29 März 2014

Baltische Stunde 8.April 2014

Das vorgezogene Ostergeschenk:
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 8.April 2014 - 19.00-21.00 Uhr 
Wiederholung am Samstag, 19.April 2014, 16.00-18.00 Uhr !

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de

Unser Hörangebot diesmal

Gesprächsgast
  Dr. Gitanas Nausėda
  Ökonom, Finanzfachmann, Herausgeber

Die Euro-Einführung in Litauen wird sich innerhalb von drei bis fünf Jahren auszahlen!
 Über das Studium an der Universität Vilnius, Vorbereitung der Doktorarbeit in Deutschland und in Vilnius und die Möglichkeiten zum Training der Deutschkenntnisse. Über wichtige Fachliteratur, die Rückkehr nach Litauen und der Tätigkeit als Berater der SEB-Bank. Von der Liebe zu alten Büchern und der Gelegenheit das Original der Schulchronik von Nidden (Nida) zu erwerben. Von Ideen zur Neuherausgabe der Chronik, dem Autor Henry Fuchs, der Hilfe von Seiten vieler Fachleute, und der Absicht das Buch in einer deutschen und einer litauischen Version herauszugeben. Von der Bedeutung der Illustrationen und der Beigaben für die Neuausgabe, von Unterschieden in den Perspektiven der verschiedenen Völker, dem Leben auf der Kurischen Nehrung und den Schwierigkeiten bei der Arbeit von Henry Fuchs und dem teilweise komplizierten Zusammenleben zwischen Litauern und Deutschen. Von den Veränderungen auf der Kurischen Nehrung, den Chancen auf dem deutschen Buchmarkt, und dem Spaß an alten Büchern.
Von Klein-Litauen, Ostpreußen und dem Memelland, dem Wirken von Christoph Hartknoch und Königsberg und Ostpreußen als Siedlungsgebiete verschiedener Völker. Von den Prussen, deren Assimilierung, prussische Bücher und dem Verschwinden von Sprache und Volk. Von den Burgen Memel und Tvangste, den Kuren und den Deutschen, und den Russen im Königsberger Gebiet.
Zur wirtschaftlichen Entwicklung in Litauen, geteilte Meinungen zur Einführung des Euro, den Wirkungen der Euroeinführung auf die Wirtschaft Litauens, den Kosten der Umstellung und den Chancen einer wirtschaftlichen Verbesserung. Von den Erfahrungen in Estland und Lettland, Angeboten für Investoren und den Entwicklungen seit dem EU-Beitritt 2004. Von der Notwendigkeit gerechter Lohnzahlungen, der Steuer- und Strukturpolitik, der Streitfrage des Landverkaufs an Ausländer und der Initiative zur Abhaltung einer Volksabstimmung.
Vom Mangel an Fachbüchern zur Marktwirtschaft Anfang der 1990er Jahre, vom Nutzen der Universitätsbibliotheken, dem damaligen Abstand im Lebensstandard zwischen Litauen und Deutschland, und Veränderungen der Denkweisen.
Zum Wirken von Angela Merkel in der Politik, der Arbeit im Büro eines sozialdemokratischen Abgeordneten in Bonn und der heutigen Zusammenarbeit mit Kollegen in Litauen. Vom Nutzen des Deutschen und des Englischen im Bankwesen und in der litauischen Jugend. Von Deutschland als Muster solider Wirtschaftspolitik, vom Verhältnis Litauens zu den skandinavischen Ländern, der Europäischen Zentralbank und der Erfordernis für Litauen, mehr den deutschen Markt zu nutzen. Von den Besonderheiten des deutschen Marktes, den Chancen litauischer Produkte in Deutschland, vom Preiskampf und dem Streben nach qualitativen Produkten.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

  Andreas Fülberth: Riga

Kleine Geschichte der Stadt. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2014, 308 Seiten, ISDN 978-3-412-22165-2, € 22.90 [D], € 23.60 [A].

Verlagsinfo:
Die lettische Hauptstadt Riga feierte 2001 ihren 800. Geburtstag. 2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas. Kaum eine andere Ostseemetropole blickt auf eine ähnlich wechselvolle Geschichte zurück und zeigt derart deutlich ein von mindestens vier verschiedenen Bevölkerungsgruppen – Letten, Deutschen, Russen und auch Juden – geprägtes Gesicht.
Das Buch verfolgt, wie Riga zu einem bedeutenden mittelalterlichen Handelszentrum aufstieg, wie es im 16. Jahrhundert an Polen-Litauen, im 17. Jahrhundert an Schweden und im frühen 18. Jahrhundert an das Zarenreich fiel und wie es nach 1850 schließlich zu einer pulsierenden Großstadt heranwuchs. Die unverkennbaren Narben, die das 20. Jahrhundert im Stadtbild hinterließ, waren für die UNESCO 1997 kein Hindernis, das Stadtzentrum mit seinem faszinierenden Nebeneinander von Backsteingotik, Jugendstil-Pracht und einzigartiger Holzarchitektur als Weltkulturerbe anzuerkennen.
Andreas Fülberths kleine Stadtgeschichte der größten Stadt im Baltikum ist eine fundierte Informationsquelle und zugleich ein lesenswerter Reisebegleiter.


M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
 
d e r   B a l t i s c h e n   S t u n d e
- Išaik Išaik, Motula, Ant Dvaro -
- Oi Jo Joi Joi, Dzievulėliau Mano -
 - An Tėvulio Didžio Dvaro -
- Ralio! -
- Šeduvos Kukanuška -
- Tutučio Tunčius Trijose -
- Našloita Rūtala -
- Ketina Štarelis -
- Išjoja Joja, Sodauto -
- Nedaugel Gėriau -
- Ei Jauga, Jauga -
- Auga Ant Kalna -
- Bieg upelė vingurdama -
(aus der Doppel-CD "Lietuvių tradicinė muzika")
www.ratilio.lt
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Mari Kalkun
- Vilu öö -
(aus der CD "Vihmakõnõ")
inklusive Hinweis auf FOLKBALTICA 2014
und den Auftritten von Mari Kalkun
8.Mai + 11.Mai 2014 Schleswig / 9.Mai 2014 Augustenborg
10.Mai 2014 Flensburg
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 6.Mai 2014 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
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