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30 Januar 2018

BALTISCHE STUNDE 6. Februar 2018

die Hundertjährigen !
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 6.Februar 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 17. Februar 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST
Sabine Burger
(Fotografin)

Ich nehme die Fotografie als Medium um zu zeigen, was die Kultur bewirken kann! 


Über den persönlichen Hintergrund in der Schweiz, dem Appenzeller Land, dem Umzug in die Uhrenstadt Biel, den ersten Estland-Kontakten 1998, und dem Bedürfnis in die Welt zu hinaus gehen. Von Plänen für die USA, Schweden, verpassten Anmeldeterminen und dem Wahrnehmen übrig gebliebener Chancen. Über "Youth for Understanding" (YFU), den Status zu Gast in einer estnischen Familie und dem Besuch des Musikgymnasiums Tallinn. Über den Kontrast der Schweiz zu Estland, ein noch teilweise sowjetisches Schulsystem, pädagogische Neuerungen im Gegensatz zu Frontalunterricht und über günstige Aufnahmeprüfungen. Vom Gefühl in Estland anfangs ziemlich verloren zu sein, den Karrieren früherer Klassenkameraden in der estnischen Kulturszene, von Klassenparties und Beschränkungen der musischen Bildung in der Schweiz im Vergleich zur Allgemeinbildung.
Über die Auseinandersetzung mit der estnischen Sprache, dem Bedürfnis mit Menschen in ihrer eigenen Sprache sprechen zu wollen, ratlosen Lehrern, Lernen mit Vokabelheft und Hilfen durch Mitschülerinnen und Gastfamilie. Von Diskussion mit Lehrerinnen und Lehrern, der langsamen Integration in einer estnischen Schulklasse, und vom Faktor Musik bei der Kommunikation. Vom Estland der Umbruchzeit, einer tollen Gastfamilie, Sprachtraining durch DDR-Kontakte, vom estnischen Engagement beim Überwinden von Schwierigkeiten, vom "Tigersprung" und dem Umrüsten der estnischen Schule auf die digitale Zukunft.
Von Vorurteilen gegenüber Ländern der "Ex-Sowjetunion", einer ersten Email-Adresse und dem ersten Mobiltelefon in Estland, dem "digitalen Spagat" zwischen Estland und der Schweiz, und von fehlenden Berührungsängsten.
Über schweizerische und estnische Mentalitäten, über den Werdegang als Fotografin und der Idee auch in Estland Projekte zu machen. Über die Arbeit als Fotografin im Kulturbereich, Anregungen durch estnische Bekannte, und dem Bedürfnis nach vertiefendem Arbeiten. Vom estnischen Sängerfest, den Orten des Singens, einer Spitze des Eisbergs und den Wurzeln des Singens im Alltag.
Über die Recherche zum Buch, das mittlerweile sehr vertraute Estnisch, und vom Singen als etwas sehr Persönlichem. Von der Übermacht der Fakten, dem Aufsuchen der Probestätten von estnischen Chören, Gesprächen mit Sängerinnen und Sängern, Schnapsflasche und Akkordeon und dem Proben zu Hause. Vom Konzept einer Fotoserie, der Einfachheit einer Probensituation, und dem Weg aus den Fotos ein Buch zu machen. Von der Beschränkung auf estnische Buchtexte, der Zusammenarbeit mit estnischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, dem gewünschten Zielpublikum für das Buch und den Reaktionen von Beteiligten und estnischer Öffentlichkeit.
Von einer magischen Schwanenfeder, der Aufgabe als verbindendem Element, verschiedenen Ursprüngen der estnischen Gesangskultur und finanzieller Unterstützung durch die Heimatstadt Biel.
Von der Kalkulation von Risiken bei einem Buchprojekt, von weiteren Projekten in Haapsalu und von der Zeit für Entscheidungen. Von einem Sommer in Estland, einem wunderbaren Haus am Meer, vom Abendufer in Haapsalu und von restlichen Puzzleteilen. Von möglichen Verbindungen zwischen der Schweiz und Estland, der Chance auf gemeinsames Arbeiten und sich Kennenlernen, von wichtigen persönlichen Kontakten und Ateliers für kreatives Schaffen. Von der notwendigen Verbindung zwischen Tradition und Moderne, eine missverständliche Sicht aus Richtung Europas auf Estland, von Volkskultur, Baumwurzeln und Entwicklungschancen.

Mehr Informationen zum Buchprojekt:
www.sabineburger.ch
www.laulanlaevataie.ee

Ausstellung in Bern / Schweiz:

Sabine Burger: laulan - Die Kraft des Singens
zu sehen im "Ono" Bern, bis Ende März 2018
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Laine Villenthal: Wir wollen keinen anderen Pfarrer!

(Originaltitel: Sina juhid minu elu). Die Geschichte der ersten ordinierten Pfarrerin in Estland. Autobiografie von Laine Villenthal, übersetzt von Merike Schümers-Paas und Michael Schümers. Gustav-Adolf-Werk, Leipzig 2017. 308 Seiten, ISBN: 978-3-87593-129-7, 18,00 € .

Verlagsinfo:
„Wir haben gelernt, uns gegenseitig zu vertrauen. Wir wollen keinen anderen Pfarrer als Laine.“ Der alte Gemeinderatsvorsitzende von Pindi lässt sich von den kritischen Fragen des Propstes nicht beeindrucken. Es ist Frühsommer 1965 und die Gemeinde Pindi hat eben etwas getan, was es in der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche bis dahin so nicht gegeben hat: Sie hat die Kirchenleitung gebeten, die Predigerin Laine Villenthal – eine Frau – als Pfarrerin zu ordinieren ...

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Horst Decker: Ich habe mich nur der Kunst gewidmet 

Vom NS-Täter zum Ehrenbürger. Horst Decker kommentiert die Briefe eines KZ-Kommandanten. Lorbeer-Literaturverlag, Bielefeld 2017, 388 Seiten, ISBN 97839389695496, 19,95€.

Verlagsinfo:
Er hätte wohl sein düsteres Geheimnis mit ins Grab genommen, wenn ihn nicht seine Briefe aus den Kriegsjahren überdauert hätten. Als Offizier einer Luftwaffen-Baukompanie war ihm nach seiner Stationierung in Italien und Königsberg im Sommer 1944 die Lagerleitung eines litauischen KZ- Lagers in Ponewesch (Panevėžys) übertragen worden. Die Juden, die für den Flugplatzausbau benötigt wurden, hatte er persönlich herbeigeholt und später auch ins KZ Stutthof bei Danzig evakuiert. Von dort wurden sie zu großen Teilen zum Vernichtungslager Auschwitz oder in Arbeitstransporte ins KZ Dachau eingereiht und auf Nebenlager verteilt. Nach dem Krieg tilgt der Maler und Kunsthändler dieses schuldhafte Kapitel aus seiner Biographie und wird Ehrenbürger seiner Stadt. Obwohl seine militärische Karriere klar nachvollzogen werden kann, will er sich seit 1937 ausschließlich seiner Kunst gewidmet haben. Seine Briefe widerlegen das und beweisen seine Schuld an nationalsozialistischen Menschenrechtsverbrechen. Horst Decker ist die verdienstvolle Arbeit der Kommentierung und Einbettung dieser Briefe in ein historisches Geschehen zu verdanken. Dabei wird insbesondere auch die Liquidierung des Ghettos bzw. Konzentrationslagers Schaulen (Šiauliai) durch die Sipo Kauen (Kaunas) detailliert beleuchtet und Zeitzeugen das Wort erteilt. Das Buch wird durch statistische Auswertungen zur Lagersterblichkeit und eine Häftlingsliste ergänzt; das Unrecht und der Holocaust in Litauen somit dem Vergessen entrissen.

Horst Decker ist Kurator und Ausstatter von Museumsausstellungen mit den Schwerpunkten "Deutsche Nachkriegszeit", "Holocaust und Zwangsarbeit" sowie "Technik- und Sozialgeschichte".
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T



Nora Bumbiere 
Viktors Lapšenoks
Raimonds Pauls 
MODO



- Nakts dziesma - 
aus dem Kinofilm "Melnā vēža spīlēs"
(aus der LP "Vēl nav par vēlu" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapšenoks, Klavier: Raimonds Pauls)

- Grieze -
- Laternu stundā -
- Latviešu jūrniekiem -
- Viss nāk un aiziet tālumā -
- Undīne -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Laternu stundā / Estrādes dziesmas" - Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Ensemble MODO, Klavier: Raimonds Pauls)

- Rudacīte -
- Divpadsmit asaras -
- Ai-dundur-dundur-dun-dun-dun -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Jūras balss" -  Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Klavier: Raimonds Pauls)

- Balta pūka -
- Es rakstu Dženijai -
(aus der LP "Raimonds Pauls: Ta es tevi mīlēšu" -  Gesang: Nora Bumbiere / Viktors Lapčenoks, Ensemble MODO, Klavier: Raimonds Pauls)

Webseite Raimonds Pauls
Webseite Viktors Lapčenoks
Stiftung Nora Bumbiere

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 6.März 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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Mehr zur Baltischen Stunde HIER

08 August 2013

Baltische Stunde - 27.August 2013

Baltisches für die Ohren!

Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen

Dienstag, 27.August 2013 - 19.00-21.00 Uhr

wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
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Unser Hörangebot diesmal

XXV. Lettisches Sängerfest 2013 - Konzert-Ausschnitte
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

Christian Irrgang: Ostsee linksherum

Ansichten eines Segelsommers. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2012. 224 Seiten,ISBN 978-3-7688-3545-9. 22,90 Euro (sFr: 32,90).

Verlagsinfo:

Segellust statt Alltagsfrust
Segeln ist besser als jedes Antidepressivum. „Lust statt Frust“ – das war das Motto, unter dem Christian Irrgang, erfolgreicher Fotograf, einen Sommer lang meist allein mit seinem kleinen Folkeboot die Ostsee bereiste – linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn von Rügen über Polen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden und Dänemark zurück nach Rügen. Dabei sammelte er jede Menge – auch fotografische – Eindrücke von Ländern und Leuten. Und von sich selbst, denn der Zweifel „schaffe ich das?“ war von Anfang an mit an Bord. Mit diesem Erzähl-Bildband ist Christian Irrgang ein ebenso begeisterndes wie nachdenkliches Buch über seinen Ostseetörn gelungen: Ein Reisebericht in Dutzenden von Mails mit außergewöhnlich schönen Fotos der gesamten Ostsee. Fazit: Er würde es sofort noch einmal machen. Und der Leser? Hat vielleicht nach der Lektüre den Mut, eigene Träume zu realisieren.
Der Traum, Ungewohntes zu probieren, das Segelabenteuer mit minimalem Risiko einzugehen, war stärker als als alle Zweifel. Warum dann noch länger warten, bis zur Rente etwa? Jetzt, wo die Töchter gerade flügge geworden und ausgezogen waren, wo der Job mal eine Auszeit brauchte, um neue Kreativität zu tanken, wo die Familie hinter dem Plan stand und ein Segelboot quasi wie aus dem Nichts auftauchte? Wenn der Zufall schon bereitsteht, sollte man nicht weiter zaudern, sondern sich trauen.

Webseite des Autors 
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Boris Alexeev: Go East

Litauen für Anfänger. Verlag "Books on Demand", 160 Seiten, Norderstedt 2012. ISBN 978-3-8482-0007-8, 9.99 €.

Verlagsinfo:
 Boris hat genug von Pauschalreisen und wagt mit Freunden einen Roadtrip nach Litauen. Land und Leute, skurrile, witzige, aber auch haarsträubende Momente sorgen dafür, dass aus einem Aufenthalt schnell zehn werden. Ob Sommer, Herbst oder Winter - modern, lebendig und frei vom Ostblock-Mief, zieht Litauens Hauptstadt Vilnius an wie ein Magnet. Doch erst als Boris im »wilden Osten« die Liebe seines Lebens findet, versteht er, wonach er wirklich gesucht hatte.
'Go East' ist ein ungeschönter Reisebericht - alles hier Geschilderte ist tatsächlich passiert.

Zum Autor:
Boris Alexeev wurde 1981 in Leningrad geboren. Zwölf Jahre später wanderte er mit seinen Eltern nach Deutschland aus, wo er Philosophie, Psychologie und Kunst & Designwissenschaften studierte. Nach unzähligen Osteuropa-Reisen entschied er sich, seine Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Boris Alexeev lebt in Wuppertal.

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VERANSTALTUNGSHINWEIS
 Dienstag, 24.September 2013, 19 Uhr
Stadtbibliothek Bremen, Wallsaal
Buchvorstellung: "Der preusche Littau" / "Prūsų Lietuvis"
(Erstausgabe Theodor Lepner aus dem Jahr 1744)
in Bremen zu Gast:
Herausgeberin und Übersetzerin Vilija Gerulaitienė
Eintritt frei!
(eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Bremen, gemeinsam mit dem Verein INFOBALT, der Landsmannschaft Westpreußen&Ostpreußen in Bremen e.V., dem Deutschen Kulturforum Östliches Europa, dem Historischen Institut Litauens, dem Kulturministerium Litauens und der Litauischen Botschaft in Deutschland)

M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

Vētras Saites 

- Teātra Krustojums -
- Septembris -
- Lidojums -
- Baznīcas Zvani -
- Šķērsu Dienu Saule Tek -
- Ūdenszirneklis -
- Riekstu Kalns -
- Skaņdarbs Neeesošai Filmai -
- Greizie Rati -

aus der CD "Teātra krustojums"

www.lauska.lv

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 24.September 2013 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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Mehr Infos:

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03 Februar 2012

Baltische Stunde Dienstag 14.Februar

und verbunden mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr heißt es am Dienstag wieder:
ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN für die Ohren!
Die
BALTISCHE STUNDE
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 14.Februar 2012 - 19.00-21.00 Uhr
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv


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oder nachzuhören auf
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Unser Hörangebot diesmal
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Gesprächsgäste
Elisa Osoria & Hannah Guhlmann
(machten beide ein Austauschschuljahr in Estland)
Am Anfang versteht man kein Wort
Austauschschuljahr in Estland - warum nicht? Zu Gründen für die Auswahl Estlands, Abläufe bei der Austauschorganisation, Argumente für ein Austauschjahr. Zu Informationen vorab, Zusammenarbeit mit "Youth for Understanding", und dem entscheidenden Brief. Zu spannenden Momenten, Informationen zu Gastfamilien und Gasteltern, zur "Chemie" zwischen Austauschschülerin und Gastfamlie, Gespräche mit Betreuungspersonen, Übergangsfamilien und anderen Entscheidungen. Zu Vorbereitungstreffen, Leben in der Nähe von Tartu, estnischem Dorfleben und estnischen Entfernungen. Zu Wäldern, Studienzentren und Tartu als junge Stadt mit historischer Kulisse. Zu Treffen mit Deutschen in Estland, zu Singen in estnischen Chören und Spaß an der Musik. Vom Jahreslauf mit Gesang, Volksliedern und ihrem Ruf, von estnischer Tradition und estnischen Volkstanzgruppen. Von unterschiedlichen Stellenwerten in Deutschland und Estland, von estnischer Identität, Teilnahme am großen Sängerfest und Höhepunkten des Austauschjahres. 
Von Lehrmethoden in estnischen Schulen, vom Lernen der Sprache und Eingewöhnen in einer anderen Schulklasse. Von erworbenen Sprachkenntnissen und von Abschlußexamen in Estnisch. Von unterschiedlichen Herangehensweisen und fortbestehenden Kontakten zur Gastfamilie. Von estnischen Aspekten auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt, von langen Wintern und vom Lernen über sich Selbst. Vom eigenen Land und neuem Interesse daran, vom Gefühl Deutsch zu sein und vom Stolz sich zugehörig zu fühlen. Von der Entwicklung Estlands und der Orientierung an Skandinavien, von Veränderungen gegenüber der Sowjetzeit, und von Betonbauten und Holzhäusern. Von Plänen estnischer Jugendlicher, von schweigsamen Esten und Möglichkeiten Esten zum Reden zu bringen. Von temperamentvollen starken estnischen Frauen und von pizzabackenden deutschen Männern, vom weiblichen Selbstbewußtsein und vom ausgiebigen Kaffeetrinken. Von traditionellen Gerichten und Kartoffeln in allen Variationen, von starker Kost, vom Brotbacken, Birkensaft und Elchjagden. 
Vom Steak das aus dem Wald kommt, von der Art und Weise Kama zuzubereiten. Vom faszinierenden schwarzen Roggenbrot und fehlenden Schokoladenvariationen. Von süßem und salzigen Popkorn, estnischer Wurst und schockierenden Pizzatraditionen. Von der estnischen Musikszene und vom Estnisch-Lernen durch Lieder, vom allgemeinen Gebrauch des Internet. Von Schulnoten und Hausaufgaben im Internet, von Schulklassen komplett ans Internet angeschlossen und vom virtuellen Zugriff durch die Eltern. Von Schwierigkeiten der Internetnutzung in Deutschland, von der fehlenden Motivation deutscher Schüler und vom Vermitteln estnischer Traditionen in einer Gastfamilie. Vom Auslandsjahr als Möglichkeit eine andere Kultur kennenzulernen, vom Weiterführen der Estland-Interessen und Versuchen Estnisches in Hamburg zu finden. Vom Wieder-Eingewöhnen in Deutschland, Winter mit und ohne Schnee, von beruflichen Plänen und möglichen Studienfächern in Estland. Von Russen in Estland und deren Perspektiven, von unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen, und dem schwierigen russisch-estnischen Verhältnis. Von Besuchen in Narwa, Unterschieden zum übrigen Estland und Russisch als Fremdsprache. Vom Run auf die Sauna und estnischen Saunatraditionen, Saunamützen und Saunagetränken, und von der Sauna als Ort wo vieles geschieht. Von eiskalten Eislöchern, von Bier-Aufgüssen und wohligen Gerüchen, von Würstchen in der Sauna und der estnisch-finnischen Saunakonkurrenz. 
Von Überlandfahren mit estnischen Bussen und Bahnen, Internet im Bus, günstigen Fahrkarten und der Lust an der Weitergabe von Estland-Erfahrungen.

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Michael Jaumann / Klaus Schenk (Hrsg.): Erinnerungsmetropole Riga

Deutschsprachige Literatur- und Kulturvielfalt im Vergleich. Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 2010. ISBN: 978-3-8260-4435-9, € 49,80.
Verlagsinfo:
Europäische Metropolen sind Schauplätze der sprachlichen und kulturellen Vielfalt sowie der Erinnerung an ihre Geschichte. Wenig ins Blickfeld geriet bisher die deutschsprachige Erinnerungskultur der nordosteuropäischen Metropole Riga. Besonders aber die Geschichte des wechselvollen Zusammenlebens von Letten, Russen, Deutschen, Juden und anderen Minderheiten in Riga eröffnet Fragestellungen nach der Verortung der deutschsprachigen Literatur- und Kulturvielfalt im baltischen Erinnerungsraum. Eine wesentliche Frage zielt dabei auf die Konkretisierung von Erinnerung im urbanen Kontext Rigas. Aber auch als imaginärer Schauplatz von literarischen Topoi eröffnet die Erinnerungsmetropole Riga eine Vielfalt an kulturellen Perspektiven. Behandelt werden folgende Gesichtspunkte: Städte im Umbau, Gedenken und Verorten, Medien der Erinnerung, Gedächtnis und Geschichte, Erinnerungsmetropolen im Vergleich. Mit Beiträgen von Jan Assmann, Aleida Assmann, Karl Schlögel, Ulrike v. Hirschhausen, Michael Schwidtal, Thomas Taterka, Beata Paškevica, Aiga Šemeta, Klaus Garber, Tatjana Aleksejeva, Michael Jaumann, Andreas Fülberth, Mãrtin,š Mintaurs, Klaus Schenk, Mara Grudule, Tatjana Kuharenoka, Mari Tarvas, Anne Hultsch, Natalja Poljakova, Alice Stašková. Die Herausgeber: Michael Jaumann, M.A., studierte an der Universität Augsburg Germanistik und Geschichte, DAADLektor in Riga (Lettland); Klaus Schenk, PD Dr. habil, Promotion an der Universität Konstanz, Habilitation an der TU-Dresden, DAAD-Lektorate in Prag (Tschechien) und Daugavpils (Lettland).
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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r    B a l t i s c h e n    S t u n d e

Aistė Smilgevičiūtė 
+ SKYLĖ
- Ernestas -
- Tarp debesų -
- 10 000 nuogų mėnulių -
- 60 -
- Septynerius ilgus metus -
- Žygimanto ir Barboros duetas -
- Oi, bruoli bruoli -
- Baltas brolis -
- Jūržolių šokis -
 aus der CD "Sapnų trofėjai 1991-2009"

Homepage SKYLĖ
Mitwirkende: 
Rokas Radzevičius – (Gesang, akustische Gitarre, Bassgitarre, Birbynė)
Aistė Smilgevičiūtė - Gesang
Mantvydas Kodis – Piano, Akkordeon, Gesang
Kęstutis Drazdauskas – Flöte, Gesang 
Kristina Gudonytė – Geige
Darius Stankevičius – Schlagzeug
Dainius Jucius – Violoncello
Eglė Miškinienė – Bass
Sergej Trofimov – Gitarre
Gediminas Jakutis – Gitarre
Gintas Gascevičius – Schlagzeug

Gediminas Andriškevičius - Schlagzeug
Skirmantas Kunevičius – Schlagzeug
Tomas Ramančiūnas – Violoncello
Giedrė Danytė – Gesang
Arvydas Skernevičius – Gitarre
Lauras Smilgevičius – Gesang

Jaroslaw Gil – Bass
Neda Malūnavičiūtė – Flöte
Saulius Antanavičius – Gitarre

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 13.März 2012 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
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VERANSTALTUNGSHINWEISE
verfügbar und wird laufend ergänzt.
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Vorschau auf Fernsehsendungen mit litauischen, lettischen und estnischen Themen.
Unser Service für die Estland-, Lettland- und Litauen-Fans ...
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29 Juli 2011

BALTISCHE STUNDE am 2.August

.. und am Dienstag heisst es wieder:

ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN für die Ohren!

Die
BALTISCHE STUNDE

mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 2.August 2011 - 19.00-21.00 Uhr
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Gesprächsgast

Michael Cramer (Mitglied des Europäischen Parlaments)


geboren in Gevelsberg/Westfalen, Studium in Mainz, Lehrer an Gymnasien in Berlin. 1989-2004 Mitglied d. Abgeordnetenhauses von Berlin, seit 2004 Mitglied d. Europäischen Parlaments für die Fraktion Bündnis90/Die Grünen.

"Mit dem Rad bin ich schnell genug um viel zu sehen, und langsam genug um mir etwas anzuschauen!"
Zur Ideenfindung zum "Iron Curtain Trail", Diskussionen in Berlin und im Europäischen Parlament dazu, zur Konzeption der Radwanderroute und zu Kontakten im Rahmen des Projektes. Zu Möglichkeiten der Routenentwicklung in den nächsten Jahren, zu den Kriterien der Routenwahl, und zu dem Ziel, Grenzerinnerungen in die Route zu integrieren und dem Motto "Nur wer seine Vergangenheit kennt, wird seine Zukunft meistern". Zu Projekterfahrungen aus Griechenland, aus Österreich, Slowenien und Ungarn. Zur Projektbeteiligung aus den baltischen Staaten, zum Ausbauzustand des Küstenradwegs in Estland, Lettland und Litauen, und zu Nachholbedarf in Lettland.

Vom ökonomische Wert des Fahrradtourismus, der Sehnsucht beim Radfahren das Meer zu sehen, und der Chance für Touristen, die bereisten Länder aus einem neuen Blickwinkel wahrzunehmen.

Von den Chancen zur Ausschilderung der gesamten Route, von anderen Reisen durch ganz Europa, und abenteuerlichen Eisenbahnfahrten von Berlin nach Tallinn in den 90er Jahren - mit der Bahn 1700km in 60 Stunden, 9 mal umsteigen. Von Vergleichen mit der Reisegeschwindigkeit früherer Dampfloks und Diskussionen mit dem EU-Kommissar für Verkehr. Von der notwendigen Modernisierung der Eisenbahnstrecke unter dem Konzept RAIL BALTICA, von der Haltung der baltischen Verkehrsminister dazu, und von der Gefahr der Abkopplung der baltischen Staaten. Vom Rückbau der Bahn- und Busangebote, von der Notwendigkeit der Kooperation unter den EU-Staaten, und von unterschiedlichen Spurbreiten. Von der Notwendigkeit umweltfreundlicher Verkehrsentwicklung, dem Zusammenwachsen Europas, und vom Drängen des Europaparlaments auf die korrekte Verwendung der dafür vorgesehene EU-Mittel.

Von sehenswerten Orten an der lettischen Westküste, Möglichkeiten sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, und der Alternative, die Route auch abschnittweise zu nutzen. Über Vorschläge zur Routenverbesserung in der Region Liepaja, von der allgemeinen Unterschätzung des Radtourismus, von Konkurrenz von Städten und Orten untereinander. Von anfänglichen Bedenken des Hotelgewerbes gegen Radtourismus, von Tourismuskonzepten zu dessen Förderung, und von beliebten Radwanderwegen in Europa.

Von der Förderung regional erzeugter Produkte, von lettischen Spezialitäten, und Werbung zum Iron Curtain Trail die schon bis nach New York bekannt wurde.


---------LESESTOFF--------


Eugenijus Ališanka: Exemplum - Gedichte


Aus dem Litauischen von Claudia Sinnig. 111 Seiten, Suhrkamp Verlag 2011, 14,90 € (A: 15,40 € / CH: 23,90 sF). ISBN: 978-3-518-42051-5
Verlagsinfo:
Eugenijus Ališanka, einer der wichtigsten jüngeren Lyriker der Gegenwart, legt nach seinem vielbeachteten Werk aus ungeschriebenen geschichten (2005) einen neuen Gedichtband vor. Ein ruhelos Reisender, a poet on the road, durchmißt er die Räume des neuen Europas, auf den Spuren seiner politischen und kulturellen Topographie.
Seine reimlose, prosodische Lyrik kommt erzählerisch, oftmals auch recht ironisch daher: wenn etwa Odysseus ins heutige »nichtraucher-europa« heimkehrt. Diese Gedichte verweisen nicht auf sich selbst, sondern öffnen den Blick für die Wirklichkeit, die sich in ihnen verfangen hat. Mit traumwandlerisch leichter Hand geschrieben, wirken sie wie die Seiten eines imaginären Reisetagebuchs.

zum Autor:
Eugenijus Ališanka, 1960 in Barnaul/Sibirien geboren, lebt in Vilnius. Er studierte Mathematik, publizierte sechs Lyrikbände, Essays und Übersetzungen. Seit 2003 gibt er die Vilnius Review heraus, die zeitgenössische litauische Literatur auf englisch präsentiert.
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Piret Raud: Die Geschichte vom Herrn Vogel


Estnischer Originaltitel: Härra Linnu Lugu. Text und Illustrationen: Piret Raud. LEIV Leipziger Kinderbuchverlag 2010,36 großformatige Seiten Hardcover 20x26cm, aus dem Estnischen übersetzt von Anu Lehmann. ISBN 978-3-89603-335-2, 12,90 € / 13,30 ö€.

Verlagsinfo
Was passiert eigentlich alles, wenn ein Vogel nicht mehr wie ein Vogel leben möchte, sondern zum Beispiel ein Kissen, ein Igel oder eine Mohrrübe sein möchte?
Piret Raud aus Estland entführt uns mit ihrer lustigen Geschichte und ihren herrlichen Illustrationen in eine skurrile Welt voller verrückter Begebenheiten. Und wie endet so etwas in einem guten Kinderbuch? (ebenfalls erhältlich als englischsprachige Ausgabe "Mister Bird's Story" - mehr Info dazu)
Blog von Piret Raud
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Katrin Reichelt: Lettland unter deutscher Besatzung 1941-1944

 
Der lettische Anteil am Holocaust. Metropol Verlag 2011, 428 Seiten. Reihe Dokumente - Texte - Materialien, Band 78. ISBN 978-3-940938-84-8, Preis: 24,00 Euro
Verlagsinfo:
Die Reaktion der Bevölkerung des Baltikums auf die nationalsozialistische Besetzung (1941–1944) war stark von der vorangegangenen traumatischen Erfahrung der sowjetischen Okkupation geprägt. Bei der Verfolgung, Ausbeutung und Ermordung der Juden Lettlands arbeiteten Besatzer und Einheimische oft Hand in Hand. Zwang und Abhängigkeit ebenso wie Antisemitismus und das Streben nach persönlicher Bereicherung machten Letten zu Mittätern. Die Studie zeichnet Täterstrukturen und -profile nach, diskutiert Ursachen und Motive der Kollaboration angesichts der Gewalt der deutschen Okkupationspolitik und bietet Deutungsmuster an.
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Michael Cramer: Europa-Radweg Eiserner Vorhang
Teil 1: Am "Grünen Band" von der Barentsee zur deutsch-polnischen Grenze. 220 Seiten, geschützte Spiralbindung. Verlag Esterbauer, ISBN 978-3-85000-267-7, Preis: € 15,90.

Verlagsinfo:
Damit man Europäische Geschichte, Politik und Kultur im wahrsten Sinne des Wortes erfahren kann.“ Mit diesen Worten kündigte Michael Cramer, Autor dieses Buches, diesen ganz besonderen Radweg an. In Erinnerung an die Teilung Europas und deren Überwindung nehmen bislang 12 EU-Staaten an diesem einzigartigen Projekt Teil, wo Sie über 6.800 Kilometer entlang des „Grünen Bandes“ die europäische Vergangenheit hautnah erleben können.
Die Etappe durch Estland, Lettland und Litauen stellt im Vergleich zur gesamten Route zwar ein relativ kurzes Teilstück dar, doch bietet es neben der Entdeckung gleich dreier Länder auf engem Raum eine bemerkenswerte landschaftliche, kulturelle und historische Vielfalt.

Weitere Infos des Autors zum Projekt

Webseite zum Projekt

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Kurzinterview:
Andris Gobins,
Präsident der Europäischen Bewegung in Lettland,
zu Präsidentenwahl, Korruptionsbekämpfung, Volksabstimmung, Parlamentsentlassung und Neuwahlen in Lettland.


M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T
d e r B a l t i s c h e n S t u n d e



LIBERTE

Vėjau vėjau
Tu karveli, tu pilkasai
Žvilgso raselė
Valsas
Pajūrėly pamarėly
Jau aušt aušružė
Pjesė "Skrydis"
Tututūtututis
Miegužio noriu
Buva kiškelis

aus der CD "Jau aušt aušružė"

Ana Babuškina (Gesang), Vitalija Muraško (Kanklė), Indrė Jurgelevičiūtė (Kanklė), Justina Orlovskytė (Flöte und Gesang), Anželika Daunoravič (Flöte), Tatjana Barkauskaitė (Geige), Katažyna Žemoitin (Geige), Katerina Kiriuchina (Viola, Gesang), Veslav Sobieski (Viola), Martynas Sucyla (Bassgitarre, Kontrabass), Denis Murašov (Bassgitarre, Bass), Andrius Sinkevičius (Percussion), Žydrūnas Mockūnas (Percussion), Vladas Dieninis (Percussion), Bernardas Janauskas (Percussion), Andrej Kusč (rythmische Gitarre), Ivan Šuškevic (Akkordeon), Seržas Grėjus (Bass und Schlagzeug-Programmierung).

Infos zu LIBERTE von Music Export Lithuania

Webseite der Band

LIBERTE bei Dangus

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DIE BALTISCHE STUNDE

nächster Sendetermin:

Dienstag, 30.August 2011 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE

im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5

& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet

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NEU: Die Baltische Stunde jetzt mit eigener Webseite!

19 Dezember 2010

Baltische Stunde 21.Dezember 2010 --- 19.00-21.00 Uhr

Und am Dienstag heisst es dann wieder:
ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN für die Ohren!
Die 
mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 21.Dezember 2010 - 19.00-21.00 Uhr 
wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
http://www.radioweser.t/index.php?id=43&L=1

Für alle anderen: im Internet LIVE als Stream-Radio
http://www.radioweser.tv/index.php?id=33&L=1

oder nachzuhören auf unserer Webseite
http://www.infobalt.de/html/home_radio.html

unser Hörangebot diesmal
 Gespräch mit S.E.
 Reet Weidebaum
Kulturattachée der Botschaft der Republik Estlands in Deutschland
Die Kulturleute sind oft einen Schritt weiter als alle anderen ...
Über die Planungen zum Programm der Europäischen Kulturhauptstadt Tallinn 2011, die Vorbereitungen und die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern. Über das Kinder- und Jugendsängerfest in Estland 2011 und die Möglichkeiten für Teilnehmer und Gäste, über Projekte der klassischen Musik u.a. von Neeme Järvi und Anu Tali, über Filme aus Estland, das "Black Nights Festival", estnische Filme in Deutschland, und über estnische Animationsfilme. Über historischen Stoff als Hintergrund künstlerischer Arbeiten, Produktionen estnischer Theater, und über den estnischen Sinn für Humor und Selbstironie.
Über das Kulturhauptstadtkonzept als Modell einer umweltfreundlichen Großveranstaltung, ein "grünes" Estland, die Aktion "Let's do it", über einfache Mittel um hochqualitative Kunst zu machen. Über estnische Folkloremusik und die Kooperation mit dem Flensburger FolkBaltica-Festival, über die Kunsthandwerkausstellung im Schloß Charlottenburg, und die lange Nacht der Museen in Berlin am 29.Januar 2011. 
Über die Übersetzung estnischer Literatur ins Deutsche, vom Konzept "Tallinn am Wasser" und Projekte am Meer, und von Modernität und Tradition. Über Angebote im Internet, Kooperationen mit Hotels und anderen Einrichtungen, und über das Freiwilligenprogramm der Kulturhauptstadt Tallinn. Über estnische Familien die Filmstars nach Hause einladen, die Grafiktriennale Tallinn, das Kunstmuseum KUMU, und internationale Filmfirmen die in Estland produzieren. Tipps für Besucherinnen und Besucher des Kulturhauptstadt-Programms.
www.tallinn2011.ee 
L-E-S-E-S-T-O-F-F
Jürgen Motog: Burgen, Kirchen, Götterhaine
Auf den Spuren mittelalterlicher Pilger in Lettland.
Wagner-Verlag 2010, Reihe "Reisebericht". 113 Seiten, 9,90 Euro. ISBN: 978-3-86683-675-4.
  Dieses Reisetagebuch führt ins Baltikum auf die Spuren mittelalterlicher Pilger. Zum einen geht es ins gegenwärtige Lettland mit seiner pulsierenden Metropole Riga, der Altstadt, dem Dom, der lebendigen Musikkultur und in die ursprüngliche Natur des Landes. Dabei begegnet der Leser anhand von Rückblenden wichtigen und für ihre Zeit charakteristischen Persönlichkeiten, wie etwa dem Grafen, Städtegründer und späteren livländischen Bischof Bernhard II. zur Lippe. Dabei erfährt er Neues und Wissenswertes über die Lebensumstände und Triebkräfte der alten Livlandfahrer, ebenso wie über den Götterglauben, die Lebensumstände und Gebräuche der livischen Urbevölkerung. So ermöglicht dieses Buch dem Baltikum Interessierten spannende Entdeckungen, und ist damit zugleich auch ein ungewöhnlicher Reiseführer in die oft erstaunliche Gegenwart einer vergangenen Epoche, die für das Schicksal Lettlands und des Baltikums im Ganzen von grundlegender Bedeutung gewesen ist.
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Johannes Reimer: Aufbruch in Tallinn

Wanja Richters abenteuerliches Leben zwischen russischer Gemeindetraditon und staatlicher Verfolgung. Brunnen Verlag, Basel - Gießen 2008, 192 Seiten, ISBN: 978-3-7655-4021-9. 9,95 Euro / 16,95 SFr / 10,30 Euro (A). 
Wanja Richter, dessen Geschichte Reimer in "Der Verweigerer" eindrücklich geschildert hat, erzählt hier, was vor seiner Zeit in der Roten Armee geschah: Wie sich geistliches Leben in Tallinn Bahn bricht und welchen Schwierigkeiten die Christen dabei begegnen - von Seiten der kommunistischen Verfolger, aber auch aus den eigenen Reihen.
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 David Rupp: Die Rußländische Föderation und die russischsprachige Minderheit in Lettland

Eine Fallstudie zur Anwaltspolitik Moskaus gegenüber den russophonen Minderheiten im "Nahen Ausland" von 1991 bis 2002.Ibidem Verlag, Stuttgart 2007. 152 Seiten. ISBN 978-3-89821-778-1, 24,90 Euro.  Infolge des Zusammenbruchs der Sowjetunion wurden rund 25 Millionen russischsprachiger Menschen in den ehemaligen Sowjetrepubliken zu Minderheiten. Die größten russischsprachigen Gemeinden befanden sich 1991 in Estland, Kazachstan und Lettland. Die Rußländische Föderation (RF) beanspruchte 1991 eine Anwaltschaft für diese Menschen, die häufig der Möglichkeit beraubt waren, die Staatsbürgerschaft ihres Heimatlandes zu erlangen und am politischen Leben teilzunehmen.
Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel Lettlands die Glaubwürdigkeit dieses Anwaltsanspruchs. Vor dem Hintergrund der rußländischen Außenpolitik zwischen 1991 und 2002 werden die lettische Staatsbürgerschaftspolitik und die rußländische Anwaltspolitik beschrieben.
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der Baltischen Stunde

THE SHIN + Valts Pūce  (Georgien / Lettland)
Pūces Etnogrāfiskā Orķestra ( Valts Pūce, Zane Šmite, Kristīne Kārkle, Normunds Šnē, Ilze Grunte, Ainārs Majors, Mikus Čavarts, Raimonds Ozols)
- KGB dziesma –
- Kaladoo

- E-O –
- Es ari –
 aus der CD "ES ARI"
THE SHIN + Valts Pūce auf dem lettischen Weltmusikfestival PORTA

Homepage THE SHIN

Pūces Etnogrāfiskā Orķestra auf dem Folkfestival Rudolstadt
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ZETOD
"Folk-Rock-Punklore" aus Estland
aus der CD "Lätsi tarrö tagasi": 
- Heiko-Leiko -
- Karmoškale -
- Istsõ ilma veere pääle -
- Kala pala -
- Jõõkõnõ järvekene -
- Sarvõpuhuja -
- Koh kävede mu pujakõnõ -

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DIE BALTISCHE STUNDE 
nächster Sendetermin:
Dienstag, 18.Januar 2011 - 19.00 - 21.00 Uhr
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NACHRICHTEN + AKTUELLES
Das Ende der estnischen Krone - der Euro kommt  --- Estland und der Vatikan --- Winterfotos --- dies und mehr, jetzt auf
Lettisch-Estnisches - vermeindliche und tatsächliche Probleme --- Druck aus dem Baltikum - was Wikileaks enthüllte --- Versilberter Konsul --- dies und mehr, jetzt auf
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Bauwerke, Litauisch --- Der blonde Standard --- Neues von Karolis --- dies und mehr, jetzt auf
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