02 Juni 2021

BALTISCHE STUNDE 8. Juni 2021

   Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 8. Juni 2021, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 19. Juni 2021, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 on air - im Raum Bremen, Oldenburg, Bremerhaven
 
LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"
 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal
 
 


Aus der Serie

"KLASSIKER"

Anton Hansen Tammsaare
Ich liebte eine Deutsche
 

 Vom jungen, unabhängigen Estland in der Zwischenkriegszeit, vom Sinn und Unsinn studentischer Korporationen, vom Umgang mit enteigneten Baronen und Baronessen, von Liebe und Liebesleid und von Konventionen am Mittagstisch. Von Verboten und Tugendpinseln, dem Erbe der Vergangenheit, dem Vermeiden von Lehrbüchern, jugendlichen Verlockungen und dem Traum von dem Land, wo Milch und Honig fließt (Textauszug).




L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

 

Andreas Fülberth (Hg.): Denkmalschutz, Architekturforschung, Baukultur

Entwicklungen und Erscheinungsformen in den baltischen Ländern vom späten 19. Jahrhundert bis heute. Leipniz-Institut für Geschichte und Kultur im östlichen Europa, Reihe Visuelle Geschichtskultur, Band 18. Böhlau Verlag 2020, 286 Seiten, ISBN 978-3-412-50093-1, 50,00 Euro.

Verlagsinfo:

Für Estland, Lettland und Litauen verbinden sich mit Denkmalschutz Herausforderungen, aber auch Chancen. Der Band resümiert Denkmalschutz-Geschichte, reflektiert Fragen der Baukultur und liefert Beispiele dafür, wie Architektur des 20. Jahrhunderts interpretiert werden kann.
Aus der 1940 begonnenen Sowjetisierung des Baltikums resultierte ein facettenreicher Umgang mit Denkmalschutzfragen, eröffneten diese doch selbst unter sowjetischer Herrschaft gewisse Spielräume für nationale Selbstdarstellung. Seit 1991 die Eigenstaatlichkeit zurückgewonnen werden konnte, stellt sich zusätzlich die Frage nach angemessenem Schutz für Baudenkmäler der Unabhängigkeitsperiode ab 1918 oder der Sowjetära. Gleichzeitig wurden historisch bedingte Formen von Baukultur sichtbar, die spezifisch baltisch anmuten. Die Beiträge in diesem Band ermöglichen hierzu Betrachtungen und Vergleiche.

Mit Beiträgen von Arnold Bartetzky, Andreas Fülberth, Alexander von Knorre, Krista Kodres, Mārtiņš Mintaurs, Ieva Kalnača, Anneli Randla, Mart Kalm, Gytis Oržikauskas, Vilte Janušauskaite, Felix Ackermann, Tomasz Torbus und Evelina Karelevičiene.

 

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Jaroslav Melnik: Der weite Raum

Roman, aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner (Originaltitel "Tolima erdve bei"). Klak Verlag, Berlin 2021, 336 Seiten. ISBN 978-3-948156-44-2, 19,90 €.

Verlagsinfo:
Jaroslav Melniks brilliante Dystopie und philosophische Reflexion ist eine Ode an die Freiheit zu denken und zu sein. Eine mitfühlende Parabel gegen die Ideologie der Entmenschlichung und ein Affront für alle Sicherheits- und autoritären Regime, die uns Schritt für Schritt unserer individuellen Freiheiten berauben wollen.

Megapolis, eine von Blinden bevölkerte futuristische Metropole. Die Menschen orientieren sich im Raum mittels Sensoren, von denen sie vollständig abhängig sind. Nur Gabr erlangt sein Augenlicht zurück und entdeckt die abscheuliche Realität: in der Megacity leben zerlumpte Wesen unter einer totalitären Regierung, für die der Begriff des „Sehens“ nicht existiert. Politik, Bildung und Technologie dienen dazu, ihre Blindheit zu erhalten.
Das Kontrollministerium diagnostiziert Gabr eine Psychose des „Weiten Raums“, die umgehend behandelt werden muss. Sein Treffen mit dem Ex-Seher Ox, Anführer einer revolutionären Gruppe, die Megapolis zerstören will, stellt Gabr vor eine Entscheidung: Die Lüge zu akzeptieren oder mit Terror seine Familie und Tausende unschuldiger Menschen zu opfern, die von der Wahrheit nichts wissen und in einer freien Welt nicht leben können. Eine spektakuläre Wende zieht den Leser in ihren Bann…
Ein intelligenter und origineller Roman über Freiheit, Organisation der Gesellschaft, Angst vor Veränderungen und die Opfer, die eine Gesellschaft bringen will, um in Sicherheit zu leben.

Jaroslav Melnik
ein Kind des Gulag, geboren 1959 in der Ukraine, lebt im litauischen Vilnius und ist ein international bekannter Schriftsteller, Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten, die Science-Fiction und aktuelle philosophische Themen verbinden. Sein Roman „Der weite Raum“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt und 2013 als Buch des Jahres von der BBC, 2018 in Frankreich mit dem Preis Libr'à Nous ausgezeichnet und für den Europäischen Preis Utopiales für den besten Science-Fiction-Roman nominiert. In ukrainischen höheren Schulen gehört das Buch bereits zur Pflichtliteratur.

 
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Das

TALLINNER JAZZ QUINTETT

und SILVI VRAIT


LIVEaufnahme vom 6..+7. April 1995 in Kiel.
Alte Scheune Publishing 1995 / Jazz bei Autokraft
Lembit Saarsalu (sax), Leonid Vintskevich (Piano), Taivo Sillar (bass), Tiit Paulus (Gitarre), Ivo Varts (Schlagzeug), Silvi Vrait (Gesang)
 
- Rosetta - 
- Beautiful love - 
- Eesti Tants - 
- Targa Rehealune - 
- Cry me a river -  
- I love you - 

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 TALLINN RIGA JAZZ 4tet

feat. Siim Aimla & Liina Saar

 - Bunny -
- Cyber Gig -
- Thank You, Michael -
- Info Line -
- If You Know Me -
(aus dem Album "Grab it!")
 
 Andris Grunte (bass), Aivar Vassiljev (drums), Mart Soo (Gitarre), Viktors Ritovs (piano, keyboards), Siim Aimla (sax), Liisa Saar (Gesang)
 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 6. Juli 2021 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
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oder auf www.baltische-stunde.de
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