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
INFOBALT - Veranstaltungsübersicht
INFOBALT-Fernsehvorschau
Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog
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nächster Sendetermin:
Dienstag, 23. August 2016 - 19.00 - 21.00 Uhr
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oder auf www.baltische-stunde.de
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