die Hundertjährigen !
Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 6.Februar 2018 - 19.00-21.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, den 17. Februar 2018, 16.00 - 18.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de
Unser Hörangebot diesmal
(Fotografin)
Ich nehme die Fotografie als Medium um zu zeigen, was die Kultur bewirken kann!
Über den persönlichen Hintergrund in der Schweiz, dem Appenzeller Land, dem Umzug in die Uhrenstadt Biel, den ersten Estland-Kontakten 1998, und dem Bedürfnis in die Welt zu hinaus gehen. Von Plänen für die USA, Schweden, verpassten Anmeldeterminen und dem Wahrnehmen übrig gebliebener Chancen. Über "Youth for Understanding" (YFU), den Status zu Gast in einer estnischen Familie und dem Besuch des Musikgymnasiums Tallinn. Über den Kontrast der Schweiz zu Estland, ein noch teilweise sowjetisches Schulsystem, pädagogische Neuerungen im Gegensatz zu Frontalunterricht und über günstige Aufnahmeprüfungen. Vom Gefühl in Estland anfangs ziemlich verloren zu sein, den Karrieren früherer Klassenkameraden in der estnischen Kulturszene, von Klassenparties und Beschränkungen der musischen Bildung in der Schweiz im Vergleich zur Allgemeinbildung.
Über die Auseinandersetzung mit der estnischen Sprache, dem Bedürfnis mit Menschen in ihrer eigenen Sprache sprechen zu wollen, ratlosen Lehrern, Lernen mit Vokabelheft und Hilfen durch Mitschülerinnen und Gastfamilie. Von Diskussion mit Lehrerinnen und Lehrern, der langsamen Integration in einer estnischen Schulklasse, und vom Faktor Musik bei der Kommunikation. Vom Estland der Umbruchzeit, einer tollen Gastfamilie, Sprachtraining durch DDR-Kontakte, vom estnischen Engagement beim Überwinden von Schwierigkeiten, vom "Tigersprung" und dem Umrüsten der estnischen Schule auf die digitale Zukunft.
Von Vorurteilen gegenüber Ländern der "Ex-Sowjetunion", einer ersten Email-Adresse und dem ersten Mobiltelefon in Estland, dem "digitalen Spagat" zwischen Estland und der Schweiz, und von fehlenden Berührungsängsten.
Über schweizerische und estnische Mentalitäten, über den Werdegang als Fotografin und der Idee auch in Estland Projekte zu machen. Über die Arbeit als Fotografin im Kulturbereich, Anregungen durch estnische Bekannte, und dem Bedürfnis nach vertiefendem Arbeiten. Vom estnischen Sängerfest, den Orten des Singens, einer Spitze des Eisbergs und den Wurzeln des Singens im Alltag.
Über die Recherche zum Buch, das mittlerweile sehr vertraute Estnisch, und vom Singen als etwas sehr Persönlichem. Von der Übermacht der Fakten, dem Aufsuchen der Probestätten von estnischen Chören, Gesprächen mit Sängerinnen und Sängern, Schnapsflasche und Akkordeon und dem Proben zu Hause. Vom Konzept einer Fotoserie, der Einfachheit einer Probensituation, und dem Weg aus den Fotos ein Buch zu machen. Von der Beschränkung auf estnische Buchtexte, der Zusammenarbeit mit estnischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, dem gewünschten Zielpublikum für das Buch und den Reaktionen von Beteiligten und estnischer Öffentlichkeit.
Von einer magischen Schwanenfeder, der Aufgabe als verbindendem Element, verschiedenen Ursprüngen der estnischen Gesangskultur und finanzieller Unterstützung durch die Heimatstadt Biel.
Von der Kalkulation von Risiken bei einem Buchprojekt, von weiteren Projekten in Haapsalu und von der Zeit für Entscheidungen. Von einem Sommer in Estland, einem wunderbaren Haus am Meer, vom Abendufer in Haapsalu und von restlichen Puzzleteilen. Von möglichen Verbindungen zwischen der Schweiz und Estland, der Chance auf gemeinsames Arbeiten und sich Kennenlernen, von wichtigen persönlichen Kontakten und Ateliers für kreatives Schaffen. Von der notwendigen Verbindung zwischen Tradition und Moderne, eine missverständliche Sicht aus Richtung Europas auf Estland, von Volkskultur, Baumwurzeln und Entwicklungschancen.
Mehr Informationen zum Buchprojekt:
www.sabineburger.ch
www.laulanlaevataie.ee
Ausstellung in Bern / Schweiz:
Sabine Burger: laulan - Die Kraft des Singens
Über die Auseinandersetzung mit der estnischen Sprache, dem Bedürfnis mit Menschen in ihrer eigenen Sprache sprechen zu wollen, ratlosen Lehrern, Lernen mit Vokabelheft und Hilfen durch Mitschülerinnen und Gastfamilie. Von Diskussion mit Lehrerinnen und Lehrern, der langsamen Integration in einer estnischen Schulklasse, und vom Faktor Musik bei der Kommunikation. Vom Estland der Umbruchzeit, einer tollen Gastfamilie, Sprachtraining durch DDR-Kontakte, vom estnischen Engagement beim Überwinden von Schwierigkeiten, vom "Tigersprung" und dem Umrüsten der estnischen Schule auf die digitale Zukunft.
Von Vorurteilen gegenüber Ländern der "Ex-Sowjetunion", einer ersten Email-Adresse und dem ersten Mobiltelefon in Estland, dem "digitalen Spagat" zwischen Estland und der Schweiz, und von fehlenden Berührungsängsten.
Über schweizerische und estnische Mentalitäten, über den Werdegang als Fotografin und der Idee auch in Estland Projekte zu machen. Über die Arbeit als Fotografin im Kulturbereich, Anregungen durch estnische Bekannte, und dem Bedürfnis nach vertiefendem Arbeiten. Vom estnischen Sängerfest, den Orten des Singens, einer Spitze des Eisbergs und den Wurzeln des Singens im Alltag.
Über die Recherche zum Buch, das mittlerweile sehr vertraute Estnisch, und vom Singen als etwas sehr Persönlichem. Von der Übermacht der Fakten, dem Aufsuchen der Probestätten von estnischen Chören, Gesprächen mit Sängerinnen und Sängern, Schnapsflasche und Akkordeon und dem Proben zu Hause. Vom Konzept einer Fotoserie, der Einfachheit einer Probensituation, und dem Weg aus den Fotos ein Buch zu machen. Von der Beschränkung auf estnische Buchtexte, der Zusammenarbeit mit estnischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, dem gewünschten Zielpublikum für das Buch und den Reaktionen von Beteiligten und estnischer Öffentlichkeit.
Von einer magischen Schwanenfeder, der Aufgabe als verbindendem Element, verschiedenen Ursprüngen der estnischen Gesangskultur und finanzieller Unterstützung durch die Heimatstadt Biel.
Von der Kalkulation von Risiken bei einem Buchprojekt, von weiteren Projekten in Haapsalu und von der Zeit für Entscheidungen. Von einem Sommer in Estland, einem wunderbaren Haus am Meer, vom Abendufer in Haapsalu und von restlichen Puzzleteilen. Von möglichen Verbindungen zwischen der Schweiz und Estland, der Chance auf gemeinsames Arbeiten und sich Kennenlernen, von wichtigen persönlichen Kontakten und Ateliers für kreatives Schaffen. Von der notwendigen Verbindung zwischen Tradition und Moderne, eine missverständliche Sicht aus Richtung Europas auf Estland, von Volkskultur, Baumwurzeln und Entwicklungschancen.
Mehr Informationen zum Buchprojekt:
www.sabineburger.ch
www.laulanlaevataie.ee
Ausstellung in Bern / Schweiz:
Sabine Burger: laulan - Die Kraft des Singens
zu sehen im "Ono" Bern, bis Ende März 2018
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L-E-S-E-S-T-O-F-F
Laine Villenthal: Wir wollen keinen anderen Pfarrer!
Verlagsinfo:
„Wir haben gelernt, uns gegenseitig zu vertrauen. Wir wollen keinen anderen Pfarrer als Laine.“ Der alte Gemeinderatsvorsitzende von Pindi lässt sich von den kritischen Fragen des Propstes nicht beeindrucken. Es ist Frühsommer 1965 und die Gemeinde Pindi hat eben etwas getan, was es in der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche bis dahin so nicht gegeben hat: Sie hat die Kirchenleitung gebeten, die Predigerin Laine Villenthal – eine Frau – als Pfarrerin zu ordinieren ...
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Vom NS-Täter zum Ehrenbürger. Horst Decker kommentiert die Briefe eines KZ-Kommandanten. Lorbeer-Literaturverlag, Bielefeld 2017, 388 Seiten, ISBN 97839389695496, 19,95€.
Verlagsinfo:
Er hätte wohl sein düsteres Geheimnis mit
ins Grab genommen, wenn ihn nicht seine
Briefe aus den Kriegsjahren überdauert
hätten. Als Offizier einer
Luftwaffen-Baukompanie war ihm nach seiner
Stationierung in Italien und Königsberg im
Sommer 1944 die Lagerleitung eines
litauischen KZ- Lagers in Ponewesch
(Panevėžys) übertragen worden. Die Juden,
die für den Flugplatzausbau benötigt
wurden, hatte er persönlich herbeigeholt und
später auch ins KZ Stutthof bei Danzig
evakuiert. Von dort wurden sie zu großen
Teilen zum Vernichtungslager Auschwitz oder
in Arbeitstransporte ins KZ Dachau eingereiht
und auf Nebenlager verteilt. Nach dem Krieg
tilgt der Maler und Kunsthändler dieses
schuldhafte Kapitel aus seiner Biographie und
wird Ehrenbürger seiner Stadt. Obwohl seine
militärische Karriere klar nachvollzogen
werden kann, will er sich seit 1937
ausschließlich seiner Kunst gewidmet haben.
Seine Briefe widerlegen das und beweisen
seine Schuld an nationalsozialistischen
Menschenrechtsverbrechen. Horst Decker ist
die verdienstvolle Arbeit der Kommentierung
und Einbettung dieser Briefe in ein
historisches Geschehen zu verdanken. Dabei
wird insbesondere auch die Liquidierung des
Ghettos bzw. Konzentrationslagers Schaulen
(Šiauliai) durch die Sipo Kauen (Kaunas)
detailliert beleuchtet und Zeitzeugen das
Wort erteilt. Das Buch wird durch
statistische Auswertungen zur
Lagersterblichkeit und eine Häftlingsliste
ergänzt; das Unrecht und der Holocaust in
Litauen somit dem Vergessen entrissen.
Horst Decker ist Kurator und Ausstatter von Museumsausstellungen mit den
Schwerpunkten "Deutsche Nachkriegszeit", "Holocaust und Zwangsarbeit"
sowie "Technik- und Sozialgeschichte".
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
Nora Bumbiere
Viktors Lapšenoks
Raimonds Pauls
MODO
- Nakts dziesma -
aus dem Kinofilm "Melnā vēža spīlēs"
(aus der LP "Vēl nav par vēlu" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapšenoks, Klavier: Raimonds Pauls)
- Grieze -
- Laternu stundā -
- Latviešu jūrniekiem -
- Viss nāk un aiziet tālumā -
- Undīne -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Laternu stundā / Estrādes dziesmas" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Ensemble MODO, Klavier: Raimonds Pauls)
- Rudacīte -
- Divpadsmit asaras -
- Ai-dundur-dundur-dun-dun-dun -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Jūras balss" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Klavier: Raimonds Pauls)
- Balta pūka -
- Es rakstu Dženijai -
- Grieze -
- Laternu stundā -
- Latviešu jūrniekiem -
- Viss nāk un aiziet tālumā -
- Undīne -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Laternu stundā / Estrādes dziesmas" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Ensemble MODO, Klavier: Raimonds Pauls)
- Rudacīte -
- Divpadsmit asaras -
- Ai-dundur-dundur-dun-dun-dun -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Jūras balss" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Klavier: Raimonds Pauls)
- Balta pūka -
- Es rakstu Dženijai -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Ta es tevi mīlēšu" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Ensemble MODO, Klavier: Raimonds Pauls)
Webseite Raimonds Pauls
Webseite Viktors Lapčenoks
Stiftung Nora Bumbiere
Webseite Raimonds Pauls
Webseite Viktors Lapčenoks
Stiftung Nora Bumbiere
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 6.März 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr Infos:
INFOBALT - Veranstaltungsübersicht
INFOBALT-Fernsehvorschau
Estland-Blog / Lettland-Blog / Litauen-Blog
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 6.März 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
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& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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